Soziale Medien: Scrollen schadet den Augen

Auge: Längere Handy-Nutzung ist nicht gesund (Foto: pixabay.com, eduardomoraes753)

Nur eine Stunde Scrollen von kurzen Videos in den sozialen Medien kann bereits zur Ermüdung der Augen führen. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie des SRM Institute of Science and Technology in Bezug auf die Smartphone-Nutzung. Dabei ist nicht nur die Menge an Zeit entscheidend, die mit digitalen Geräten verbracht wird, sondern auch der genutzte Content. "Bei den sozialen Medien führt er zu einer grösseren Fluktuation der Pupille als beim Lesen oder Ansehen eines Videos", heisst es.

Deutschland: Digitales Kinderzimmer kostet Eltern 500 Euro

Am Tablet: Kinder und Jugendliche brauchen digitale Ausstattung (Foto: pixabay.com, fancycrave1)

In Deutschland geben Eltern im Schnitt 503 Euro pro Jahr für digitale Geräte und Medien ihres Kindes aus. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Umfrage des Digitalverbandes Bitkom unter 1.004 Eltern. Auf Handys, Laptops, Spielekonsolen oder Kopfhörer entfallen rund 362 Euro. Für Kommunikation und Zugang zu digitalen Medien, also Mobilfunkvertrag, kostenpflichtige Lern-Software oder -Apps sowie Computer- und Videospiele, geben Eltern im Schnitt 141 Euro aus.

KI-Crawler für 80 Prozent des KI-Bot-Traffics verantwortlich

Symbolbild:Adobestock/Shuo

Die Art und das Ausmass des automatisierten Web-Traffics hat sich markant verändert. Zwischen Mitte April und Mitte Juli entfielen 80 Prozent des gesamten beobachteten KI-Bot-Traffics auf KI-Crawler, davon wurde über die Hälfte durch Meta generiert, also mehr als Google und OpenAI zusammen. Dies geht aus dem aktuellen "Threat Insights Report" hervor, den die Edge-Cloud-Plattform Fastly soeben veröffentlicht hat.

Selektives KI-Training verhindert Missbrauch

Yarin Gal: Er und seine Kollegen entschärfen Generative KI (Foto: University of Oxford)

Die Gefahr von künstlicher Intelligenz lässt sich gezielt mit einem Training ohne missbräuchliche Daten bannen. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der University of Oxford, von EleutherAI und des UK AI Security Institute in ihrer neuen Studie. Statt nachträglich Filter einzubauen, trainieren sie ihre KI von Anfang an mit Daten, die in der Folge nicht für andere Zwecke missbraucht werden können. Ihre Forschungsergebnisse sind kürzlich in Open-Access-Archiv Arxiv erschienen.

Performance-Marketing: Social Media weniger lukrativ

Soziale Medien: Viele User sind offenbar werbemüde (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Fast 75 Prozent der Performance-Vermarkter in den USA beklagen sinkende Erträge im Bereich der sozialen Medien. Dies zeigt eine kürzlich publizierte Studie des Werbetechnologieunternehmens Taboola. Dafür wurden über 300 US-Werbetreibende von Marken und Agenturen von Qualtrics befragt. Die meisten dieser Marketer gaben an, dass sinkende Erträge mehr als 30 Prozent ihrer Ausgaben betreffen.

Unkontrollierbare Schatten-KI durch private Tools

KI-Nutzung wird von jüngeren Arbeitskräften oft verschwiegen (Foto: Concord90, pixabay.com)

KI ist für viele US-Unternehmen ein potenzielles Sicherheitsproblem. In einer aktuellen Umfrage des Beratungsunternehmens Cox Business unter 1.007 US-Arbeitnehmern der Jahrgänge 1981 bis 2010 gaben 60 Prozent an, im Job eher private Apps und andere Software zu nutzen als jene, die ihre Arbeitgeber ihnen zur Verfügung stellen. Der Grund: Sie sind mit ihren Tools besser vertraut als mit denen ihrer Firma und glauben, diese einfacher und schneller bedienen zu können. Dadurch entsteht laut Cox Business eine unkontrollierbare Schatten-IT.

Gaming gewinnt in Deutschland immer mehr Popularität

Symbolbild: Game

Games werden in Deutschland immer populärer. 52 Prozent der Deutschen spielen hin und wieder oder öfter elektronische Spiele. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Studie, die der Digitalverband Bitkom in Auftrag gegeben und nun veröffentlicht hat. Dafür wurden 1.209 Personen ab 16 Jahren befragt.

Deutsche sind gespalten in Wahrnehmung von GenAI

GenAI: Frauen sind besonders misstrauisch (Foto: pixabay.com, Tumisu)

Die Deutschen sind in ihrer Wahrnehmung generativer KI wie ChatGPT tief gespalten. Das gilt laut einer Studie der University of Exeter auch dafür, wie sie diese Technologie in Alltag und Beruf nutzen. Laut Forschungsleiter Florian Stoeckel sind diese Unterschiede von grosser Bedeutung, denn sie beeinflussen den Zugang zu Chancen, die digitale Inklusion und wer die Gestaltung der Zukunft mittels KI beeinflussen wird. Die Daten für die Studie wurden von Yougov in einer Online-Umfrage unter 1.057 deutschen Erwachsenen erhoben.

Malware besser zu erkennen als gedacht

Wachsames Auge: Mit einigen Tipps ist Malware gut zu bemerken (Foto: pixabay.com, TheDigitalArtist)

Schon mit etwas spezifischem Hintergrundwissen können Mitarbeitende von Unternehmen gefährliche Malware besser erkennen als gedacht. Zu diesem Fazit kommt eine kürzlich erschienene Studie von Forschern der Cheriton School of Computer Science der University of Waterloo in Kooperation mit Cybersecurity-Experten der University of Guelph. "Allein mit ein paar Informationen sind Anfänger auf Augenhöhe mit Informatikern", so Hauptautor Brandon Lit.

Seiten

Studie abonnieren