Nvidia sprengt mit Rekordquartal alle Prognosen

Logobild: Nvidia

Nvidia profitiert weiterhin massiv von der Nachfrage nach Prozessoren für Anwendungen im Bereich Künstlicher Intelligenz (KI). Für das am 30. April zu Ende gegangene erste Quartal des Fiskaljahres 2024/25 meldet das US-Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Santa Clara einen Umsatz von 26,04 Milliarden Dollar und liegt damit deutlich über den Analysten-Schätzungen von 24,65 Milliarden Dollar. Der Gewinn pro Aktie liegt bei 6,12 Dollar.

Deutsche Telekom mit solidem Startquartal

Bild: DT

Die Deutsche Telekom konnte den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Kalenderjahres gegenüber der Vorjahresperiode um 0,4 Prozent auf gut 27,9 Milliarden Euro steigern. Ohne Wechselkurs- und Portfolioeffekte resultierte ein Plus von 1,6 Prozent. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) kletterte dank Effizienzmassnahmen um 5,1 Prozent nach oben.

Bechtle hält trotz Umsatzrückgang an Prognose fest

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Eine unerwartete Kundenzurückhaltung bescherte dem IT-Systemhaus Bechtle im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Besonders in Deutschland hätten sich verzögerte staatliche Haushaltsfreigaben negativ auf die Auftragseingänge ausgewirkt, so Bechtle.

Uber-Rivale Lyft mit deutlichen Zuwächsen

Logobild: Praiselightmedia/CC BY-SA 2.0)

Der Online-Fahrdienst-Vermittler Lyft Lyft konnte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Kalenderjahres gegenüber der Vorjahresperiode um 28 Prozent auf 1,28 Milliarden Dollar steigern. Damit übertraf der Uber-Rivale die Erwartungen der Börsianer von 1,16 Milliarden. Mit dem erzielten Gewinn von 59,4 Millionen Dollar schlug das US-Unternehmen ebenfalls die Prognosen der Analysten, die mit 55 Millionen Dollar rechneten.

Auftragsfertiger Foxconn mit Rekordumsatz

Bildquelle: Foxconn

Der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn, der unter anderem Apple beliefert, hat im abgelaufenen April einen Umsatz von 14,7 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das ist so viel wie noch nie in einem April. Im Vergleich zum April des Vorjahres kletterten die Erlöse um 19 Prozent nach oben. Starkes Wachstum meldete der weltgrösste OEM (Original Equipment Manufacturing) von Elektronikprodukten sowohl im Bereich Smartphone als auch im Business mit Servern, die auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz ausgerichtet sind.

Apple besser als befürchtet und mit gutem Ausblick

Blickt optimistisch nach vorn: Apple-Boss Tim Cook (Bildquelle: Apple)

Zwar schrumpfte in den ersten drei Monaten dieses Jahres, das dem zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres von Apple entspricht, der Umsatz der kalifornischen iPhone-Erfinderin im Jahresvergleich um vier Prozent auf 90,8 Milliarden Dollar. Das ist aber besser, als von den Marktanalysten erwartet, die mit einem Rückgang auf 90,01 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Der Gewinn ging im zweiten Fiskalquartal im Vergleich zum Vorjahr um 2 Prozent auf 23,64 Milliarden US-Dollar zurück.

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