Anlaufstelle für Schweizer Datenökosystem nimmt Betrieb auf

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Die Anlaufstelle Datenökosystem Schweiz hat einer Mitteilung des Bundesrates zufolge ihren Betrieb aufgenommen. Die Anlaufstelle soll Behörden, Unternehmen und Organisationen dabei unterstützen, vertrauenswürdige Datenräume aufzubauen. Mit ihrer Grundlagenarbeit soll die Anlaufstelle gemäss dem Bundesrat einen Beitrag leisten, um das Potential von Daten in der Schweiz besser auszuschöpfen und somit einen Mehrwert für Gesellschaft, Wirtschaft und Forschung zu schaffen.

Bundesrat trifft Technologie-Entscheid für E-ID-Umsetzung

Die neue elektronische Brieftasche des Bundes heisst Swiyu (Bild: zVg)

Gemäss dem bestehenden Plan soll die neue E-ID des Bundes in der Schweiz im Jahr 2026 eingeführt werden. Um diesen Zeitplan einhalten zu können, arbeitet der Bund bereits jetzt an der technischen Umsetzung. Die Umsetzung beinhaltet sowohl die Entwicklung der E-ID als auch den Aufbau der für den Betrieb notwendigen Vertrauensinfrastruktur. An seiner Sitzung vom vergangenen Freitg hat der Bundesrat nun die Grundsätze für die technische Umsetzung festgelegt.

"Allianz Digitale Inklusion Schweiz" soll Zugang zu digitalen Dienstleistungen erleichtern

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Mit der "Allianz Digitale Inklusion Schweiz" (ADIS) startet die Schweiz eine Initiative, die allen Menschen in der Schweiz den Zugang zu digitalen Dienstleistungen erleichtern soll. Am gestrigen Gründungsanlass im Zentrum Paul Klee in Bern betonte Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen, Verbänden und Privatwirtschaft, um dieses Ziel zu erreichen.

SAS-Studie: Öffentliche Verwaltung beim Einsatz von Generativer AI erheblich im Rückstand

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Behörden und andere öffentliche Einrichtungen haben einen erheblichen Rückstand gegenüber der Wirtschaft, wenn es um den Einsatz von ChatGPT & Co. geht. Dies ist eines der Ergebnisse der globalen Studie "Your Journey to a GenAI Future: A Strategic Path to Success for Government", die Coleman Parkes Research kürzlich im Auftrag von SAS durchgeführt hat. Dabei sieht eine Mehrheit von 60 Prozent der Entscheider die Technologie als Innovationstreiber.

Migration auf Microsoft 365 bei der gesamten Bundesverwaltung beginnt

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Seit Juni dieses Jahres läuft beim Bund ein Pilotbetrieb von Microsoft 365 mit den Mitarbeitenden des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation und des Bereichs DTI der Bundeskanzlei. Teilgenommen haben auch weitere Mitarbeitende beim Bund, sodass mittlerweile rund 4'000 Nutzerinnen und Nutzern mit der neuen Officeversion arbeiten. Da der Pilotbetrieb stabil laufe, starte nun die reguläre Einführung, teilt die Bundeskanzlei mit.

Bundeskanzlei veröffentlicht Hilfsmittel zur Publikation von Open Source Software

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Bundesbehörden müssen den Quellcode von Software offenlegen, die sie zur Erfüllung ihrer Aufgaben entwickeln oder entwickeln lassen. Artikel 9 des Bundesgesetzes über den Einsatz elektronischer Mittel zur Erfüllung von Behördenaufgaben (EMBAG) sieht dies so vor. Verantwortlich für die Umsetzung sind die einzelnen Ämter. Die Bundeskanzlei hat nun Hilfsmittel erarbeitet, die den Ämtern bei der Umsetzung helfen sollen.

Kanton St. Gallen will elektronisches Sammeln von Unterschriften ermöglichen

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Die Regierung des Kantons St.Gallen will als erster Kanton die gesetzlichen Grundlagen für Pilotversuche mit der elektronischen Unterzeichnung von kantonalen Referenden und Initiativen (E-Collecting) schaffen. Der entsprechende Entwurf geht jetzt in die Vernehmlassung.

Elektronische Personenregister ermöglichen korrekte Schreibweise von Sonderzeichen im Namen

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Personen mit einem ausländischen Namen können diesen künftig in schweizerischen amtlichen Dokumenten wie zum Beispiel im Pass, auf der Identitätskarte sowie in Zivilstandsdokumenten in der korrekten Schreibweise erfassen lassen. Das neue elektronische Personenstandsregister Infostar NG, das am 11. November in Betrieb geht, ermöglicht das Führen sämtlicher Sonderzeichen europäischer Sprachen. Ein Beispiel dafür ist der in der kroatischen Sprache verwendete Akut auf dem Buchstaben C (Ć).

Bund unterstützt Digitalisierung des Gesundheitswesens mit millionenschwerem Förderprogramm

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Der Ständerat hat als Zweitrat einen Verpflichtungskredit zur Digitalisierung des Gesundheitswesens von knapp 400 Millionen Franken abgesegnet. Insgesamt veranschlagt der Bundesrat die Kosten sogar auf 624 Millionen Franken. Mit 34 Ja- und nur einer Nein-Stimme hiess die kleine Kammer das Programm Digisanté gut. Damit ist diese Agenda bereit für die Schlussabstimmung.

Vorteile und Herausforderungen von Linked Data für die öffentliche Verwaltung

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Im Rahmen des zweiten "Linked Data Day" tauschten sich gestern in Bern Experten aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung zu aktuellen Trends und künftigen Herausforderungen aus. Mit Linked Data können strukturierte Daten vernetzt und so universell verwendet werden.

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