Handelskonflikt drückt auf Umsatz von Applied Materials

Logobild: Applied Materials

Der auf die Herstellung von Anlagen für die Halbleiterindustrie ausgerichtete Konzern Applied Materials mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara leidet unter den anhaltenden Unsicherheiten durch den Handelskonflikt und die Exportbeschränkungen der Trump-Administration. Im zweiten Geschäftsquartal bis Ende März betrug der Umsatz des Hightech-Unternehmsn 7,10 Milliarden Dollar, wie aus den vorgelegten Geschäftszahlen hervorgeht.

Deutsche Telekom profitiert weiter von US-Tochter und hebt Gewinnausblick an

Zentrale der Deutschen Telekom in Bonn (Bild: DT/CC BY-SA 3.0)

Die Deutsche Telelom konnte ihren Umsatz im ersten Quartal ihres aktuellen Fiskaljahres im Jahresvergleich um 6,5 Prozent auf 29,8 Milliarden Euro steigern. Bereinigt um Wechselkurseffekte sowie Zu- und Verkäufe von Unternehmensteilen zogen die Erlöse um 3,8 Prozent an. Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL) kletterte um 7,9 Prozent auf knapp 11,3 Milliarden Euro. Unter dem Strich sorgten vor allem Sondereffekte für den überproportionalen Anstieg des Gewinns um 43,5 Prozent auf gut 2,8 Milliarden Euro.

Cisco buchstabiert nach starkem Quartal die Jahresziele nach oben

Foto: Kapi

Der US-Netzwerkausrüster Cisco erwirtschaftete in dem am 26. April abgelaufenen dritten Quartal seines Fiskaljahres 2024/25 einen Umsatz in Höhe von 14,15 Milliarden Dollar und übertraf damit die Analystenschätzung von 14,08 Milliarden Dollar. Auf bereinigter Basis verdiente Cisco 96 Cent je Aktie und schlägt damit ebenfalls die Erwartungen der Börsianer, die bei 92 Cent lagen.

Bedag mit solider Jahresbilanz

Bild: Bedag

Die im Besitz des Kantons Bern befindliche IT-Dienstleisterin Bedag hat im vergangenen Jahr gut gewirtschaftet. Gemäss Mitteilung konnte das Unternehmen mit ihren rund 490 Mitarbeitenden im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz im Vergleich zum Jahr davor um 6 Prozent auf 109,6 Millionen Franken steigern und einen Gewinn von 2,2 Millionen Franken in die Bücher eintragen.

United Internet mit mehr Umsatz aber weniger Gewinn

Sitz von United Internet im deutschen Montabaur (Bild: zVg)

Der deutsche Internet-Dienstleister United Internet mit Zentrale in Montabaur konnte im Auftaktquartal 2025 den Konzernumsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um etwas mehr als vier Prozent auf 1,6 Milliarden Euro steigern. Wobei der Erlösbeitrag des Geschäftsfeldes Energy nicht mehr darin enhalten ist, da es verkauft wird. Das Jahresziel für den Umsatz hob United Internet 50 Millionen Euro auf etwa 6,45 Milliarden Euro an. 2024 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 6,3 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Fortinet mit starktem Auftaktquartal, Aktienkurs sackt trotzdem ab

Bild: Fortinet

Fortinet hat die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 bekann gegeben und kann damit durchaus überzeugen. So stieg der Umsatz in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 1,54 Milliarden Dollar. Die operative Marge erreichte mit 34 Prozent einen Rekordwert. Zudem konnte der US-Konzern mit Sitz im kalifornischen Sunnyvale 6.300 neue Kunden dazugewinnen, was einem Plus von 14 Prozent entspricht.

Infineon senkt wegen US-Zoll- und Handelspolitik die Prognose

Bild: Infineon

Der deutsche Chip-Hersteller Infineon konnte seinen Umsatz im zweiten Geschäftsquartal seines aktuell laufenden Fiskaljahres gegenüber dem ersten Quartal um fünf Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro steigern. Dabei profitierte das Unternehmen unter anderem von einer höheren Nachfrage im Automotive-Geschäft und hier insbesondere bei Elektrofahrzeugen. Beim Gewinn nach Steuern erreichte der Konzern 232 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorquartal einem Minus von sechs Prozent entspricht.

Zukauf von Vodafone Italia beschert Swisscom Umsatzsprung

Foto: Kapi

Die Nummer eins am Schweizer Telekommarkt, Swisscom, hat im Auftaktquartal dieses Jahres dank der Übernahme von Vodafone Italia einen deutlichen Umsatzsprung erzielt. Da der Deal allerdings auch entsprechende Kosten verursachte, ging der Reingewinn des Konzerns zurück. Im Ausblick bestätigt Swisscom die Jahresziele.

Supermicro unter den Erwartungen

Blade Server von Supermicro (Bild: Dmitry Nosachev/ CC BY-SA 4.0)

Der auf Rechenzentrumscomputer fokussierte US-Hersteller Supermicro (Super Micro Computer SMCI) mit Sitz im kalifornischen San Jose konnte im abgelaufenen dritten Quartal den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr zwar um 20 Prozent auf 4,6 Milliarden Dollar steigern, Analysten hatten aber auf ein doppelt so grosses Plus gehofft. Gleichzeitig brach der Gewinn um überraschend deutliche 75 Prozent auf 0,17 Dollar je Aktie ein.

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