Hacker lassen fahrerlose Autos "erblinden"

Autonomes Fahrzeug der University of Buffalo bei IT-Security-Tests (Foto: buffalo.edu)

Autonom fahrende Autos beobachten ihre Umgebung in den meisten Fällen mit dem sogenannten Millimeterwellenradar - und genau diese Technik ist besonders anfällig für Manipulationen, sagen Forscher der University of Buffalo. Cyber-Gangster könnten demnach durch einfache Massnahmen verhindern, dass ein Auto mit dieser Technik erkannt werden kann. Es verschwindet vom Radarschirm wie ein Stealth-Bomber. Versicherungsbetrüger könnten diese Möglichkeit nutzen, um fahrerlose Autos zu Kollisionen zu zwingen, weil sie für diese unsichtbar sind.

Ausgaben für Informationssicherheit legen im nächsten Jahr um 15 Prozent zu

Symbolbild: Pixelio/ Altmann

Die globalen Ausgaben für Informationssicherheit werden sich im Jahr 2025 laut einer aktuellen Prognose der Marktexperten von Gartner auf 212 Milliarden US-Dollar belaufen. Dies entspricht einem Anstieg um 15,1 Prozent gegenüber laufenden Jahr. Denn für 2024 schätzen die Gartner-Analysten die weltweiten Ausgaben der Endnutzer für Informationssicherheit auf eine Höhe von 183,9 Milliarden US-Dollar.

Cybersicherheit in der Lieferkette: BACS startet Pilotprojekt

Symbolbild: Pixabay/ Omega Mind01 (KI-generiert)

Damit Unternehmen, Behörden und Organisationen in der Schweiz ihre Anforderungen an die Cybersicherheit in der Lieferkette auf einfache Weise umsetzen können, hat das BACS (Bundesamt für Cybersicherheit) zusammen mit der Planzer Transport ein Pilotprojekt gestartet. Dabei wurde ein einfacher Kreislauf entworfen, mit dem Schutzmassnahmen gegen Cyberangriffe in der Lieferkette aufgezeigt werden.

Swisscom wehrt massiven DDoS-Angriff ab

Swisscom Opfer eines massiven DDoS-Angrifs (Foto: Kapi)

Swisscom ist am Freitag Opfer eines massiven DDoS-Angriffes (Distributed Denial of Service) geworden. Durch die Attacke fielen ab cirka 11.30 Uhr Zahlungsdienste wie Twint aus. Gute vier Stunden später hatte die Nummer eins am Schweizer Telekommunikationsmarkt den Angriff eigenen Angaben zufolge abgewehrt. Wobei Experten die Lage weiterhin aufmerksam beobachteten.

Nach IT-Panne laufen die Systeme bei den SBB wieder

Logobild: SBB

Bei den Schweizer Bundesbahnen SBB ist es heute Vormittag gegen 10.00 Uhr wegen Arbeiten an einer Software für die Telekommunikation zu einer IT-Panne gekommen. In der Folge funktionierten die Kundeninformationssysteme der SBB nur noch stark eingeschränkt. Teilweise war auch der Zugverkehr betroffen. Laut SBB seien keine sicherheitsrelevante Systeme betroffen gewesen und auch die Sicherheit sei jederzeit gewährleistet gewesen.

Jedes vierte Unternehmen hat Cloud-Ausfälle

Cloud: Von Ausfällen betroffene Firmen haben meist Notfallpläne (Bild: pixabay.com, BrianPenny)

In Deutschland nutzen 81 Prozent der Unternehmen Cloud Computing, wobei 39 Prozent von einzelnen Ausfällen in den vergangenen zwölf Monaten berichten. Auch wenn 55 Prozent der vom deutschen Digitalverband Bitkom befragten Unternehmen von keinen Cloud-Problemen berichten, sind entsprechende Notfallpläne noch nicht flächendeckend etabliert.

Insgesamt 8,5 Millionen IT-Systme von fehlerhaftem Software-Upgrade lahmgelegt

Flughäfen waren besonders stark von der IT-Panne betroffen (Symboldbild: Pixelio, Rainer Sturm)

Vom fehlerhaften Software-Upgrade, den das US-Unternehmen Crowdstrike vergangenen Freitag hochfuhr, waren weltweit rund 8,5 Millionen IT-Systeme betroffen, die unter Windows laufen. Dies gab der Redmonder Software-Gigant Microsoft bekannt. Damit habe der Ausfall weniger als ein Prozent aller Windows-Geräte betroffen, so Microsoft. Dennoch war es Experten zufolge der bislang grösste globale Ausfall von IT-Systemen, dem es je gegeben hat. Betroffen waren vor allem Flughäfen, aber auch Banken, Unternehmen, Telekomfirmen, Krankenhäuser und Rundfunksender.

Massive IT-Störungen legen weltweit Unternehmen und Organisationen lahm

Flughäfen sind von der IT-Panne stark betroffen (Symbolbild: Pixelio/Rainer Sturm)

Massive Störungen bei IT-Systemen haben vor allem bei Fluggesellschaften, Banken und Medienhäusern am Freitag Vormittag weltweit für arge Probleme gesorgt. Der Berliner Flughafen zum Beispiel stoppte vorübergehend den gesamten Flugverkehr. Aufgrund von Computerausfällen wurden bis zehn Uhr alle Flüge eingestellt. Oder das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sagte alle für heute geplanten Operationen an ihren Standorten in Kiel und Lübeck ab.

Comeback von "Acronis True Image"

Logobild: Acronis

Mit der neuesten Version seiner Cybersecurity- und Backup-Lösung "Acronis Cyber Protect Home Office" kehrt die in Schaffhausen domizilierte Acronis wieder zum ursprünglichen Namen des Produktes "Acronis True Image" zurück. Mit diesem Comeback des alten Brands würdige Acronis gemäss Mitteilung die Geschichte des Unternehmens und das jahrelange Vertrauen, das die Anwender in dieses Flaggschiff des Herstellers gesetzt hätten.

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