Oracle enttäuscht beim Umsatz

Logobild: Oracle

Der US-Softwareriese Oracle mit Zentrale im texanischen Austin konnte seinen Umsatz im abgelaufenen zweiten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um fünf Prozent auf 12,9 Milliarden US-Dollar (12 Milliarden Euro) steigern. Der Erzrivale von SAP bleibt damit hinter den Erwartungen der Marktanalysten zurück, die im Schnitt 13,1 Milliarden Dollar erwartet hatten. Grund dafür ist, dass sich das Wachstumstempo im wichtigen Cloudgeschäft mit Software und Rechendiensten über das Netz das zweite Geschäftsviertel in Folge verlangsamte.

Gamestop unter den Erwartungen

Bild: Clay Banks on Unsplash.com

Der US-amerikanische Videospielehändler Gamestop verbuchte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 1,08 Milliarden Dollar und blieb damit unter den Erwartungen der Analysten, die mit 1,18 Milliarden Dollar rechneten. Der Gewinn ging im Jahresvergleich um knapp 24 Prozent auf 296,5 Millionen Dollar zurück, wie Gamestop bekannt gab. Als Grund für die schwachen Zahlen verweist das Unternehmen auf die hohe Inflation und die hohen Kreditkosten, die die Kauflaune eintrübten sowie auch auf die starke Konkurrenz.

Workday wächst zweistelling

Logobild: Workday

Die auf Cloud-basierte Software für Rechnungswesen, Personalverwaltung und Unternehmensplanung ausgerichtete Workday mit Hauptsitz im kalifornischen Pleasanton hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz in Höhe von 1,87 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Dies entspricht gegenüber derselben Vorjahresperiode einem Plus von 16,7 Prozent. Der Abonnementumsatz kletterte gemäss Mitteilung im Jahresvergleich um 18,1 Prozent auf nunmehr 1,69 Milliarden Dollar.

Pure Storage legt zweistellig zu

Logobild: Pure Storage

Der auf Datenspeichertechnologien- und -dienste ausgerichtete US-Konzern Pure Storage hat die Finanzergebnisse für das zu Ende gegangene dritte Quartal seines Fiskaljahres 2024 bekannt gegeben. Demnach kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 762,8 Millionen US-Dollar. Dabei stiegen die Einnahmen aus Abonnementdiensten im Jahresvergleich um 26 Prozent auf nunmehr 309,6 Millionen US-Dollar, wie das Unternehmen bekannt gibt.

Salt mit starkem dritten Quartal

Logobild: Salt

Die Nummer Drei am Schweizer Telekommarkt, Salt, legt gute Zahlen für das vergangene dritte Geschäftsquartal vor. Salt konnte sowohl beim Umsatz, Betriebsgewinn als auch Neukunden zulegen. Konkret stieg der Betriebsertrag im Zeitraum Juli bis Ende September gegenüber der Vorjahresperiode um 3.1 Prozent auf 240.4 Millionen Franken, der Gesamtumsatz um 2,1 Prozent auf 280,7 Millonen Franken und des Ebitda um 4.2 Prozent auf 149.4 Millionen Franken. Der Ertrag aus Postpaid-Dienstleistungen habe man bereits zwölf aufeinander folgende Quartale steigern können, so Salt.

Nvidia legt massiv zu

Weit über den Erwartungen: Nvidia (Bild: Nvidia)

Die Nachfrage nach KI-Chips (Künstliche Intelligenz) hebt die Geschäfte von Nvidia auf neue Höhen. So verdreifachte sich der Umsatz des US-Chipriesen mit Sitz im kalifornischen Santa Clara im vergangenen dritten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode gleich auf gut 18 Milliarden Dollar. Die Börsianer hatten im Schnitt mit zwei Milliarden Dollar weniger Erlösen gerechnet.

Zoom verdreifacht Gewinn

Zoom übertrifft die Erwartungen (Bild: Allie Smith auf Unsplash)

Die auf Videokonferenzen fokussiete Software-Entwicklerin Zoom übertrifft mit den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten. Konkret legte der Umsatz des Unternehmens mit Sitz im kalifornischen San José im Jahresvergleich um 3,2 Prozent auf 1,14 Milliarden Dollar (1,04 Mrd Euro). Die Marktexperten rechneten im Schnitt mit 1,12 Milliarden Dollar. Der Gewinn kletterte unter dem Strich von 48,35 Milliarden im Vorjahr auf nunmehr 141,2 Milliarden Dollar und verdreifachte sich damit fast.

Cisco buchstabiert trotz Zuwächsen die Jahresprognose zurück

Bild: Kapi

Der US-amerikanische Netzwerkriese Cisco steigerte im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24, das am 31. Oktober endete, seinen Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode um acht Prozent auf 14,7 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte unter dem Strich um 36 Prozent auf 3,6 Milliarden Dollar zu. Trotz diesen Zuwächsen kappte der Konzern mit Zentrale im kalifornischen San Jose bereits jetzt die Umsatzprognose für das Gesamtjahr.

Softwareone legt bei Umsatz und Gewinn zu, buchstabiert aber Umsatzprognose zurück

Bild: Softwareone

Die auf Software- und Cloud-Lösungen fokussierte Softwareone mit Zentrale in Stans im Kanton Nidwalden konnte ihren Konzernumsatz im dritten Quartal 2023 gegenüber der selben Vorjahresperiode währungsbereinigt um 8,4 Prozent auf 233,4 Millionen Franken steigern. Das bereinigte Ebitda kletterte gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 14,1 Prozent auf 47,9 Millionen Franken. Dies bei einer Marge von 20,5 Prozent.

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