Interessengemeinschaft SAP kritisiert automatische Preiserhöhungen

Sitz der SAP in Walldorf (© Michaelbr90/CC BY-SA 3.0)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Sitz in Walldorf führt für seine Cloud-Dienste eine automatische Preiserhöhung ein. Die Gebühren sollen jedes Jahr fix um 3,3 Prozent steigen, wie es in den Vertragsbedingungen heisst, die der Konzern vor einigen Wochen ohne Ankündigung veröffentlicht hat. Dies wird von der IG (Interessengemeinschaft) SAP heftig kritisiert, denn diese Erhöhung mache bei einem 5-Jahres-Vertrag eine Kostensteigerung von rund 18 Prozent aus – Listenpreiserhöhungen nicht eingerechnet.

Klara lanciert "Klara Business Relax"

Bild:Klara

Das in Luzern domizilierte Fintech-Unternehmen Klara erweitert ihre Gratis-Unternehmenssoftware "Klara Business" um kostenpflichtige Zusatzoptionen. Neben einem grundsätzlich höheren Automatisierungsgrad, soll das ab kommendem Januar verfügbare Abo "Klara Business Relax" unter anderem einen automatischen Bankabgleich in Echtzeit, einen Kreditkartenabgleich und ein automatisiertes Spesenmanagement-Modul auf Basis von Prepaid-Kreditkarten von Swiss Bankers enthalten.

Abacus lanciert mit "Deep" eine neue Generation von Business Software

Sitz von Abacus in Wittenbach (Foto: Kapi)

Das Ostschweizer Softwareunternehmen Abacus Research mit Sitz in Wittenbach präsentiert mit "Abacus Deep" eine neue Generation von Business Software, welche gemäss Mitteilung eine vollständig autonome Echtzeit-Buchhaltung ohne Papier ermöglichen soll.

Arcplace digitalisiert Rechnungsversand bei Coop Mineraloel

Bild: Coop-Pronto-Tankstelle in Eschen (FL) (Foto: Karlheinz Pichler)

Coop Mineraloel (CMA) will mit Unterstützung der in Zürich angesiedelten Arcplace künftig die Rechnungs- und Gutschriften-Prozesse für die über 300 Coop Pronto Franchisenehmer komplett digitalisieren. Eine von Arcplace gehostete Cloud-Dokumenten-Plattform soll es dem Schweizer Mineralölunternehmen ermöglichen, markant Kosten und Ressourcen einzusparen und die Durchlaufzeiten zu verringern, heisst es in einer Aussendung dazu.

Google lanciert neue Bürosoftware "Workspace"

Bringt neue Büro-Software: Google (Logo: Google)

Im hart umkämpften Markt für Bürosoftware und integrierte Kommunikations- und Zusammenarbeitsumgebungen steigt Google mit einem neuen Produkt in den Ring. Am gestrigen Dienstag stellte der US-Internet-Konzern "Google Workspace" vor, der auf dem bisherigen Dienst "G-Suite" aufbaut. Der neue Dienst besteht aus einer E-Mail-Adresse sowie Tools für die Zusammenarbeit, darunter die Programme Gmail, Kalender, Meet, Chat, Drive, Docs, Tabellen, Präsentationen, Formulare und Sites. Hauptkonkurrent ist Microsoft mit seinen Produkten Office 365 und Teams.

SAP verdeutscht diskriminierende Programmierbegriffe

SAP will diskriminierende Begriffe aus dem Wortschatz streichen (Bild: zVg)

SAP-Vorstand Jürgen Müller, der auch Chief Information Officer (CIO) des Unternehmens ist, betonte gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", dass diskriminierende Begriffe wie "Master" und "Slave" aus dem SAP-Wortschatz gestrichen werden sollen. Stattdessen soll künftig von "Leitsystem" und "Folgesystem" die Rede sein. Statt "Blacklist" und "Whitelist" soll es fortan "Sperrlisten" und "Erlaubnislisten" heissen.

SAP und Siemens partnern bei Unternehmenssoftware

Partnert mit SAP: Siemens (Bild: Siemens)

Siemens und SAP wollen ihre Software zur Planung und Steuerung von Prozessen in Unternehmen künftig miteinander verbinden. Damit solle ein digitaler Faden über den gesamten Produktlebenszyklus von der Entwicklung über die Produktion bis zum Vertrieb und zur Buchhaltung entstehen, um die Fertigung zu optimieren, wie der Münchner Industriekonzern am Dienstag mitteilte.

SAP überrascht mit sehr starkem zweiten Quartal

SAP mit fulminantem zweiten Quartal (Bild: zVg)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Sitz in Walldorf hat in der Coronavirus-Krise ein unerwartet starkes zweites Quartal hingelegt. Nachdem das grösste Software-Unternehmen Europas die Pandemie im ersten Quartal vor allem in Asien so stark zu spüren bekommen hatte, dass Vorstandschef Christian Klein und Finanzchef Luka Mucic die Prognosen hatten kippen müssen, überraschen die Walldorfer nun mit unerwartet viel Umsatz und Gewinn.

Migros Breitenrain setzt auf Bison ESL Manager

Bild: Migros Aare

Die Migros Aare, mit rund 12'000 Mitarbeitenden im Genossenschaftsgebiet Bern, Aargau und Solothurn die grösste private Arbeitgeberin, setzt bei ihrer neuen Filiale in Breitenrain in Bezug auf die Bewirtschung von Preisanpassungen, Aktionsplakatierungen und Mindesthaltbarkeitskontrollen auf die elektronische Regaletiketten-Lösung (ESL) von Bison Schweiz.

Seiten

Business-Software abonnieren