Frankreich unterzieht X einem genaueren Augenschein

Bild: Pixabay/ Tresor69_2

In Frankreich hat die Justizbehörde Ermittlungen gegen die Onlineplattform X angeordnet. Grund dafür sind Hinweise auf möglicherweise beeinflusste Algorithmen, die die Funktionsweise eines automatischen Datenverarbeitungssystems verfälscht haben könnten. Gemäss derPariser Staatsanwaltschaft nehmen Spezialisten nun erste technische Überprüfungen vor.

Meta will mit viel Geld Tiktok-Stars abwerben

Instagram: Meta will Tiktok-Stars gezielt abwerben (Bild: Webster, pixabay.com)

Die chinesische Social-Media-Plattform Tiktok, die am Tag vor der Inthronisierung des neuen US-Präsidenten Donald Trump kurzzeitig pausierte, könnte ungeachtet des Aufschubs einer Zwangsstilllegung dennoch vor dem Aus stehen. Das glaubt jedenfalls das Management des Internetgiganten Meta, der unter anderem Whatsapp, Facebook und Instagram betreibt. Meta-Chef Mark Zuckerberg versucht, die erfolgreichsten Stars von Tiktok für seinen Kurzvideo-Dienst Reels abzuwerben.

Social Media verführen zu Krypto-Investment

Kryptowährungen (Bild: Pixabay/Designwebjae)

Social-Media-Nutzer verwenden Kryptowährungen weitaus häufiger zum Bezahlen und Investieren als Menschen, die sich nicht auf diesen Plattformen tummeln. Das hat Lu Fan von der University of Georgia festgestellt. Seine Studie zeigt, dass etwa die Hälfte der befragten Social-Media-User in digitale Währungen investiert hat. Und je mehr Plattformen jemand aktiv nutzte, desto wahrscheinlicher sei es, dass er investiere. Unter Social-Media-Abstinenzlern waren es nur zehn Prozent.

Meta blockiert Links zu dezentraler Instagram-Alternative Pixelfeld

creenshot, der den Standard-Startbildschirm für angemeldete Benutzer auf einem Pixelfed-Server zeigt (Bild: Wikipedia)

Anwendern von Pixelfeld ist aufgefallen, dass Facebook Links auf die dezentrale Instagram-Alternative Pixelfed blockiert. Entsprechende Verweise werden demnach als Spam gekennzeichnet und automatisch entfernt. Davon betroffen sind unter anderem die Instanzen pixelfed.social und pixelfed.de. Medien, die nach den Gründen für diese Massnahmen nachfragten, erhielten von Meta bisher keine Antwort dazu.

Meta-Konzern schafft Faktencheck in den USA ab

Meta-Logo (Bild: Dima Solomin auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Internet-Gigant Meta lässt den Wahrheitsgehalt von Inhalten auf seinen Plattformen wie Facebook oder Instagram in den Vereinigten Staaten künftig nicht mehr von Dritten überprüfen. Laut Konzern-Chef Mark Zuckerberg sei das Fakten-Check Programm zu fehleranfällig und habe zu einem wachsenden Unmut bei Nutzern geführt. Teilweise seien Inhalte unberechtigterweise zensiert worden.

Deutschland: Fast die Hälfte nutzt soziale Medien für Neujahrsgrüsse

Symbolbild: Pixabay/Geralt

In Deutschland will knapp die Hälfte (47 Prozent) der Computer- Smartphone-Anwender die Neujahrsgrüsse dieses Jahr über soziale Netzwerke verschicken. Unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahren wollen sogar zwei Drittel (66 Prozent) soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Tiktok für ihre Neujahrsgrüsse nutzen. Unter der Ältesten ab 65 Jahren sind es noch ein Viertel (25 Prozent). Das sind Ergebnisse einer Befragung im Auftrag des deutschen Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Personen in Deutschland ab 16 Jahren.

Nutzerzahl des Mikroblogging-Dienstes Bluesky übersteigt 25-Millionen-Marke

Bildquelle:Shutterstock/Primakov

Der Mikroblogging-Dienst Bluesky, der stark von von der umstrittenen Ausrichtung der Online-Plattform X von Elon Musk profitiert, hat die Marke von 25 Millionen Nutzern überschritten. Den Angaben von Bluesky zufolge sind seit dem 19. November rund fünf Millionen neue Nutzer hinzugekommen.

Werbekampagne für Jugendliche: EU nimmt Meta und Google ins Visier

Im Visier der EU: Meta

Meta und Google sind einem Medienbericht zufolge ins Visier der Europäischen Union (EU) geraten. Grund ist eine auf Jugendliche ausgerichtete Werbekampagne. Laut der "Financial Times" (FT), die sich auf Insiderkreise beruft, hätten die Behörden bei der Alphabet-Tochter Informationen zu einer inzwischen beendeten Partnerschaft mit der Facebook-Mutter angefordert.

Chatbots sollen Missbrauch im Web verhindern

Kriminologin Stephanie Price (Bild: usc.edu.au)

KI-gestützte Chatbots können laut der Kriminologin Stephanie Price von der australischen University of the Sunshine Coast das Ausmass des sexuellen Missbrauchs von Kindern im Internet eindämmen. Gegenmassnahmen seien erforderlich. Schätzungen zufolge gebe es weltweit mehr als 300 Millionen Heranwachsende, die bereits Opfer von sexuellem Missbrauch im Internet geworden sind.

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