Salesforce hebt Jahresziele an

Logobild: Salesforce

Die Cloud-CRM-Spezialistin Salesforce konnte ihren Umsatz im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres 2024/25 währungsbereinigt um acht Prozent auf 9,44 Milliarden Dollar steigern und damit die angepeilte Spanne von 9,31 bis 9,36 Milliarden Dollar übertreffen. Für das Gesamtjahr stellt die SAP-Rivalin bei den Erlösen nun einen leicht angehobenen Wert zwischen 37,8 und 38 Milliarden Dollar in Aussicht.

Trotz strengerer Chip-Exportregeln der USA bestätigt ASML seine Umsatzziele

Logobild: ASML

ASML, der weltgrösste Anbieter von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie mit Sitz in Veldhoven in den Niederlanden, hat trotz noch strengerer US-Exportregeln für Chiptechnologie nach China sein breit gefasstes Umsatzziel für 2025 bestätigt. Laut Unternehmensangaben sollen im kommenden Jahr Erlöse in der Höhe von 30 bis 35 Milliarden Euro erzielt werden, rund ein Fünftel davon in China. Für 2024 ergäben sich zudem keine grösseren direkten Geschäftsauswirkungen.

Aramco Digital strebt Milliardenbeteiligung an US-Software-Firma Manevir an

Objekt der Begierde: Mavenir (Logobild: Mavenir)

Aramco Digital, ein Tochterunternehmen des weltgrössten Ölkonzerns Saudi Aramco, will eine Milliarde Dollar in eine Minderheitsbeteiligung an dem US-amerikanischen Hersteller von Telekommunikationssoftware Manevir investieren. Der Wert von Manevir, das seinen Hauptsitz im texanischen Richardson unterhält, wird demnach mit rund drei Milliarden Dollar taxiert.

Schweizer Schweizer Detailhandels- und Konsumentenverbände fordern Schritte gegen asiatische Online-Marktplätze

Einer der kritisierte asiatischen Online-Händler: Temu (Logobild: Temu)

In einem offenen Brief an den schweizerischen Bundesrat fordert zwölf Schweizer Detailhandels- und Konsumentenverbände Massnahmen gegen die Praktiken von asiatischen Online-Marktplätzen wie etwa Temu oder Schein. Die qualitativ minderwertige Ware gefährde die Sicherheit, insbesondere von Kindern, betonen die Organisationen. Der Schweizer Handel werde benachteiligt.

Britischer Chip-Designer ARM über den Erwartungen

Logobild: ARM

Der britische Chip-Designer ARM, der mehrheitlich zur japanischen Softbank gehört, konnte im zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres im Vergleich zum Vorjahr umsatzmässig zulegen. Er kletterte um fünf Prozent auf 844 Millionen Dollar und übertrifft damit die Analystenschätzungen von 808,4 Millionen Dollar klar.

OpenAI vor Umstrukturierung in gewinnbringendes Unternehmen

OpenAI-Hauptsitz im Pioneer Building in San Francisco (Bild: Haeb/CC BY-SA 4.0)

Die ChatGPT-Erfinderin OpenAI steht offenbar vor einer grundlegenden Umstrukturierung. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg führe das KI-Unternehmen mit Zentrale im kalifornischen San Francisco, an dem Microsoft eine Milliardenbeteiligung hält, erste Gespräche mit dem kalifornischen Justizminister über eine Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen. Bloomberg beruft sich im Bericht auf mit der Angelegenheit vertraute Insiderkreise.

Deutsche Telekom will jährlich um vier Prozent zulegen

T-Mobile US spielt in den Überlegungen der Deutschen Telekom eine wichtige Rolle (Bild: T-Mobile)

Die Deutsche Telekom will bis 2027 jährlich im Durchschnitt um vier Prozent zulegen, wie sie im Rahmen einer Investorenveranstaltung in Bonn betonte. Eine wichtige Rolle in diesen Überlegungen spielt dabei die Amerika-Tochter T-Mobile US, denn ohne die Amerikaner läge das Wachstum des Bonner Konzerns vermutlich nur bei durchschnittlich 2,5 bis 3 Prozent pro Jahr.

Samsung mit Gewinnsprung, aber unter den Erwartungen

Logobild: Samsung

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics gibt für das dritte Quartal einen deutlichen Anstieg des operativen Gewinns um 274 Prozent bekannt. Konkret rechnet Samsung für die drei Monate 1. Juli bis zum 30. September mit einem operativen Gewinn von 9,1 Billionen Won (6,17 Milliarden Euro). Damit bleibt Samsung trotz der hohen Nachfrage nach KI-Chips unter den Erwartungen, hatten Analysten doch einen Gewinn von rund 10,33 Billionen Won (knapp sieben Milliarden Euro) und einen Umsatz von rund 82 Billionen Won auf der Liste.

Nachfrage nach KI-Technik beflügelt Umsatz von Auftragsfertiger Foxconn

Logobild: Foxconn

Der taiwanesische Auftragsfertiger Foxconn, zu dessen Kunden unter anderem Apple, Nvidia, Nintendo, Microsoft, Dell, HP und Sony zählen, hat Dank der hohen Nachfrage nach Geräten mit KI-Technik (Künstliche Intelligenz) im dritten Quartal so viel Umsatz lukriert wie noch nie. Konkret kletterten die Erlöse im Zeitraum Juli bis September im Vergleich zur Vorjahresperiode um 20,2 Prozent auf umgerechnet rund 52 Milliarden Dollar (1,85 Billionen Taiwan Dollar), wie der Konzern, der rund 1,3 Millionen Leute beschäftigt, verlauten lässt.

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