Predictive AI: Von reaktiv zu vorausschauend

Predict AI (Foto: Dynatrace)

Cloud-native Architekturen sind für viele Unternehmen zum Standard geworden. Doch mit ihrer Flexibilität wächst auch die Komplexität und damit das Risiko. Dynamische Workloads, verteilte Services und schnelllebige Deployments sorgen dafür, dass traditionelle Überwachungsmethoden immer öfter an Grenzen stossen. Klassisches Monitoring registriert Vorfälle, wenn sie bereits eingetreten sind. Im besten Fall wird schnell reagiert, im schlechtesten verzögert – mit Auswirkungen auf Performance, Stabilität und Geschäftskontinuität.

Hypervisoren als neues Trendziel für Ransomware-Attacken

Hypervisoren im Visier (Symbolbild: Bitdefender)

Eine der grössten Aufgaben für Cybersicherheitsverantwortliche ist es, mit den stets neuen Angriffstaktiken schrittzuhalten. Zu diesen zählen aktuelle Ransomware-Attacken, die Endpunkte ignorieren und direkt auf die Infrastruktur auf Hypervisor-Ebene abzielen. Da die meisten modernen Infrastrukturen mittlerweile virtualisiert sind, kann ein Angreifer über diesen Vektor die gesamte IT des Unternehmens effektiv lahmlegen.

Sicherheitsfokussierter Managed File Transfer für Kritische Infrastrukturen

Vertrauenswürdiger Datentransfer in kritischen Umgebungen – Sicherheit durch Managed File Transfer (Bildquelle: Obswat)

Organisationen im Bereich Kritische Infrastrukturen (Kritis) sehen sich mit wachsenden Cybersicherheitsbedrohungen, strengen Regulatorien und operativer Komplexität konfrontiert. Ob im Industrie- und Fertigungsbereich, dem Banken-, Finanz- und Versicherungssektor oder für Behörden – ein auf Sicherheit fokussierter Managed File Transfer (MFT) ist heutzutage grundlegend, um hochsensible Daten und kritische Prozesse adäquat vor Angriffen zu schützen und damit Betriebsausfälle und Datenlecks zu verhindern.

Storage-as-a-Service wird zu einer Schlüsseltechnologie

Symbolbild: Pixabay7AVNsuresh, AI generated

Der digitale Wandel zwingt Unternehmen zu einem grundlegenden Umdenken beim Umgang mit ihren Daten. Eine IDC-Studie prognostizierte bereits für dieses Jahr ein weltweites Datenvolumen von rund 175 Zettabyte oder mehr. Laut Statista wird es bis 2028 auf knapp 400 Zettabyte anwachsen – und sich damit in drei Jahren mehr als verdoppeln. Diese Entwicklung resultiert nicht nur aus der stärkeren Vernetzung durch das Internet der Dinge (IoT), sondern auch aus dem zunehmenden Einsatz datengetriebener Technologien wie künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen (ML) und Advanced Analytics.

Überwachung und Kalibrierung der Luftfeuchtigkeit in Rechenzentren

Symbolbild: Fotolia, Blacklight

Rechenzentren gehören zur kritischen Infrastruktur und stellen das eigentliche Rückgrad der IT dar. Infolgedessen wird auch die Einhaltung von Vorschriften und der Betriebssicherheit immer wichtiger. Dies beinhaltet Faktoren wie Temperatur, Taupunkt und Luftfeuchtigkeit.

Wie Cloud-Disaster-Recovery Unternehmen resilienter macht

Symbolbild: Gridscale

In der Wirtschaft ist IT-Ausfallsicherheit kein Luxus, sondern betriebliche Notwendigkeit. Stillstände führen nicht nur zu Produktionsverlusten, sondern gefährden Reputation, Lieferverpflichtungen und im schlimmsten Fall den Fortbestand des Unternehmens. Doch viele Unternehmen sichern ihre Systeme noch immer mit veralteten Backup-Strategien, die weder Geschwindigkeit noch Wiederanlaufautomatisierung bieten. Damit bleibt der Schutz im Ernstfall lückenhaft.

Stärken und Grenzen des KI-basierten Domain-Managements

Symbolbild: United Domains

Lange unterschätzt, heute geschäftskritisch: Die Verwaltung von Domains ist zur strategischen Aufgabe geworden. Sie wurde der IT zugeordnet und erschien wenig relevant für das grosse Ganze. Diese Einschätzung hat sich grundlegend verändert. Domains zählen heute zu den sensibelsten digitalen Ressourcen eines Unternehmens. Sie sichern die Präsenz im Internet, sind zentrale Anlaufstellen für Kunden und Geschäftspartner und spielen eine entscheidende Rolle für die Markenwahrnehmung. Gleichzeitig stellen sie ein mögliches Einfallstor für Phishing, Betrugsversuche oder Cyberangriffe dar.

Wie KI-Bilder und Datenklau normale Bewerbungen gefährden

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Täuschend echte Bewerbungsfotos, KI-generierte Lebensläufe und gefälschte Video-Interviews – was vor wenigen Jahren noch nach Science-Fiction klang, ist heute Realität. Laut einem aktuellen Gartner-Bericht könnte bis 2028 jede vierte Bewerbung gefälscht sein. Besonders bei Remote-Jobs wird es für Unternehmen zunehmend schwer, echte Talente von manipulierten Profilen zu unterscheiden. Doch auch ehrliche Bewerberinnen und Bewerber sind betroffen – durch Identitätsdiebstahl, unseriöse Jobangebote oder höhere Hürden im Bewerbungsprozess.

Aspekte der digitalen Transformation in der Modebranche

Digitale Transformation in der Schweizer Modeindustrie

Die Modeindustrie steht unter massivem Druck: Preissensible Kunden, Überbestände und fragmentierte IT-Systeme erschweren den Alltag. Digitale Lösungen und integrierte Software wie solche von SAP können für Transparenz sorgen, Prozesse optimieren und die Branche fit für die Zukunft machen.

Warum SAP-Anwender den Umstieg auf S/4Hana nicht auf die lange Bank schieben sollten

Bild: SAP

Für viele Schweizer Unternehmen ist es ein Projekt, das sie schon lange vor sich herschieben: der Umstieg von SAP-Altsystemen auf S/4Hana. Gründe wie fehlende Ressourcen oder die Befürchtung, dass Geschäftsprozesse gestört werden könnten, führten dazu, dass zahlreiche Schweizer Betriebe dieser Massnahme bislang keine Priorität eingeräumt haben. Eine Umfrage aus 2024 zeigt: Erst ein Viertel der helvetischen Unternehmen hat die Umstellung hinter sich gebracht.

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