Corona brachte in Deutschland keinen Digitalisierungsschub

Arbeiten mit Maske: Corona hat wichtige Investitionen ausgebremst (Foto: Engin_Akyurt, pixabay.com)

Laut einer neuen Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und weiterer Forschungseinrichtungen hat die Covid-19-Pandemie die Digitalisierung in Deutschland nicht vorangebracht. Zwar hätten die Unternehmen mehr Geld für Technik ausgegeben, die Home-Office und virtuelle Zusammenarbeit ermöglicht.

Industrie 4.0: Lernen mit digitalisierten Lernfabriken

Mechatronic Simulation Wall (Bild: MHJ)

Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit haben Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften und Studierenden. Gefragt ist neben theoretischen Grundlagen auch Praxiswissen, besonders im Hinblick auf digitalisierte und vernetzte Fertigungsprozesse. Virtuelle Lernfabriken, die auf 3D-Simulationsplattformen basieren, bieten im Hinblick auf Industrie 4.0 interessante Möglichkeiten: Die Mechatronic Simulation Wall der MHJ Software ist ein Spiegelbild realer mechatronischer Systeme und kann bis zu vier unterschiedliche Stationen umfassen, z.B.

Kanton Luzern setzt bei der Digitalisierung auf Microsoft 365

Symbolbild: Pixabay/Johnnyfly

Der Kanton Luzern wird künftig auf die Cloud-Services von Microsoft 365 (M365) setzen. Ab Herbst 2025 sollen erste Applikationen verfügbar sein, heisst es in einer Aussendung dazu. Unter anderem werde für die Telefonie anstelle von Skype neu Teams verwendet. Der Kanton verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass in der Schweiz M365 bereits schon in der Bundesverwaltung, in mehreren anderen Kantonen sowie in zahlreichen öffentlichen Verwaltungen wie zum Beispiel der Stadt Luzern eingesetzt werde.

FTTH Council Europe will digitale Transformation der Volkswirtschaften vorantreiben

Im Vorstand des FTTH Council Europe: Andreas Waber, CEO Swiss Fibrenet (Bild: zVg)

Der FTTH Council Europe hat kürzlich im Rahmen der Frühjahrs-Generalversammlung (GV) 2024 das Führungsgremium umgebaut und die Strategie aufgemischt. Die Weiterentwicklung der vollständigen Glasfasernetzbereitstellung und Akzeptanz bei gleichzeitiger erfolgreicher Migration von Kunden aus veralteten Kupferverbindungen seien einige der zentralen Handlungspunkte und Herausforderungen, denen sich die Organisation zu stellen habe.

Digitalisierung kann bis 2030 rund 20 Prozent der "Klimalücke" schliessen

Symbolbild: Fotolia

Durch das Vorantreiben der Digitalisierung kann die Schweiz bis zu 20 Prozent der Emissionen, die für das Erreichen des Klimaziels bis 2030 eingespart werden müssen (Klimalücke), reduzieren. Dies geht aus der neuen Studie "Smart und Grün – digitale Wege zum Klimaziel" der Standortinitiative Digitalswitzerland und des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse in Kollaboration mit Accenture hervir.

Beirat Digitale Schweiz: Digitalisierung braucht elektronische Schnittstellen

Digitalisierung: Schnittstellen sind zentral (Bild: Fotolia/Monsitj)

Am aktuellen Beiratstreffen Digitale Schweiz unter der Leitung von Bundeskanzler Viktor Rossi befassten sich die Teilnehmenden mit dem Thema elektronische Schnittstellen. Die Partizipierenden waren sich dabei unisono einig, dass elektronische Schnittstellen eine zentrale Grundlage darstellen, um Daten besser zum Wohle der Schweiz zu nutzen zu können.

Technologischer Wandel stresst Führungskräfte

Digitale Welt: Technologischer Wandel lähmt viele Entscheidungsträger (KI-Bild: Dee, pixabay.com)

Fast neun von zehn Führungskräften in Grossbritannien (86 Prozent) leiden unter technikbedingtem Stress, zeigt eine neue Studie von British Telecommunications (BT) unter 2.000 Geschäftsführern und Führungskräften kleinerer Unternehmen bis hin zu multinationalen Konzernen. Viele leiden demnach unter Stress, der ihren Schlaf stört. Der Grund dafür ist die Angst vor dem raschen technologischen Wandel am Arbeitsplatz, insbesondere in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI) und Cyber-Sicherheit.

Für die Digitalisierung des Gesundheitswesens braucht es mehr als Digisanté

Symbolbild: OST

Der Nationalrat hat 400 Millionen Franken für ein Programm namens Digisanté gesprochen, das die Digitalisierung des Schweizer Gesundheitswesens über die nächsten zehn Jahre vorantreiben soll. Sich bei der Digitalisierung nur auf Digisanté zu verlassen, ist laut Prof. Winfried Schlee, Experte für digitale Gesundheitsanwendungen, jedoch nicht ausreichend.

Bildgedächtnis der Schweiz allgemein online verfügbar

Zürich: Limmat mit Grossmünster (Foto: Artur Wehrli, 1910)

Das Archiv Photoglob-Wehrli der beiden grössten Schweizer Ansichtskartenverlage Photoglob und Wehrli gilt als das bedeutendste seiner Art. Es befindet sich in der Graphischen Sammlung der Schweizerischen Nationalbibliothek. Nach einem gross angelegten Erschliessungsprojekt sind nun 13’000 Fotografien aus dem Wehrli-Bestand mit Schweizer Ortsbildern und Landschaften aus dem Zeitraum 1897 bis 1934 digitalisiert und auf www.helveticarchives.ch erschlossen.

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