VBS fixiert Cyber-Strategie bis 2024

Symbolbild:Archiv

Bundesrätin Viola Amhard, die Chefin des Eidgenössischen Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport VBS, hat der neuen Strategie Cyber VBS grünes Licht gegeben. Damit legt das VBS die Basis für die strategische Ausrichtung des Departementes im Bereich Cyberdefence für die Jahre 2021-2024.

Smart Services: Kanton Aargau und Gemeinden mit gemeinsamem Leistungsportal

Renate Gautschy, Präsidentin der Gemeindeammänner-Vereinigung, unterzeichnet die Rahmenvereinbarung Smart Services Aargau im Telli-Hochhaus bei Markus Dieth, Regierungsrat und Vorsteher des Departements Finanzen und Ressourcen (© Kanton Aargau)

Ein Zugang, ein gemeinsames Portal: Die Bewohner sowie die Unternehmen des Aargaus können in Zukunft alle Verwaltungsdienstleistungen über ein einziges Portal abwickeln, unabhängig von Zeit und Ort. Damit wolle man die Digitalisierung der Prozesse der öffentlichen Hand weiter vorantreiben, heisst es.

VBS will Informationssicherheit verbessern

Symbolbild: Pixabay/ Christoph Meinersmann

Das eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) will künftig die Risiken bei den Informationssystemen besser überwachen. Zu diesem Zweck habe mein verschiedene Massnahmen ergriffen, heisst es aus Bundesbern. Dazu sollen eine neue, standardisierte Anwendung für alle Verwaltungseinheiten gehören sowie eine Erhebung, bis wann eine ISO-Zertifizierung des Informationssicherheitsmanagements im gesamten Departement möglich sei. Die Massnahmen gingen auf einen Prüfbericht der internen Revision VBS zurück, so die Mitteilung.

Bund und Kanton bündeln Digitalisierungsaktivitäten im Projekt "Digitale Verwaltung Schweiz"

Der Bund und die Kantone wollen ihre Kräfte zur Digitalisierung der Verwaltung künftig bündeln und gründen dazu die Organisation "Digitale Verwaltung Schweiz" (DVS). Diese soll ab Januar 2022 operativ tätig werden. Die Stärkung der vertikalen und horizontalen Zusammenarbeit über alle drei Staatsebenen hinweg soll die digitale Transformation hin zur modernen Verwaltung in der Schweiz beschleunigen, wird in einer Aussendung dazu betont.

Passwortlos auf die Online-Dienste der Stadt Zürich zugreifen

Blick auf Zürich (Bild: Pierre Brauchli)

Mit "Zürich Access" hat die Stadt Zürich eine App lanciert, die das einfache und sichere Login für "Mein Konto", den zentralen Zugang zu den Online-Services der Stadt Zürich, gewährleistete. Mit der App stellt "Organisation und Informatik Stadt Zürich" (OIZ), neben dem aktuellen Login mit Passwort, den Nutzenden eine zusätzliche und praktikable Login-Option zur Verfügung. Auf die Eingabe von Passwörtern zur Anmeldung in "Mein Konto" können die Nutzenden mit der Verwendung der neuen App "Zürich Access" verzichten.

Server-Probleme zwingen Website des Innenministeriums in die Knie

'Wir bedauern': Website des Innenministerium (Bild: Screenshot)

Server-Probleme haben offenbar die Website des Innenmministeriums, inklusive der Landespolizeidirektionen und des Bundesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), in die Knie gezwungen. Seit gestern Abend sind die Plattformen offline. Das Innenministerium weist explizit darauf hin, dass es sich nicht um einen Hackerangriff sondern definitiv um einen Hardware-Crash handle.

EFD mit neuer Online-Plattform

Aufmacherseite des ePortals (Bild: Screenshot)

Ab sofort ist das vom Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) bereits im Sommer 2018 angekündigte "ePortal" online und damit für die Öffentlichkeit zugänglich. Zu Beginn sollen Services der Eidgenössischen Steuerverwaltung (ESTV) und der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) zur Verfügung stehen, heisst es in einer Aussendung dazu. Weitere seien geplant und sollen laufend aufgeschaltet werden. Das "ePortal" stehe allen Verwaltungseinheiten der Bundesverwaltung für die Bereitstellung von Services offen, so das EFD in der Mitteilung.

560 Millionen Franken für die IT der Bundesverwaltung abgesegnet

Bild: SAP

Nach dem Nationalrat hat nun auch der Ständerat insgesamt 560 Millionen Franken für die IT der Verwaltung bewilligt. 320 Mio. Franken sollen für das zivile Programm "Superb" aufgewendet werden, 240 Mio. Franken werden in das militärische Programm "ERP Systeme V/ar" investiert. Die Erneuerung der Software sei nötig geworden, weil die heutigen SAP-Systeme in der Bundesverwaltung ab 2027 vom Hersteller nicht mehr gewartet werden.

Umwelt- und Datenaspekte sollen in der Digitalpolitik des Bundes mehr Raum erhalten

Der Bund setzt für die digitale Schweiz neue Schwerpunkte (Symbolbild: Adobestock)

Der Bund setzt für die digitale Schweiz neue Schwerpunkte. Unter anderem sollen Umwelt- und Datenaspekte in der Digitalpolitik künftig mehr Raum erhalten. Um dies zu ermöglichen, hat der Bundesrat heute die aktualisierte Strategie "Digitale Schweiz" verabschiedet.

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