Die Auswirkung künstlicher Intelligenz auf die Anforderungen rund um Data Storage

Rechenzentrum (Bild: Pure Storage)

Durch Microsofts 10-Milliarden-Dollar-Investition in OpenAI sowie durch strategische Initiativen von Meta, Google und anderen im Bereich der generativen KI hat der Boom im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) massiv an Fahrt aufgenommen. Was dies auf die Herausforderungen rund um Data Storage bedeutet, beleuchtet Alex McMullan, CTO International bei Pure Storage, im folgenden Gastbeitrag.

Mangelnde Server-Speicherkapazität Grund für Produktionsausfall bei Toyota

Produktionshalle von Toyota in Tsutsumi (© Toyota)

Kürzlich kam es bei Japans grösstem Autohersteller Toyota zu einem massiven Produktionsausfall. Nun konnte die Ursache dafür eruiert werden. Schuld daran sei unzureichender Speicherplatz auf Servern gewesen, teilt Toyota dazu mit. Eine Reihe von Servern, die zur Bearbeitung von Ersatzteilbestellungen verwendet würden, seien nach Wartungsarbeiten nicht mehr verfügbar gewesen, heisst es. Jedenfalls habe es sich bei dem Vorfall, der zu einem ganztägigen Ausfall von Toyotas heimischer Produktion führte, nicht um einen Cyberangriff gehandelt, betont der VW-Rivale.

Pure Storage: All-Flash-Systeme für alle Speicher-Eventualitäten

Logobild: Pure Storage

Im Rahmen seiner kürzlich in Las Vegas über die Bühnen gegangenen Anwenderkonferenz Pure//Accelerate hat die auf Hard- und Software für Flash-Datenspeicher fokussierte Pure Storage mit Hauptsitz im kalifornischen Mountain View eine Reihe neuer Produkte vorgestellt, mit dem der Konzern künftig in der Lage sei, den gesamten Speicherbedarf der Anwenderunternehmen mit All-Flash abdecken zu können. Entscheidend dafür seien die Differenzierung im Bereich des nativen Flash-Managements, die Purity-Architektur, das Evergreen-Abonnement und das Cloud-Betriebsmodell, so Pure Storage.

Auswirkungen von KI, ML und Deep Learning auf Data Storage

Symbolbild: Pixabay

Unternehmen, die Anwendungen auf Basis von AI, ML und Deep Learning erstellen, können ihre Ziele auf Dauer nicht mit einer traditionellen Speicherinfrastruktur erreichen, denn diese beeinträchtigt die Produktivität der Datenwissenschaftler, Inhaltsersteller und Analysten, die täglich auf diese Daten angewiesen sind. Sie müssen sich zwangsläufig mit den Möglichkeiten von Speicherarchitekturen der neuesten Generation basierend auf NVMe und RDMA auseinandersetzen.

Swissbit kündigt Management-Tool für Speicherprodukte an

Zentrale von Swissbit in Bronschhofen (Bild: zVg)

Mit dem Swissbit Device Manager (SBDM) kündigt die schweizerische Speicher- und Security-Spezialistin eine neue Auflage seines Software-Tools für Speicherprodukte an. Neben einem detaillierten Einblick in den Lebensdauerstatus von Swissbit-Speicherprodukten sollen Anwender mit der aktuellen Version die Möglichkeit erhalten, Firmware-Updates anzustossen. Damit unterstütze die Software Anwenderunternehmen bereits in der Design-In-Phase und ermögliche dadurch entsprechende Flexibilität für ausgiebige Tests sowie für Customization.

Wie "grün" ist Tape?

Symbolbild: Pixabay/Clker-Free-Vector-Images

Die aktuellen Zeiten des Klimawandels verbunden mit zahlreichen Umweltproblemen stellen Unternehmen jeder Art vor die Herausforderung umweltfreundlicher zu werden. Altmodisch nannte man dies Umweltschutz, heute spricht man von "Nachhaltigkeit" oder "ESG", kurz für Environmental Social and Governance. Gemeint ist im Prinzip dasselbe. Auch die IT muss sich der Frage stellen, wie nachhaltig sie ist. Kann sie etwaige negative Einflüsse auf die Umwelt verringern?

Neue SLC SD- und MicroSD-Karten von Swissbit

Swissbit Industrial Card S 600 (Bild: zVg)

Während zahlreiche Hersteller Speicherkarten mit SLC-NAND aus ihrem Portfolio streichen, hat Swissbit mit der Serie S-600 eine neue Generation von SD- und MicroSD-Karten vorgestellt, die auf Single-Level-Cell-Flash setzt. Denn nach Ansicht des Unternehmens mit Zentrale im schweizerischen Bronschhofen sei die Technologie mit nur einem gespeicherten Bit pro Zelle nach wie vor konkurrenzlos, wenn es um Zuverlässigkeit, Datenintegrität und Datenerhalt gehe.

Samsung veröffentlicht Speicherstandard UFS 4.0

Bild: Samsung

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung hat den Speicherstandard Universal Flash Storage (UFS) aktualisiert. Die vom Standardisierungsgremium Jedec bereits angenommene neue Version UFS 4.0 soll vor allem mobile Geräte wie 5G-Smartphones beschleunigen. Gemäss den Südkoreanern soll sich die Übertragungsrate gegenüber Vorgängerstandard UFS 3.1 auf 23,2 GBit/s verdoppeln. Dazu verspricht Samsung Lesegeschwindigkeiten von bis zu 4200 MByte/s. Die Massenfertigung von UFS-4.0-basierten Produkten soll im dritten Quartal dieses Jahres anlaufen, heisst es.

Dell rüstet Storage-Portfolio mit über 500 neuen Software-Features auf

Dell benutzt seine Hausmesse in Las Vegas für Produktneuvorstellungen

Mit der "Dell Technologies World 2022" läuft in Las Vegas derzeit die grösste Tech- und Kunden-Veranstaltung von Dell seit Jahren. Tausende von Anwenderunternehmen, Investoren und Vertriebspartnern sind vor Ort, um live zu erfahren, was Dell und seine strategischen Partner für technische Neuheiten und Lösungen im Köcher haben. Firmenchef Michael Dell liess es sich nicht nehmen, eine Keynote zu halten und über den künftigen Kurs der Firma zu räsonieren.

Samsung lanciert neues externes Speichergerät im Kreditkartenformat

Samsung T7 Shield Portable Solid State Drive (Bild: zVg)

Mit der T7 Shield Portable Solid State Drive (PSSD) hat Samsung ein neues externes Speichergerät lanciert, das mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von rund 1 GB/s und einem robusten Design in Kreditkartengrösse aufwartet. "Die PSSD T7 ist eine Alleskönnerin. Sie ist nicht nur leistungsstark, zuverlässig und langlebig, sondern schützt die Daten auch dann, wenn das Gerät herunterfällt, mit Wasser in Berührung kommt oder im Freien verwendet wird", rüht Dario Casari, Country Manager bei Samsung Schweiz, dafür die Werbetrommel.

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