Forscher wollen Korallenriffe mittels KI retten

Unterwasserroboter 'Curee' soll Korallenriffe mit KI überwachen (Foto: Austin Greene, whoi.edu)

Die Überwachung des Gesundheitszustands von Riffen und damit des Wohlergehens von Meeresbewohnern erlebt mit einem neuen System von Forschern der Woods Hole Oceanographic Institution eine Revolution. Die Wissenschaftler haben unter Zuhilfenahme Künstlicher Intelligenz (KI) sämtliche Unterwassergeräusche in Echtzeit analysiert und sich so einen Überblick über alle Lebewesen verschafft.

KI macht Videokonferenzen deutlich effektiver

Videokonferenz: Wer dabei Spaß hat, ist produktiver (Foto: zoom.com)

Mit einem KI-Modell ermitteln Forscher der New York University (NYU) um Andrew Chang, wie Menschen eine Videokonferenz wahrnehmen, an der sie beteiligt sind. Die KI orientiert sich daran, wie sich die Teilnehmer in ihren Beiträgen abwechseln und welche Gesichtsausdrücke sie haben. Daran liest das Modell ab, ob eine solche Konferenz Anklang findet oder als störend empfunden wird.

Neue Methode reduziert Stromverbrauch von KI deutlich

Der Höchstleistungsrechner SuperMUC-NG des Leibniz-Rechenzentrums ist der achtschnellste Computer weltweit (Foto: Veronika Hohenegger, LRZ)

Das Training von neuronalen Netzen für Künstliche Intelligenz (KI) erfordert enorme Rechenressourcen und damit sehr viel Strom. Forschende der Technischen Universität München (TUM) haben eine Methode entwickelt, die hundertmal schneller und damit wesentlich energieeffizienter funktioniert. Statt iterativ, also schrittweise vorzugehen, werden die Parameter auf Grundlage ihrer Wahrscheinlichkeit direkt aus den Daten berechnet. Die Qualität der Ergebnisse ist mit den bislang üblichen iterativen Verfahren vergleichbar.

KI und IoT sollen Zukunft des Waldes sichern

Natur: Gesundheit von Wäldern wird automatisch überwacht (Foto: ktu.edu)

Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und Datenanalyse wollen Forscher der Technischen Universität Kaunas (KTU), der grössten Technischen Hochschule Litauens sowie des gesamten Baltikums, die Gesundheit der Wälder sicherstellen. In Zeiten des Klimawandels sind sie mehr denn je gefährdet. Förster und Wissenschaftler können die lückenlose Überwachung nicht leisten, da es an Personal fehlt.

Neue KI-Siri von Apple lässt länger auf sich warten

Logobild: Apple

Im KI-Wettlauf (Künstliche Ingelligenz) mit anderen Tech-Riesen muss der US-IT-Gigant Apple einen Rückschlag einstecken. Denn für die Entnwicklung einer verbesserten Siri-Assistenzsoftware braucht der iPhone-Konzern aus dem kalifornischen Cupertino deutlich länger als geplant. Wie eine Apple-Sprecherin gegenüber der Plattform "Daring Fireball" erklärte, sollen die weitreichenden neuen Funktionen mit KI erst im nächsten Jahr verfügbar werden, anstatt wie geplant bereits in diesem Frühjahr.

Britisches KI-Startup Quantexa angelt sich 175 Millionen Dollar Frischgeld

Logobild: Quantexa

Das auf KI (Künstliche Intelligenz) und Datenanalyse fokussierte britische Startup Quantexa konnte im Rahmen einer neuen Finanzierungsrunde Frischgeld in Höhe von 175 Millionen US-Dollar lukrieren. Die Bewertung des Unternehmens stieg damit auf 2,6 Milliarden US-Dollar. Mit dem Geld will Quantexa seine Kernaktiitäten verstärken und auch neue Anwendungsgebiete erschliessen, heisst es.

Microsoft kündigt vertriebsorientierte KI-Agenten an

Kündigt neue KI-Vertriebsagenten an: Microsoft (Foto: Kapi)

Microsoft kündigte zwei Software-Agenten an, die bestimmte Geschäftsfunktionen in der ERP- und CRM-Suite Dynamics 365 sowie der Cloud-Suite Microsoft 365 automatisieren sollen. So ist der Sales Agent laut den Angaben des Redmonder IT-Giganten darauf konditioniert, autonom zu arbeiten, um Kontakte in qualifizierte Leads zu verwandeln, Meetings zu vereinbaren, Kunden zu kontaktieren und mehr, sodass sich die Mitarbeitenden im Vertrieb auf den Abschluss von komplexeren Deals konzentrieren könnten.

KI ermöglicht hochwertige medizinische Bilder

Physikalische Grundlagen des neuen QPI-Verfahrens (Bild: hzdr.de)

Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) nutzen die sogenannte chromatische Aberration unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Erstellung qualitativ hochwertiger medizinischer Aufnahmen mit Standardmikroskopen. Das könnte der Quantitativen Phasenmikroskopie (QPI) zum Durchbruch verhelfen, glauben die Forscher.

KI erstellt Business-Plan so gut wie ein Mensch

KI: erstellt nun auch überzeugende Business-Pläne (Bild: Chris_and_Ralph, pixabay.com)

Laut einer neuen Studie der zur University of Texas at Austin gehörenden McCombs School of Business erstellt eine KI komplexe Business-Pläne genauso gut wie ein Mensch. Forscher Harsh Ketkar zufolge verbessert ein speziell darauf trainierter Algorithmus die Geschwindigkeit, Qualität und Skalierbarkeit der strategischen Geschäftsanalyse.

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