Eltern sind für neues Instagram-Jugendkonto

Instagram: Jugendkonto kommt bei Eltern gut an (Bild: Tumisu, pixabay.com)

Das Instagram-Jugendkonto von Meta zum Schutz junger User kommt bei vielen Eltern gut an. Es ist für Nutzer zwischen 13 und 17 Jahren gedacht und mit verstärkten Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Belastende Nachrichten und Interaktionen werden herausgefiltert und die Medienkompetenz gefördert, indem sie von Zeit zu Zeit aufgefordert werden, eine Pause einzulegen und auf das Surfen zu verzichten.

Instagram knackt Marke von täglich drei Milliarden Nutzern

Bild: Pixabay/Webster

Die zum Meta-Konzern gehörende Foto- und Video-Plattform Instagram hat die Marke von drei Milliarden Nutzern pro Tag überschritten. Zuletzt haben vor allem Direktnachrichten, als Reels bezeichnete Kurzvideos sowie Empfehlungen die Anwenderzahlen weiter nach oben geschraubt, wie der zuständige Meta-Manager Adam Mosseri wissen lässt. In den kommenden Monaten soll die App entsprechend noch stärker auf diese Funktionen ausgerichtet werden, so Mosseri.

Mehrheit der Deutschen plädiert für Mindestalter in sozialen Medien

Kleinkind mit Smartphone: Das wollen die Befragten nicht mehr (Foto: pixabay.com, mirkosajkov)

85 Prozent der Erwachsenen in Deutschland wünschen sich ein Mindestalter von 16 Jahren für die Einrichtung eines eigenen Social-Media-Accounts. Dies zeigt das "Bildungsbarometer 2025" des IFO Instituts, für das 2.982 Erwachsene und 1.033 Jugendliche deutschlandweit befragt worden sind.

Informelles Lernen auf Social Media möglich

Smartphone mit Apps: Informelles Lernen per Social Media (Foto: pixabay.com, albersHeinemann)

Informelles Lernen auf Social Media ist möglich - zumindest sofern Inhalte dazu einladen, sich intensiver mit ihnen auseinanderzusetzen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie unter Federführung der Universität Duisburg-Essen. Details sind in "JCMC" nachzulesen. Die Forscher haben in einem Feldexperiment mit über 900 Teilnehmenden untersucht, wie gut sich wissenschaftliche Inhalte über Social Media vermitteln lassen.

Soziale Medien: Scrollen schadet den Augen

Auge: Längere Handy-Nutzung ist nicht gesund (Foto: pixabay.com, eduardomoraes753)

Nur eine Stunde Scrollen von kurzen Videos in den sozialen Medien kann bereits zur Ermüdung der Augen führen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie des SRM Institute of Science and Technology in Bezug auf die Smartphone-Nutzung. Dabei ist nicht nur die Menge an Zeit entscheidend, die mit digitalen Geräten verbracht wird, sondern auch der genutzte Content. "Bei den sozialen Medien führt er zu einer grösseren Fluktuation der Pupille als beim Lesen oder Ansehen eines Videos", heisst es.

Performance-Marketing: Social Media weniger lukrativ

Soziale Medien: Viele User sind offenbar werbemüde (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Fast 75 Prozent der Performance-Vermarkter in den USA beklagen sinkende Erträge im Bereich der sozialen Medien. Dies zeigt eine kürzlich publizierte Studie des Werbetechnologieunternehmens Taboola. Dafür wurden über 300 US-Werbetreibende von Marken und Agenturen von Qualtrics befragt. Die meisten dieser Marketer gaben an, dass sinkende Erträge mehr als 30 Prozent ihrer Ausgaben betreffen.

Immer mehr deutsche Unternehmen pfeifen auf X

Immer mehr deutsche Unternehmen wenden sich von X ab (Bild: Dima Solomin auf Unsplash)

Immer mehr Organisationen und Unternehmen in Deutschland kehren X, vormals Twitter, seit dem Verkauf des Mikroblogging-Dienstes an den Milliardär Elon Musk den Rücken. Nicht nur die teils radikalen Äusserungen des Managers, sondern auch die Reduktion von Moderatoren im Kampf gegen Hassrede und Fake News sind laut einer Umfrage des Berliner Digitalverbands Bitkom die Gründe dafür.

Neue App: Abspaltung des US-Geschäfts von Tiktok wird konkreter

Symbolbild: Pixabay/iXimus

Offenbar nehmen die technischen Vorbereitungen der Videoplattform Tiktok zur geplanten Abspaltung ihres US-Geschäfts konkrete Formen an. Laut einem Bericht von "The Information" wolle die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Kurzvideoplattform am 5. September angesichts der von US-Präsident Donald Trump vorangetriebenen Trennung mit einer neuen App an den Start gehen.

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