Kunden-Feedback im Internet ungern in Form von Videos

Restaurant bewerten: Kosumenten setzen weiter auf Text-Feedback (Foto: pixabay.com, Firmbee)

Kunden-Feedback im Internet erfolgt weiter eher schriftlich als per Video, zeigt eine Studie des Carson College of Business an der Washington State University. Mehr Teilnehmer haben in Umfragen angegeben, wahrscheinlich schriftliche Komplimente oder Beschwerden über den Service in einem Restaurant per Tablet und KI zu hinterlassen. Die Möglichkeit, eine Video-Botschaft abzusetzen, schien hingegen die Bereitschaft zu einem Feedback zu verringern. Details sind im "International Journal of Hospitality Management" nachzulesen.

Drei Millionen Deutsche ohne Breitband-Internet

Eine Möglichkeit des schnellen Breitband-Zugangs für das Internet: Glasfaser  Bild: pixabay.de/RosZie)

Das ursprüngliche Versprechen der deutschen Politik, bis 2018 eine flächendeckende Breitband-Versorgung mit 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) für die Bevölkerung sicherzustellen, bleibt weiter ein Wunschtraum. Laut dem Vergleichsportal Verivox sind in Deutschland immer noch rund 3,4 Millionen Menschen auf langsamere Anschlüsse angewiesen. Die Ausbauquote verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um nur 2,6 Prozent, wie es heisst.

Netzausfälle in weiten Teilen Russlands

Auch in Moskau kam es zu Netzausfällen (Bild: Pixabay/ JoneyBrain)

In Russland ist es gestern zu massiven Netzausfällen gekommen. Millionen von Mobilfunknutzerin hatten Probleme beim Zugang zu Internetseiten und Apps der Domäne .ru. Beispielsweise berichteten Anwender in der russischen Hauptstadt Moskau, dass ihre Apps fürs Banking nicht funktionierten, aber etwa auch Serviceportale, soziale Netzwerke und Nachrichtenseiten nicht erreichbar gewesen seien.

Schnelles Bord-Internet für Lufthansa, AUA und Swiss

Auch Swiss-Flieger erhalten schnelles Internet (Symbolbild: Kapi)

Die Lufthansa Group hat Viasat und die Deutsche Telekom damit beauftragt, mehr als 150 Flugzeuge mit EAN (European Aviation Network) auszustatten. Mit dieser Lösung können Passagiere an Bord der Flugzeuge von Lufthansa, Swiss und Austrian Airlines (AUA) künftig schnelles Internet nutzen. EAN kombiniert eine S-Band-Satellitenabdeckung von Viasat mit einem ergänzenden Bodennetz (Complementary Ground Network, CGN), das von der Deutschen Telekom betrieben wird. EAN bietet schnelles Internet im Flugzeug, das Streaming und andere Breitbandanwendungen unterstützt.

Bundesrat will Zugang zu schnellem Internet für die ganze Schweiz

Symbolbild: Fotolia/Cirquedesprit

Die Schweizer Bevölkerung soll landesweit Zugang zu sehr schnellem Internet erhalten. Dieses Ziel verfolgt der Bundesrat mit seiner Gigabitstrategie. Zu deren Umsetzung schlägt er ein Förderprogramm vor, das den Netzausbau ausserhalb der Zentren unterstützen soll. Es würde primär mit Mitteln aus künftigen Mobilfunkfrequenzvergaben finanziert.

Nicht jeder Deutsche kann sich einen Internetzugang leisten

Symbolbild: Pixabay/ The digital artist

In Deutschland kann sich nicht jeder einen Internetzugang leisten. Laut dem deutschen Statistischen Bundesamt waren im vergangenen Jahr 2,6 Prozent der über 16-Jährigen nicht in der Lage, die Kosten für einen Web-Zugang aufzubringen. Damit rangiere Deutschland über dem EU-Durchschnitt von 2,4 Prozent.

Frauen surfen mit Handy, Männer mit Laptop

Surfen im Internet: Frauen nutzen häufiger Smartphones und Tablets (Foto: pixabay.com, fancycrave1)

Mehr als die Hälfte der Deutschen nutzt das Internet überwiegend über das Smartphone - darunter sind erheblich mehr Frauen als Männer. Auch das Einkommen spielt eine Rolle: Geringverdiener gehen deutlich häufiger mit dem Handy online, Menschen mit höheren Einkommen verwenden öfter Laptops. Das zeigt eine Umfrage des Vergleichsportals Verivox unter 1.008 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.

Jeder vierte Anwender beim Websurfen überfordert

Symbolbild: Fotolia/ AR130405

Einer von vier Nutzern fühlt sich angesichts der eigenen Browsing-Gewohnheiten im Internet oft überfordert und gestresst. Je mehr Browser-Fenster und Tabs gleichzeitig geöffnet sind und je mehr interaktive Elemente wie Pop-up-Werbungen auf dem Bildschirm auftauchen, desto höher steigt der individuelle Stresslevel. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der Aalto University, die Usern generell dazu raten, sich beim Surfen im Web an ein oberstes Limit für gleichzeitig geöffnete Tabs zu halten.

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