Apple-Zulieferer Foxconn will 500 Millionen Dollar in Fabrik in Indien investieren

Investiert in Indien: Foxconn (Bild:ictk)

Der Auftragsfertiger und Apple-Zulieferer Foxconn will 500 Millionen US-Dollar in eine neue Fabrik in Indien investieren. Für die südindische Millionenmetropole Hyderabad würde dies 25'000 direkte neue Jobs bedeuten, liess der IT-Minister des dortigen Bundesstaates Telangana, K.T. Rama Rao, dazu verlauten.

Raus aus China: Foxconn kauft Land in Indien

In Bangalore will Foxconn bauen (Bild: Pixabay/Zahidjavalili)

Der taiwanesische Elektronikriese und iPhone-Produzent Foxconn will seine Produktion diversifizieren und zunehmend aus China auslagern. Wie das Unternehmen gegenüber London Stock Exchange wissen lässt, hat das Management bereits ein riesiges Grundstück mit 1,2 Millionen Quadratmetern am Rande des indischen Tech-Hubs Bangalore erworben, um dort eine neue Fabrik zu errichten. Insgesamt sollen am Standort 700 Mio. Dollar (rund 639 Mio. Euro) investiert werden, heisst es.

Linux-Spezialistin Suse buchstabiert Prognosen zurück

Sitz von Suse in Nürnberg (Bild: Eva Krocher/ GNU 1.2)

Die Linux-Spezialistin Suse mit Zentrale in Nürnberg konnte im Ende April zu Ende gegangen zweiten Quartal des laufenden Fiskaljahres umsatzmässig unerwartet nur noch um ein Prozent auf 162,2 Millionen Dollar zulegen. Geschuldet sei dies der unsicheren Konjunktur, was zu verzögerten Vertragsabschlüssen und kürzeren Vertragslaufzeiten führe, sowie auch dem Umbau im Vertrieb, der noch nicht greife und das Geschäft belaste. Für das gesamte Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende Oktober) rechne Suse daher nur noch mit einem Umsatzwachstum von rund fünf Prozent.

Investoren wetteifern um Software AG

Bild: Software AG

Zwar hat der US-amerikanische Technologieinvestor Silver Lake sein Angebot für eine Übernahme des nach SAP zweitgrössten deutschen Software-Konzerns Software AG von 30 Euro auf 32 Euro je Aktie aufgestockt, bleibt aber damit dennoch unter der Gegenofferte von Bain Capital in kolportierter Höhe von 34 Euro. Das Management der Darmstädter will aber trotz des höheren Angebots von Bain weiterhin mit Silver Lake verhandeln. Ein Teil der Aktionäre der Software AG spekuliert mit einem weiteren Bieterwettkampf.

Workday und Alight bauen HCM- und Payroll-Partnerschaft aus

Symbolbild: Pixabay/ Mohamed Hassan

Die auf Enterprise-Cloud-Anwendungen für das Finanz- und Personalwesen fokussierte Workday mit Hauptsitz im kalifornischen Pleasanton und die auf cloudbasierte Human-Capital-Technologien und -Dienstleistungen ausgerichtete Anbieterin Alight bauen ihre strategische Partnerschaft weiter aus. Im Zuge des ersten Rollouts in sechs europäischen Schlüsselregionen (Benelux, Deutschland, Italien, Skandinavien, Spanien, Schweiz) sollen Alight Worklife und Workday Human Capital Management (HCM) in einer zentralen, digitalen Plattform zusammengefasst werden, heisst es in einer Aussendung dazu.

KI führt bei IBM in manchen Bereichen zu Einstellungsstops

Logobild:Flickr/Daiji Hirata

Der US-amerikanische IT-Dienstleistungsriese IBM mit Zentrale in Armonk im Bundesstaat New York geht davon aus, dass speziell im Verwaltungsbereich künftig etliche Tätigkeiten von Software auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) übernommen werden können. Wie IBM-Chef Arvind Krischna in einem vom Finanzdienst Bloomberg veröffentlichten Interview sagt, rechne er damit, dass etwa in der Personalverwaltung in fünf Jahren rund ein Drittel der Stellen durch KI und Automatisierung ersetzt werden könne.

Chipdesignerin ARM reicht Prospektentwurf für Börsengang ein

Symbolbild: ARM

Die zum japanischen Tech-Riesen Softbank gehörende Chipdesignerin Arm, deren Prozessoren defacto in allen Smartphones stecken, hat den ersten Schritt zum Gang an die Börse gemacht. Das britische Unternehmen, das 2016 von Softbank für 32 Milliarden Dollar gekauft wurde, reichte Medienberichten zufolge nämlich vertraulich den Entwurf eines Börsenprospekts bei der US-Aufsicht SEC ein.

Amazon mit überraschend klaren Umsatz- und Gewinnzuwächsen

Gutes Auftaktquartal: Amazon (Bild:Amazon)

Der Online-Versandhandels- und Cloud-Riese Amazon ist trotz hoher Inflation und Konjunktursorgen mit einem überraschend klaren Umsatzplus ins neue Geschäftsjahr gestartet. Konkret kletterten die Erlöse im ersten Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um neun Prozent auf 127,4 Milliarden Dollar. Der Betriebsgewinn legte gemäss Amazon-Mitteilung gleich um rund 30 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar zu.

ABB mir fulminantem Startquartal

Bild: Kapi

Der weltweit tätige Hightech-Riese ABB mit Hauptsitz in Zürich ist fulminant ins neue Jahr gestartet. Im Auftaktquartal erzielte der auf Industrieroboter, Ladestationen für E-Autos oder Automationslösungen ausgerichtete Konzern einen Umsatz von 7,86 Milliarden Dollar, was gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres auf vergleichbarer Basis einem Plus von satten 22 Prozent entspricht. Von Lieferengpässen sei nicht mehr viel zu spüren gewesen, so ABB.

Elca legt umsatzmässig um 23 Prozent zu

Elca-Sitz in Lausanne (Bild: zVg)

Die auf IT-Lösungen fokussierte Elca Gruppe mit Zentrale in Lausanne erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in der Höhe von 239 Millionen Schweizer Franken. Dies entspricht im Vergleich zum Jahr davor einem Wachstum von 23 Prozent. Die Zahl der Mitarbeitenden stieg laut Mitteilung um 20.6 Prozent auf 2'050 an, verteilt auf die Schweizer Büros und die Servicezentren im Ausland. Über den Gewinn machte die Gruppe keine Angaben.

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