Volloptikschalter für Glasfaserkommunikation

Darstellung des optischen Hohlraums mit einer ein Molekül dicken Wolframschicht (Bild: umich.edu)

Forscher unter der Leitung der University of Michigan (U-M) haben einen ultraschnellen, rein optischen Schalter präsentiert, indem das Team zirkular polarisiertes Licht, das sich wie eine Helix dreht, durch einen mit einem ultradünnen Halbleiter ausgekleideten optischen Hohlraum pulsieren liess. Das Gerät ebnet den Weg in eine schnellere Glasfaserkommunikation.

Interaktion ohne Smartphone stärkt Vertrauen

Interaktion: Persönliche Kommunikation stärkt das Vertrauen (Bild: pixabay.com, GrumpyBeere)

Die permanente Nutzung von Smartphones, Tablets und Co im Alltag anstelle der Interaktion mit anderen Menschen beeinträchtigt die Vertrauenswürdigkeit massiv. Zu diesem Schluss kommt ein Laborexperiment von Forschern der University of California Los Angeles und der Rady School of Management der UC San Diego. Details sind im "Journal of Economic Psychology" veröffentlicht worden.

E-Mails: Menschen können negativen Botschaften kaum widerstehen

Umweltschutz: Negative Mails erreichen User eher (Foto: Pixabay, Gerd Altmann)

Für Menschen ist es schwer, negativen Botschaften zu widerstehen. Die Empfänger befassen sich laut einer Studie der University of Michigan eher mit Mails, die eine negative Stimmungslage enthalten. Diese Mails wurden vom Environmental Defense Fund verschickt. Dabei handelt es sich um eine nichtstaatliche Organisation mit Zielen, die den Umweltschutz betreffen. Vor allem Mails mit einer negativen Tonlage wurden häufiger geöffnet.

Social-Web-Regulierung: Anwender sind Mitarbeiter

Interaktion im Social Web: Studie präsentiert neues Paradigma (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Francesca Procaccini von der Vanderbilt Law School hat ein neues Paradigma für die Regulierung sozialer Medien vorgestellt, wobei die Nutzung mit Arbeit gleichgesetzt wird. Werden demnach User als Angestellte angesehen, können die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Erwerbstätigkeit regulatorisch sehr ergiebig sein, meint die Expertin. Details sind in "Cornell Law Review" nachzulesen.

Viele US-Bürger setzen bei der Informationsbeschaffung auf Funk und Fernsehen

Radio: hat als Informationsmedium noch nicht ausgedient (Foto: Przemysław Krzak, pixabay.com)

Rundfunk und Fernsehen sind in Zeiten von Fake News für US-Bürger immer noch die wichtigsten Medien zur Informationsbeschaffung. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) nutzen Radio und Fernsehen mindestens ein paar Mal pro Woche, um sich über Nachrichten und Ereignisse zu informieren. 43 Prozent nutzen diese traditionellen Medien sogar mehrmals täglich. Damit liegen sie weit vor allen anderen Medien, einschliesslich Facebook, das 59 Prozent der Befragten ein paar Mal pro Woche und Nachrichten-Apps, die 55 Prozent nutzen. Das zeigt eine Umfrage von Free Press.

Kurze Sprachnachrichten sind beliebter

Sprachnachrichten: bitte nicht zu lang (Foto: pixabay.com, Zhumabaevna)

Je kürzer eine Sprachnachricht ist, desto lieber wird sie gehört. Dies ergibt eine Befragung des deutschen Digitalverbandes Bitkom. Im Schnitt werden diese Nachrichten gemäss der Befragung bis 1,5 Minuten gerne gehört, bei 45 Prozent ist es maximal eine Minute. An der Telefon-Umfrage nahmen von Januar bis März über 1.005 Personen über 16 Jahren teil, davon 773 Smartphone-Nutzer aus ganz Deutschland.

Social-Media-Plattformen als Pfeiler der Unternehmenskommunikation

Symbolbild: Pixabay/ Gerd Altmann

Mit global 4,8 Milliarden Social-Media-Nutzern, was rund 60 Prozent der Weltbevölkerung entspricht, sind soziale Plattformen zu zentralen Knotenpunkten geworden, um Informationen zu sammeln, mit Freunden, Bekannten und Angehörigen in Kontakt zu treten und auch das Business auszubauen. Soziale Medien gibt es mittlerweile zuhauf und überall, aber nicht jede Plattformen eignet sich für ein Unternehmen in der kommunikativen Anwendung.

Handgelenk-Gadget ermöglicht Kommunikation

Optoelektronisches Pflaster für die Kommunikation (Foto: Kun Xiao, english.bnu.edu.cn)

Ein neues Kommunikationssystem, das wie ein Pflaster auf das Handgelenk geklebt wird, ermöglicht Menschen mit Sprachstörungen nun Gespräche in Echtzeit. Das Gadget von Forschern der Beijing Normal University, der Sun Yat-sen University und der Guilin University of Electronic Technology wandelt Handbewegungen in Texte um. Menschen, die ausser ihrer Sprachstörung auch Probleme haben, etwa eine Tastatur zu bedienen, um sich verständlich zu machen, können mit diesem Hilfsmittel wieder am gesellschaftlichen Leben teilhaben.

Huber+Suhner erhält Millionenauftrag von Deutscher Bahn für Connectivity-System

Logobild: Huber+Suhner

Die Deutsche Bahn (DB) setzt für das WLAN an Bord ihrer ICE-Züge künftig unter anderen auch auf Connectivity-Systeme von Huber+Suhner und ihrem Partner McLaren Applied (UK). Die Systeme sollen an Bord der ICEs die mobile Datenkommunikation für Fahrgäste und Zugpersonal sicherstellen und dabei auch den 5G-Standard unterstützen. Der Auftrag umfasst gemäss Mitteilung die Umrüstungen der WLAN-Versorgung in Teilen der ICE-Bestandesflotte sowie auch die Neuausrüstung der ICE-Züge, die im Rahmen des Flottenausbaus in den nächsten Jahren in Verkehr gesetzt werden.

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