Videokonferenzen werden wegen schlechter Selbstwahrnehmung zunehmend unbeliebter

Auf dem Schirm: Wer sich nicht gefällt, nutzt oft einen Avatar (Bild: Victoria, pixabay.com)

Virtuelle Meetings werden aufgrund der eigenen zumeist schlechten Wahrnehmung auf dem Monitor zunehmend unbeliebter, meint Chaeyun Lim von der Michigan State University. Mit "Zoom fatigue" hat das Phänomen in den USA bereits einen eigenen Namen bekommen.

Deutschland: Allzeittief bei ITK-Firmengründungen aber wachsende Zahl der Beschäftigten

Symbolbild: TG

Laut einer neuen Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ist die Zahl der Neugründungen von Unternehmen in der deutschen IKT-Branche (Informations- und Kommunikationstechnologien) auf ein Allzeittief gefallen. Gab es im 2022 noch 6.300 Neugründungen in der IKT-Branche, sind es 2023 mit knapp 6.100 rund 200 Gründungen weniger. Das sind so wenige wie noch nie seit Beginn des Beobachtungszeitraums im Jahr 2002.

Drei Viertel der jungen Schweizer shoppen bei asiatischen Online-Anbietern

Symbolbild: flickr/robbert Noordzij, CC BY-SA 2.0

Bei der eidgenössischen Jugend erfreuen sich asiatische Online-Marktplätze wachsender Beliebtheit. Gemäss einer aktuellen Studie des Kreditkarten-Anbieters Visa kauften bereits drei von vier jungen Schweizer:innen der Generation Z auf solchen Plattformen schon einmal ein.

Schweizer Unternehmen agieren bei generativer KI vorsichtiger als internationale Konkurrenz

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Geringe Investitionen, wenig Know-how und kaum konkrete Anwendungen: Schweizer Unternehmen gehen das Thema generative künstliche Intelligenz erst zögerlich an. Betriebe aus dem übrigen Europa und den USA sind bei der Integration dieser Technologie um einiges weiter. Das geht aus der Studie "State of Generative AI in the Enterprise" des Prüfungs- und Beratungshauses Deloitte hervor.

Paywalls verdrängen lokale Inhalte bei Online-Medien

Paywall: So wollen Zeitungsverlage Einnahmen generieren (Bild: umich.edu)

Paywalls beeinflussen journalistische Inhalte massiv und führen zu einer noch stärkeren Personalisierung von Content. Zu dem Schluss kommt eine Studie von Paramveer S. Dhillon von der University of Michigan. Zusammen mit seinem Team hat er 17 grosse Regionalzeitungen in den USA untersucht, die zwischen 2006 und 2022 Paywalls einführten.

Attraktive Bewerber erhalten viel mehr Gehalt, aber nicht im IT-Bereich

Attraktiver Bewerber: bekommt den besten Job (Foto: Tumisu, pixabay.com)

Wer gut aussieht, hat bessere Chancen, ein gutes Gehalt und einen attraktiven Job zu bekommen. Leistung und Qualifikation spielen nicht die entscheidende Rolle. Zu diesem Schluss kommen Forscher des "Institute for Operations Research and the Management Sciences" mit Sitz in Catonsville (Maryland, USA). Attraktive MBA-Absolventen erhalten demnach über einen Zeitraum von 15 Jahren eine "Schönheitsprämie" von 2,4 Prozent und verdienen im Schnitt 2.508 Dollar mehr pro Jahr als ihre weniger attraktiven Kommilitonen.

KI-gestützter Identitätsbetrug bedroht Unternehmen

Digitaler Fingerabdruck: Firmen immer öfter Opfer von KI-Betrug (Bild: pixabay.com, TheDigitalWay)

Laut einer Umfrage des Spezialisten für digitale Identität, Signicat, erkennen zwar über 76 Prozent der rund 1.200 interviewten Entscheidungsträger in Unternehmen die wachsende Bedrohung durch KI bei Betrug. Doch haben nur 22 Prozent bereits damit begonnen, KI-gesteuerte Massnahmen zur Prävention zu implementieren.

Viele Büros sind "Unternehmensgefängnisse"

Beispiel für ein Homeoffice (Bild: pixabay/ Stocksnap)

Curtis Sparrer, Gründer der New Yorker PR-Agentur Bospar, vergleicht das Arbeiten im Büro mit einem "Unternehmensgefängnis". Damit stellt er sich frontal gegen Bestrebungen von Unternehmen, Arbeitnehmer zurück ins Büro zu zwingen, die seit der Corona-Pandemie häufig oder vollständig von zu Hause aus gearbeitet haben oder dies weiter tun wollen. US-Präsident Trump will über das Department of Government Efficiency (DOGE) unter der Leitung von Elon Musk und des Investment-Unternehmers Vivek Ramaswamy die Telearbeit für Bundesangestellte abschaffen.

Manipulative Designs in Apps bleiben Problem

Apps unter der Lupe: viele nutzen manipulative Designs (Foto: pixabay.com, MariusMB)

Gemäss einer Untersuchung des deutschen Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) nutzen Anbieter von Social-Media-Plattformen und Online-Marktplätzen trotz Verbots manipulative Designs. Die Konsumentenschützer fordern daher von der Europäischen Kommission und der Bundesnetzagentur die Durchsetzung der bestehenden Regelungen des Digital Services Act.

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