Emea-Unternehmen zeigen grosses Interesse an KI und ML

Symbolbild: Deepmind

Unternehmensverantwortliche im Emea-Raum (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) sind grundsätzlich vom Nutzen von Künstlicher Intelligenz (KI) und und Machine Learning (ML) überzeugt, auch wenn die Meinungen in den Vorstandsetagen im Detail auseinander gehen. Ebenso deutlich wird aber auch, dass Datensilos und Bürokratie einer umfassenden Einführung im Wege stehen.

Die Auswirkung künstlicher Intelligenz auf die Anforderungen rund um Data Storage

Rechenzentrum (Bild: Pure Storage)

Durch Microsofts 10-Milliarden-Dollar-Investition in OpenAI sowie durch strategische Initiativen von Meta, Google und anderen im Bereich der generativen KI hat der Boom im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) massiv an Fahrt aufgenommen. Was dies auf die Herausforderungen rund um Data Storage bedeutet, beleuchtet Alex McMullan, CTO International bei Pure Storage, im folgenden Gastbeitrag.

KI verbessert Qualität von Wikipedia-Einträgen

Wikipedia: Quellenangaben auf dem Prüfstand (Foto: unsplash.com, Oberon Copeland @veryinformed.com)

Die Qualität der in der Online-Enzyklopädie Wikipedia zusammengefassten Infos lässt sich mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI) deutlich verbessern. Das glaubt zumindest das Londoner Startup Samaya AI, das mit "Side" ein eigenes KI-System entwickelt hat, das die Quellen von Wikipedia-Beiträgen automatisch nach ihrer Überprüfbarkeit und Zuverlässigkeit klassifiziert und bei Bedarf auch alternative Quellen vorschlägt. Bei ersten Tests vertrauten User bereits in 70 Prozent der Fälle lieber jenen Quellenangaben, die Side zutage förderte.

OST-Studierende zeigen praxisnahe KI-Projekte

Körperschätzung mit KI (Bild: OST)

An der OST (Ostschweizer Fachhhochschule) treffen sich am 7. November am Standort Rapperswil im Rahmen der 2. Tagung AI@OST wiederum Fachleute und Interessierte aus dem AI-Bereich (Artificial Intelligence). Forschungsinstitute und Studierendengruppen der OST zeigen an dieser Tagung eine Auswahl von praxisnahen Projekten, die mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) umgesetzt oder Probleme, die mit AI-Methoden gelöst wurden.

Automatisierung und KI heben die Bedeutung von Soft Skills hervor

Symbolbild:AdobeStock

Die Arbeitswelt ist in den letzten Jahren so ziemlich auf den Kopf gestellt worden. In Anbetracht des ständigen technischen Fortschritts und der Allgegenwärtigkeit der Digitalisierung verspürt man vielleicht deshalb ab und zu etwas Nostalgie am Arbeitsplatz. Denn zugegebenermassen versprühen Schreibmaschinen und Telefone mit Wählscheiben durchaus einen gewissen Charme – aber besonders praktisch sind sie nicht.

KI-Modelle identifizieren Biodiversität im tropischen Regenwald

Der Bindengrund-Kuckuck gehört zu den Vögeln, ie auf tropischen Wiederbewaldungsflächen in Ecuador nachgewiesen wurden. (Bild: John Rogers / Martin Schaefer)

Tierlaute zeigen sehr gut an, wie es um die Biodiversität auf tropischen Wiederbewaldungsflächen bestellt ist. Das hat ein Team um Professor Jörg Müller von der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg mit Tonaufnahmen und KI-Modellen nachgewiesen.

Diabetes-Diagnose einfach per Smartphone-App

Bestimmung des Blutzuckerspiegels mit dem Smartphone (Foto: clicklabsgroup.com)

Die Diagnose von Typ-2-Diabetes ist künftig per Smartphone-App möglich. Die Software basiert auf Künstlicher Intelligenz und ist mit maschinellem Lernen trainiert worden. Laut den Entwicklern liefert sie postwendend die Diagnose. Das Verfahren haben Forscher des Gesundheitsunternehmens Klick Labs entwickelt. Als ergänzende Angaben werden nur Alter, Geschlecht, Grösse und Gewicht benötigt. Es hat bei Frauen eine Trefferquote von 89 und bei Männern von 86 Prozent.

Firmen wappnen sich mit KI gegen Cybercrime

Hacker: Unternehmen schützen sich vermehrt mit KI-Einsatz (Bild: Flickr/Medithit)

Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen erhöht deren Widerstandsfähigkeit gegen Cyber-Angriffe. Viele Firmen priorisieren deswegen Investitionen in Cloud-native-Sicherheit, wenngleich es ihnen oft an internem Fachwissen fehlt. Zu dem Schluss kommt der IT-Spezialist Rackspace Technology in einer mit Microsoft durchgeführten Umfrage unter 1.420 IT-Entscheidern in Amerika, Europa, Asien und dem Nahen Osten.

Mozilla-Chefin warnt davor, KI nur Grosskonzernen zu überlassen

Mitchell Baker (Aufnahme aus dem Jahr 2005. © James Duncan Davidson/O'Reilly Media/ CC BY-SA 2.0)

Mitchell Baker, die Lenkerin des Open-Source-Projektes Mozilla, warnt eindringlich davor, die Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) ausschliesslich nur einigen Tech-Giganten zu überlassen. Gegenüber der Deutschen Presseagentur DPA betonte die Mozilla-Chefen, dass es äusserst wichtig sei, dass die Trainingsdaten und die Ergebnisse der neuen KI-Funktionen von den einzelnen Nutzern und Unternehmen kontrolliert werden können und nicht zentral von einigen wenigen grossen Unternehmen gesteuert werden.

Bis 2026 setzen mehr als 80 Prozent der Unternehmen generative KI Programmierschnittstellen ein

Symbolbild: Pixabay

Laut Marktforschungsunternehmen Gartner werden bis zum Jahr 2026 mehr als 80 Prozent der Unternehmen generative KI (GenAI) Programmierschnittstellen (APIs) oder Modelle nutzen und/oder GenAI-fähige Anwendungen in Produktionsumgebungen einsetzen. 2023 waren es noch weniger als 5 Prozent.

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