Weltweite Ausgaben für Sicherheits- und Risikomanagement werden bis 2024 um 14 Prozent steigen

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Laut einer neuen Prognose von Gartner werden sich die weltweiten Ausgaben der Endnutzer für Sicherheits- und Risikomanagement im Jahr 2024 auf 215 Milliarden US-Dollar belaufen. Dies entspricht einem Anstieg von 14,3 Prozent gegenüber 2023. 2023 wurden die weltweiten Ausgaben der Endnutzer für Sicherheits- und Risikomanagement auf 188,1 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Nach einem IT-Crash läuft bei VW die Produktion wieder

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Beim Wolfsburger Autoriesen VW legte ein IT-Crash seit gestern die Produktion in mehreren Werken lahm. Mittlerweile habe man die Störung repariert, lässt Volkswagen wissen. Wie ein Sprecher des Konzerns heute Früh bekannt gab, habe man die IT-Infrastrukturprobleme im Volkswagen-Netzwerk im Laufe der Nacht beheben können, somit arbeite das Netzwerk wieder stabil und die Prodution werde wieder hochgefahren.

34 Prozent der Unternehmen nutzen oder implementieren bereits Sicherheitstools für KI-Anwendungen

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Gemäss einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Gartner nutzen oder implementieren bereits 34 Prozent der Unternehmen Tools für die Anwendungssicherheit von künstlicher Intelligenz (KI), um die damit verbundenen Risiken der generativen KI (GenAI) zu mindern. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten gab an, dass sie solche Lösungen auch in Erwägung ziehen.

Acronis lanciert KI-gestützte Cyber Protection-Software für Soho und Privatanwender

Blick ins Cyber Protection Operation Center von Acronis (© zVg)

IT-Sicherheitsspezialistin Acronis mit Zentrale in Schaffhausen hat eine neue Version von Acronis Cyber Protect Home Office (ehemals Acronis True Image) vorgestellt. Bei dieser Software laut Unternehmensangaben um eine All-in-one-Lösung, die Backup-Funktionen sowie KI-basierte Sicherheitsfähigkeiten nahtlos unter einer Oberfläche integriert. Die Lösung ist auf Einzelpersonen, Familien sowie Home-Office-Arbeitende und Kleinbetriebe (Soho - Small Office und Home Office) ausgerichtet.

Punkto IT-Sicherheit kaum Fortschritte bei Schweizer KMUs

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In der Schweiz vertrauen acht von zehn KMUs ihre digitalen Infrastrukturen externen IT-Dienstleistern an und lassen sich von ihnen auch im Bereich Cybersicherheit beraten. Bei der Umsetzung von Massnahmen zum Schutz gegen Cyberkriminalität gibt es aber kaum Fortschritte. Die Ergebnisse der neuesten Studie zur Digitalisierung und Cybersicherheit in KMUs machen deutlich: Je stärker sich Unternehmen als digitale "Pioniere" identifizieren, desto öfter setzen sie technische und organisatorische Massnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit in ihrem Unternehmen um.

Trend Micro kündigt MDR- und SOCaaS-Plattform an

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Die japanische IT-Security-Spezialistin Trend Micro hat mit "Trend Vision One for Service Providers" einen neue Plattfrom lanciert, die MDR-Dienste (Managed Detection and Response) sowie SOC-as-a-Service (SOCaaS) umfasst. Hintergrund dazu sei, dass der Fachkräftemangel gerade im Bereich der IT-Security viele Chancen für Managed Security Service Provider (MSSP) biete, so Trend Micro in einer Aussendung dazu.

Schweizer Verwaltungsräte sehen Cyber-Risiken, doch klare Cyber-Strategie fehlt

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Cyber-Angriffe beschäftigen die Schweizer Wirtschaft mehr denn je. Jedes zweite Grossunternehmen wurde bereits Opfer eines Cyber-Angriffs. In vielen Fällen ist die Folge ein Betriebsunterbruch. Die 14. Ausgabe des "SwissVR Monitors" zeigt: Obwohl das Bewusstsein für die Risiken zunimmt, fehlt vielen Firmen eine klar formulierte Cyber-Strategie. Der Ernstfall wird nur selten geprobt und auch das Reporting der Geschäftsleitung an den Verwaltungsrat sollte sich verbessern.

Schuldner-Profile auf Portal der Inkassofirma Intrum frei einsehbar

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Auf dem Onlineportal des Finanz- und Inkassodienstleisters Intrum Schweiz waren über einen längeren Zeitraum zahlreiche Schuldner-Profile offen einsehbar. Laut einer Reportage des "Beobachters", der darüber recherchierte und als erster darüber berichtete, könnten möglicherweise Zehntausende Profile davon betroffen gewesen sein.

Hacker betreiben "Mammutjagd" auf Online-Marktplätzen

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Forschern der IT-Security-Spezialistin Eset ist es gelungen, an neues Toolset namens "Telekopye" aufzudecken, mit dem auch technisch wenig versierte Hacker auf Online-Marktplätzen Jagd auf ahnungslose Käufer – im Gauner-Slang "Mammut" genannt – machen können. Dabei nehmen sie über die Messenger-App Telegram persönlichen Kontakt auf, täuschen lukrative Angebote vor und stehlen letztlich die Zahlungsdaten der Opfer.

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