Frankreich erwartet KI-Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich

KI: Frankreich erwartet Milliardeninvestitionen (Bild: Pixabay/ Emerson23Work)

In Paris startet heute mit dem "Artificial Intelligence Action Summit" ein zweitägiges Treffen führender Managerinnen und Manager aus der Technologiebranche mit Behörden aus fast 100 Staaten zum Thema Künstlicher Intelligenz (KI). Im Rahmen des Gipfels will Frankreich Investitionen in KI seitens privater Geldgeber in Höhe von 109 Milliarden Euro ankündigen.

Materialeigenschaften mit KI vorhersagen

© TU Wien / Dennis Svatunek

Large Language Models (LLMs), zu denen auch Chat GPT gehört, werden bereits von Vielen genutzt. Denn der grosse Vorteil dieser KI-Anwendungen ist, dass sie sich mit natürlicher Sprache bedienen lassen und keine spezifischen Fachkenntnisse erfordern. Um zu testen, ob LLMs sich auch in der Chemie sinnvoll einsetzen lassen, schlossen sich Forschende von mehr als 30 Institutionen zusammen, um verschiedene LLMs gemeinsam zu trainieren und die Ergebnisse anschliessend zu validieren.

Servicenow bringt Ordnung in die KI-Agenten

Bild: Servicenow

Servicenow hat kürzlich eine zentrale Steuerungseinheit für AI Agenten vorgestellt. Diese ermögliche es, AI Agents in allen Unternehmensbereichen zu analysieren, zu verwalten und zu steuern, heisst es in einer Aussendung dazu. Konkret soll der neue AI Agent Orchestrator für Ordnung sorgen und gewährleisten, dass die AI Agenten über Aufgaben, Systeme und Abteilungen hinweg effizient zusammenarbeiten.

OpenAI kontert Deepseek mit neuem KI-Recherche-Tool

Logobild: OpenAI

Die US-ChatGPT-Erfinderin OpenAI mit Sitz in San Francisco hat ein neues KI-Werkzeug namens "Deep Research" präsentiert. Den Kaliforniern zufolge ist das Programm in der Lage, komplexe Aufgaben in mehreren Schritten im Internet zu recherchieren. "Es schafft in wenigen Minuten, wofür ein Mensch viele Stunden brauchen würde", so OpenAI.

Künstliche Intelligenz optimiert personalisierte Krebsbehandlung

KI: Forscher nutzen Algorithmus für personalisierte Krebstherapie (Bild: pixabay.de, Frank_Rietsch)

Forscher der Universität Duisburg-Essen, der Universität München (LMU) und der TU Berlin nutzen Künstliche Intelligenz (KI) zur personalisierten Krebsbehandlung. Basierend auf der Smart-Hospital-Infrastruktur des Universitätsklinikums Essen haben die Forscher Daten aus medizinischer Vorgeschichte, Laborwerte, Bildgebung und genetische Analysen zusammengeführt, um die klinische Entscheidungsfindung zu erleichtern.

EU AI Act: Regeln für Umgang mit KI werden im EU-Raum rechtswirksam

Symbolbild: Pixabay/Emerson23Work

Die von der Europäischen Union (EU) ausgearbeiteten neuen Regeln für den Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) treten nach Ablauf einer Übergangsphase am Sonntag definitiv in Kraft. Beim AI Act der EU handelt es sich um das weltweit erste staatenübergreifende Gesetzeswerk zum Einsatz von KI.

Auch Alibaba präsentiert neue KI-Version

Logobild:ICTK

Kurz nachdem das chinesische KI-Startup Deepseek die Aktionäre von Nvidia und Co in Angst und Schrecken versetzt hat, sorgt jetzt mit der Amazon-Rivalin Alibaba noch ein weiteres chinesisches Unternehmen mit einer neuen Software für Künstliche Intelligenz für Aufsehen. Alibaba stellte nämlich heute mit Version 2.5-Max seiner KI "Qwen" vor, die der Konkurrenz überlegen sein soll.

KI in der Biomedizin: Schlüssel zur Analyse von Millionen Einzelzellen

Um riesige Datenmengen zu verarbeiten, wird auf Methoden des maschinellen Lernens zurückgegriffen (Foto: iStock, Amiak)

Der menschliche Körper setzt sich aus etwa 75 Milliarden einzelner Zellen zusammen. Doch welcher Funktion jede dieser Zellen nachgeht und wie sich die Zellen eines gesunden Menschen von Personen mit einer Erkrankung unterscheiden, sind dabei entscheidenden Fragen. Um Rückschlüsse ziehen zu können, müssen riesige Datenmengen analysiert und interpretiert werden. Dafür wird auf Methoden des maschinellen Lernens zurückgegriffen.

Deepseek: Neues chinesisches KI-Modell rüttelt die Techbranche durcheinander

Logobild:Shutterstock

Das Open-Source-KI-Modell des chinesischen Startups Deepseek, das mit ChatGPT von OpenAI konkurrieren soll, rüttelt die westliche Techbranche durcheinander. Die am 10. Jänner eingeführte Gratisanwendung überholte zu Wochenbeginn den Rivalen ChatGPT als die am besten bewertete kostenlose Softwareanwendung in Apples App Store in den USA. Techgrössen wie Meta, Alphabet oder OpenAI fürchten um ihre Pfründe.

Meta will weitere Milliarden Dollar in KI-Entwicklung buttern

Logobild: Dima Solomin auf Unsplash

Der Facebook-Mutterkonzern Meta plant für das laufende Jahr erneut eine Milliarden-Investition in die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). "Das wird ein entscheidendes Jahr für KI", betonte Mark Zuckerberg, der Chef des kalifornischen Internetriesen, in einem Facebook-Beitrag. Konkret wolle er 60 bis 65 Milliarden Dollar in entsprechende Infrastrukturen einschiessen. Dazu zählt ein Rechenzentrum, das gross genug sei, um grosse Teile des New Yorker Stadtteils Manhattan zu bedecken.

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