E-Health-Rückblick 2023: KI revolutioniert Frühdiagnosen

Körper: Mensch wird für KI zum Betätigungsfeld (Bild: pixabay.com, PublicDomainPictures)

Der bahnbrechende Siegeszug von Künstlicher Intelligenz (KI) hat 2023 auch im Medizin- und Forschungsbereich zu innovativen Therapien und völlig neuartigem Wissen über Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes, Alzheimer und Co geführt. Aber auch im Bereich des Umweltschutzes und der Prognostizierbarkeit der Folgen des Klimawandels spielt Technologie eine immer wichtigere Rolle.

Weihnachtskarte der Uni Zürich via KI-Wettbewerb generiert

'Winter Wisdom under the Northern Lights' Spell': Das Motiv der Festtagskarte 2023, generiert von Sujeni Sevvel auf Basis einer selbst gemachten Aufnahme des Hauptgebäudes (Bild: Uni Zürich)

Die Universität Zürich hat dieses Jahr ihre Angehörigen dazu eingeladen, das kreative und spielerische Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) zu nutzen, um ein Motiv zum Thema "Happy Holidays @ UZH" zu generieren. Innerhalb einer Woche seien rund 90 KI-Kunstwerke eingegangen, lässt die Uni wissen.

Apple verhandelt mit Medien- und Verlagshäusern über Datennutzung für KI-Entwicklung

Bild: Pixabay/Pexels

Der US-amerikanische IT-Gigant Apple steht laut "New York Times" (NYT) in Verhandlung mit grossen Medien- und Verlagshäusern zur Verwendung ihres Materials bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). Insidern zufolge, auf die sich die NYT beruft, ging es in den vergangenen Wochen um mehrjährige Verträge mit einem Wert von mindestens 50 Millionen Dollar für einen Zugang zu den jeweiligen Archiven.

Manager müssen sich wegen KI neu erfinden

Artificial Intelligence (AI): KI verändert die Aufgaben des Managements (Bild: uef.fi/en)

Die Integration von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) in Service-Teams erhöht die Anforderungen an das mittlere Management im Finanzdienstleistungsbereich und möglicherweise nicht nur dort. Das zeigt eine Studie von Forschern der Universität Ostfinnland. Vor allem im Finanzbereich hat sich KI schnell durchgesetzt. KI-Anwendungen leisten dort einen grossen Teil der Routine-Arbeiten, die zuvor Menschen erledigten.

ChatGPT-Hersteller OpenAI präsentiert KI-Sicherheitskonzept

OpenAI/ChatGPT (Foto: Sanket Mishra auf Unsplash.com)

Die US-amerikanische ChatGPT-Herstellerin OpenAI hat ein Sicherheitskonzept für seine fortschrittlichsten KI-Modelle vorgelegt. Dabei steht eine Bewertung des Risikos im Zentrum, das von einer Künstlichen Intelligenz (KI) in vier Kategorien ausgeht, nämlich Cybersicherheit, atomare, chemische, biologische oder radiologische Bedrohung, Überzeugungskraft sowie Autonomie des Modells.

OpenAI und Axel Springer besiegeln KI-Partnerschaft

Axel Springer Verlagshaus in Hamburg (Bild: KMK/CC BY-SA 3.0)

Das deutsche Verlagshaus Axel Springer hat eine globale KI-Partnerschaft mit dem ChatGPT-Entwickler OpenAI für den Bereich Journalismus unter Dach und Fach gebracht. Die Zusammenarbeit soll dazu dienen, den unabhängigen Journalismus im Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) zu stärken, Springer verlauten lässt.

Künstliche Intelligenz für sicherere Fahrradhelme und bessere Schuhsohlen

Konzeptualisierung eines Laufschuhs aus einem Metamaterial. KI-​generiert mit DALL-​E (Visualisierung: ETH Zürich)

Forschende der ETH Zürich haben eine künstliche Intelligenz so trainiert, dass sie die Struktur sogenannter Metamaterialien mit den gewünschten mechanischen Eigenschaften für verschiedene Anwendungsfälle entwerfen kann. Fahrradhelme zum Beispiel, die die Energie eines Aufpralls absorbieren, oder Laufschuhe, die jedem Schritt einen zusätzlichen Schub geben, oder Implantate, die die Eigenschaften von Knochen imitieren, werden damit möglich.

ChatGPT verdriesst immer mehr Anwender

ChatGPT wird ofenbar immer denkfauler (Bild: Sanket Mishra auf Unsplash)

Der populäre KI-Chatbot ChatGPT von OpenAI in der aktuellen Bezahlversion "GPT4" wird offenkundig immer "denkfauler". Statt Antworten auf gestellte Fragen zu liefern, werden Nutzer immer häufiger zur Selbstarbeit aufgefordert. Woran es liegt, dass immer öfter unbefriedigende Anleitungen ausgegeben werden, ist den Entwicklern bislang unklar. Das Verhalten sei in jedem Falle jedoch nicht intendiert, heisst es von OpenAI in einem offiziellen X-Post.

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