Steuerrückstellung beschert Broadcom Verluste

Sitz von Broadcom in Irvine (Bild: Coolceasar/CC BY-SA 2.0)

Der kalifornische Chip-Riese Broadcom mit Zentrale in San José hat im abgelaufenen dritten Quartal seines aktuellen Fiskaljahres trotz der hohen Nachfrage nach Produkten rund um Künstliche Intelligenz (KI) einen Verlust eingefahren. Unter dem Strich stand in der Berichtsperiode ein Minus von 1,88 Milliarden Dollar zu Buche. Im Vorjahr verzeichnete der auf Netzwerk-Chip fokussierte Konzern noch einen Gewinn von 3,30 Milliarden Dollar.

Dormakaba kann bei gleichgebliebenem Umsatz den Gewinn steigern

Bild: Dormakaba

Die auf Schliess- und Zutrittstechniken ausgerichtete Dormakaba mit Zentrale in Rümlang konnte im per Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr 2023/24 bei einem im Vergleich zum Vorjahr stagnierenden Umsatz den Betriebsgewinn steigern können. Konkret ging der Umsatz im Berichtsjahr marginal um 0,4 Prozent auf 2,84 Milliarden Franken. Wobei die Wechselkurse laut Mitteilung belastet hättet. Aus eigener Kraft (organisch) wäre man jedoch um 4,7 Prozent gewachsen. Der grösste Teil davon (+2,8 Prozent) war demnach auf Preiserhöhungen zurückzuführen.

Dell legt umsatzmässig überraschend stark zu

Sitz von Dell im texanischen Round Rock (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 2.0)

Der texanische Computerbauer Dell Technologies ist im zweiten Quartal seines aktuellen Fiskaljahres überraschend stark gewachsen. Konkret legte der Konzernumsatz in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr um neun Prozent auf 25,03 Milliarden Dollar zu. Dabei stiegen die Einnahmen aus dem Verkauf von Servern, angetrieben vom enormen Bedarf an Rechenkapazitäten für KI-Anwendungen, gleich um 80 Prozent und erreichten mit 7,7 Milliarden Dollar einen Rekordwert.

Pure Storage kann umsatzmässig beträchtlich zulegen

Logobild: Pure Storage

Die Flash-Speicher-Spezialistin Pure Storage ist im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2025, das per 31. August endete, im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11 Prozent gewachsen. Konkret erwirtschaftete der Konzern mit Zentrale im kalifornischen Mountain View insgesamt Erlöse in der Höhe von 763,8 Millionen Dollar.

Salt kann bei Umsatz und Betriebsgewinn zulegen

Logobild: Salt

Auf ein gutes erstes Halbjahr 2024 kann Salt zurückblicken. Der nach Swisscom und Sunrise drittgrösste Mobilfunkanbieter der Schweiz konnte im ersten Semester 2024 seinen Umsatz im Vergleich zurselben Vorjahresperiode um 2,4 Prozent auf 551,3 Millionen Franken steigern. Der Betriebsertrag stieg im Jahresvergleich um 5,2 Prozent auf 240,2 Millionen Franken.

Nvidia kann Umsatz und Gewinn erneut mehr als verdoppeln

Nvidia-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (Bild: Clubic.com)

Der US-amerikanische Chip-Riese Nvidia mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara konnte aufgrund des anhaltenden Booms bei künstlicher Intelligenz (KI) seinen Umsatz und Gewinn erneut mehr als verdoppelt. "Nvidia hat einen Rekordumsatz erzielt, da weltweit Rechenzentren für KI aufgerüstet werden", kommentierte CEO und Präsident Jen-Hsun Huang die Zahlen.

Salesforce mit starken Quartalszahlen

Salesforce-Tower in San Francisco (Bild: Salesforce)

Starke Zahlen sowohl für Umsatz als auch Gewinn für das vergangene zweite Geschäftsquartal des laufenden Fiskaljahres hat die SAP-Konkurrentin Salesforce bekannt gegeben. Das Ergebnis belief sich gemäss den Konzernangaben auf 2,56 US-Dollar je Aktie, nach 1,30 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Die Schätzungen der Analysten, die sich auf einen Gewinn je Aktie in Höhe von 2,35 US-Dollar belaufen hatten, wurden damit übertroffen. Der Gewinn legte unter dem Strich damit um knapp 13 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zu.

TX Group hält Umsatz und profitiert von Online-Marktplätzen

TX-Zentrale in Zürich (Bild: TX Group)

Der Schweizer Medienkonzern TX Group erzielte in der ersten Hälfte des laufenden Jahres einen Umsatz in der Höhe von 461 Millionen Franken. Das ist ein marginales Plus von 0,1 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode (460.5 Millionen Franken). Das leichte Plus ist gemäss Mitteilung vor allem der Übernahme des Aussenwerbeunternehmens Clear Channel Schweiz geschuldet, das erstmals für sechs Monate in der Bilanz enthalten ist. Ohne Clear Channel hätte es einen Umsatzrückgang um 6,3 Prozent gegeben.

Asmallworld mit leichtem Umsatzplus

Logobild: Asmallworld

Das soziale Netzwerk für gut Betuchte, Asmallworld mit Hauptsitz in Zürich, konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,7 Prozent auf 11,8 Millionen Franken steigern. Das Einnahmenplus sei insbesondere der Nachfrage nach Premium-Mitgliedschaften und dem steigenden Bedarf nach Reisedienstleistungen geschuldet, teilt die Plattform mit.

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