Chips mit Mini-Ventilator kühlen

So wird der Chip in der smarten Brille per Mini-Ventilator gekühlt (Illustration: xmems.com)

Mit einer Art Mini-Ventilator namens "Fan-on-a-Chip" will xMems tragbare Elektronik effektiv kühl halten. Denn diese darf sich keinesfalls so erhitzen, dass sie dem Nutzer Brandwunden zufügt, wenn er sie berührt. Mit herkömmlichen Kühlkörpern beispielsweise ist es bislang schwierig bis unmöglich, die Temperatur von elektronischen Brillen erträglich zu halten.

Chip 3.0 verarbeitet WLAN und Mikrowellen

Schematisches Blockdiagramm der Silizium-Photonik-Engine (oben) (Bild: imec/ugent.be)

Eine programmierbare Lösung für drahtlose Kommunikationsnetze mit höherer Geschwindigkeit und preiswerter Mikrowellen-Sensorik ist Experten des Forschungsinstituts Imec an der Universität Gent gelungen. Daran beteiligt waren zudem die Forschungsgruppen Photonics Research Group und IDlab. Die Ergebnisse sind in "Nature Communcations" veröffentlicht.

Nachfrage nach KI-Chips trotz US-Zöllen weiterhin hoch

Logobild: TSMC

Trotz der Verunsicherungen durch die erratische Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump ist die Nachfrage nach KI-Prozessoren (Künstliche Intelligenz) laut dem taiwanesischen Chiphersteller TSMC weiterhin hoch geblieben und übersteigt nach wie vor das Angebot. "Die Zölle haben zwar einen gewissen Einfluss auf TSMC, aber nicht direkt. Das liegt daran, dass die Zölle für Importeure und nicht für Exporteure gelten."

Nvidia plant einfachere und günstigere KI-Chips für chinesischen Markt

Nvidia-Hauptverwaltung in Santa Clara (Clubic.com/CC BY-SA 4.0)

Der US-Chip-Gigant Nvidia mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara plant für den chinesischen Markt einfachere und günstigere KI-Prozessoren. Insiderkreisen zufolge könnte die Massenproduktion bereits im Juni starten. Die Halbleiter seien eine Alternative zu den von Restriktionen betroffenen H20-Chips. Sie seien mit einem Preis von 6'500 bis 8'000 Dollar zudem um einiges günstiger als die H20-Modelle, die zwischen 10.000 und 12.000 Dollar zu Buche schlagen.

Cisco präsentiert neuartigen Quantenchip

Bild: Cisco

Die Forschungsabteilung von Cisco hat gemeinsam mit der University of California in Santa Barbara den Prototyp eines neuartigen Quantenchips entwickelt. Dieser dürfte die Zeitspanne bis zum praktischen Einsatz von Quantencomputern von mehreren Jahrzehnten auf fünf bis zehn Jahre verkürzen, so Cisco in einer Aussendung dazu.

Administration Trump setzt Exportbeschränkungen für KI-Prozessoren (vorerst) ausser Kraft

KI-Chip (Symbolbild: Pixabay/Frank Rietsch)

Die US-Administration von Präsident Donald Trump hat die unter seinem Vorgänger Joe Biden beschlossenen Einschränkungen für den Export von KI-Technologie, die am 15. Mai in Kraft getreten wären, gekippt. Die Massnahmen seien zu komplex und würden amerikanische Innovationen bremsen, zitierte das "Wall Street Journal" (WSJ) eine Sprecherin des Handelsministeriums. Bis ein neuer Plan vorliegt, könnten Monate vergehen, schreibt das WSJ.

EU hinkt hinsichtlich Chip-Entwicklung im globalen Wettlauf hinterher

Bild: zVg

Die EU wird wohl kaum wie geplant bis 2030 einen Anteil von 20 Prozent am Weltmarkt für Mikrochips erreichen. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor. Zwar habe das Chip-Gesetz der EU von 2022 der europäischen Mikrochip-Industrie neuen Schwung verliehen, doch werde sich durch die entsprechenden Investitionen die Position der EU in dieser Branche wohl nicht deutlich verbessern, heisst es im Bericht.

Intel bläst bei KI-Prozessoren gegenüber Nvidia zur Aufholjagd

Logobild: Intel

Hinsichtlich Künstlicher Intelligenz hat der US-Chiphersteller Intel die Entwicklung verschlafen und ist weit hinter Nvidia zurückgefallen. Der neue Intel-CEO Lip-Bu Tan will nun entsprechend reagieren und eine Trendwende einleiten. Da die Übernahmen von KI-Startups noch nicht die erhofften Effekte mit sich brachten, will der Konzern dem Weltmarktführer Nvidia nun mit Eigenentwicklungen den Kampf ansagen.

H20-Chip von Nvidia: Bestellungen aus China schnellen in die Höhe

Logobild: Nvidia

Die Nachfrage nach H20-Chips des US-KI-Chipriesen Nvidia ist Insiderkreisen zufolge in China sprunghaft angestiegen. Grund dafür sei die enorme Nachfrage nach den kostengünstigen chinesischen KI-Modellen von Deepseek, wie die Insider gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters betonten.

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