Interoperabilität im Finanzwesen: Wie Finanzteams Chancen nutzen können

Finanzleuten sollten geschäftskritische Daten lesen können (Symbolbild: Pixabay)

Finanzfachleute wissen, dass die von ihnen genutzten IT-Systeme in einem breiteren Ökosystem existieren. Selbst wenn sie selbst in ihrem Bereich bleiben und hauptsächlich das Finanzsystem verwenden (was in der Regel der Fall ist), ist dieses Teil eines weitaus grösseren technischen Systems. Ihre Kollegen im gesamten Unternehmen, die unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen, verwenden eine Vielzahl von Systemen – vom Customer Relationship Management (CRM) über Point of Sale (PoS) bis hin zu operativen und anderen IT-Lösungen.

Mit Twint wurden 2024 über 773 Millionen Transaktionen getätigt

Grafik: Twint

Im vergangenen Jahr wurden mit der Schweizer Bezahl-App Twint mehr als 773 Millionen Transaktionen getätigt. Dies entspreche einer Zunahme um 31 Prozent gegenüber dem Jahr davor, heisst es in einer Aussendung dazu. Inzwischen nutze weit mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung Twint, bevorzugterweise an der Ladenkasse oder zur Überweisung von Beträgen zwischen Personen.

Dokumentenmanagementsystem von Boss Info nun auch auf Temenos verfügbar

Symbolbild: Bossinfo

Das Dokumentenmanagementsystem BossDMS des Business-Software-Anbieters Boss Info ist ab sofort auch auf Temenos Exchange Plattform verfügbar. Temenos-Banken sollen mit BossDMS die Möglichkeit erhalten, Workflows unter der Wahrung von Sicherheits- und Compliance-Vorgaben zu optimieren, betont Claudio Stammler, Head of Team DMS bei Boss Info.

Schweizer Bankkunden mit digitalen Angeboten der Finanzinstitute zufrieden

Symbolbild: Fotolia

In der Schweiz sind die Bankkunden mit den digitalen Angeboten der Finanzinstitute offenbar zufrieden. Jedenfalls belegt dies eine aktuelle Umfrage des Beratungsunternehmens Bearingpoint. Gemäss der Untersuchung haben E-Banking und Banking-Apps im Vergleich zum Vorjahr weiter an Bedeutung zugelegt.

Paypal von technischen Problemen bei zahlreichen Diensten betroffen

Logobild: Paypal

Beim US-amerikanischen Online-Bezahldienst Paypal ist es rund eine Woche vor dem "Black Friday" zu einer Reihe von Ausfällen gekommen. Ab dem späten Donnerstagvormittag (MEZ) hätten technische Probleme zahlreiche Dienste wie Abhebungen, Kryptowährungshandel, Onlinezahlungen und die Direktüberweisungs-App Venmo beeinträchtigt, hiess es seitens des Finanzdienstleisters mit Zentrale im kalifornischen San Jose. Die Probleme seien aber innerhalb von zwei Stunden behoben worden.

Inventx lanciert neues Security-Operations-Betriebsmodell

Reto Zeidler (Bild: zVg)

Die auf Finanz-IT ausgerichtete IT-Dienstleisterin Inventx mit Zentrale in Chur hat ein neues Security-Operations-Betriebsmodell gestartet und zu diesem Zweck ihr Cyber-Resilienz-Center auf ein "Follow the Sun"-Betriebsmodell umgestellt, welches eine Sicherheitsüberwachung rund um die Uhr gewährleisten soll.

Postfinance mit Ausfällen beim E-Banking und bei Postomaten konfrontiert

Bild: Postfinance

Beim Schweizer Finanzdienstleister Postfinance ist es am Freitagnachmittag landesweit bis etwa 18 Uhr zu Ausfällen des Online-Bankings sowie beim Bargeldbezug an Postomaten gekommen. Grund sei eine technische Störung gewesen, wie Postfinance-Sprecher Rinaldo Tibolla bekannt gegeben hat. Aber mittlerweile laufe alles wieder nach Plan, so die Postfinance.

Commvault und Pure Storage lancieren gemeinsame DORA-Support-Lösung

Logobild: Pure Storage

Commvault und Pure Storage wollen Unternehmen mit Hilfe einer gemeinsamen Lösung, die aus Commvault-Datensicherheit und -Cyberresilienz sowie der Pure-Storage-Plattform besteht, dabei unterstützen, die Kriterien des Digital Operational Resilience Act (DORA) der Europäischen Union zu erfüllen. Ziel sei einerseits der Schutz von Backup-Daten durch das frühe Erkennen von Cyberangriffen wie Ransomware-Attacken. Zum anderen soll die schnelle Recovery unternehmenskritischer Systeme aus Pure-Storage-Snapshots erfolgen, wie es in einer Aussendung dazu heisst.

Entris Banking setzt auf den Digital Workplace Service der Inventx

Bild: Entris

Die Churer Banken-IT-Dienstleisterin Inventx hat bei der Entris Banking integrierte Workplace-Services eingeführt. Innert etwas mehr als einem Jahr habe die Transformation der Arbeitsplatzinfrastruktur der Finanzdienstleisterin für mittlere und kleine Banken in die hochsichere und cloudbasierte Inventx-Umgebung abgeschlossen werden können, heisst es in einer Aussendung dazu. Entris Banking setzt softwaremässig den Infos zufolge auf Microsoft 365 und Sharepoint.

Temenos schliesst Aktienrückkaufprogramm ab

Logobild: Temenos

Die Schweizer Bankensoftware-Spezialistin Temenos hat ihr Aktienrückkaufprogramm 2024 zum Abschluss gebracht. Dan Angaben zufolge kaufte das in Genf domizilierte Unternehmen zwischen 10. Juni und 30 August knapp 3,3 Millionen Namenaktien über eine zweite Handelslinie zu einem Durchschnittspreis von 61,2757 Franken pro Aktie zurück. Das Gesamtvolumen des Rückkaufs belief sich auf 200 Millionen Franken. Es soll sich im Jahr 2024 leicht und im Jahr 2025 deutlich positiv auf das Gewinnwachstum pro Aktie auswirken, heisst es.

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