Donald Trump setzt Tiktok-Verbot in den USA für zweieinhalb Monate aus

75 Tage Schonfrist für Tiktok in den USA (Bild Pixabay& Riki32)

Donald Trump hat mit Beginn seiner zweiten Präsidentschaft das in den USA verhängte Verbot für die Videoplattform Tiktok für 75 Tage ausgesetzt. Wenige Stunden nach seiner Amtseinführung unterzeichnete Trump in Washington ein entsprechendes Verlängerungsdekret. Im Weißen Haus betonte er, sein angestrebtes Ziel sei es, dass der vom chinesischen Mutterkonzern Bytedance betriebene Dienst künftig zur Hälfte in US-Besitz sein solle.

Kaum weg, schon wieder da: Tiktok in den USA

Symbolbild: Pixabay/Stefan Coders

Der Kurzvideo-Dienst Tiktok war in den Vereinigten Staaten nur kurze Zeit weg vom Fenster. Nur zwölf Stunden nach der Abschaltung nahmen die Betreiber die Plattform wieder in Betrieb. Zur Begründung verwiesen sie auf die Zusicherung des designierten neuen Präsidenten Donald Trump, dass es keine Strafen für US-Dienstleister der Plattform geben soll. Trump wird allerdings erst am Montag angelobt.

Tiktok bläst in den Vereinigten Staaten vorerst zum Rückzug

Symbolbild: Pixabay/Wokandapix

Die vom chinesischen Konzern Bytedance betriebene Video-App Tiktok ist ab sofort in den Vereinigten Staaten nicht mehr verfügbar. Der Dienst schaltete sich kurz vor Ablauf der Frist für einen Zwangsverkauf für die mehr als 170 Millionen US-Nutzer ab. Es dürfte sich allerdings nur um eine kurze Unterbrechung handeln, denn Donald Trump, der am Montag als nächster US-Präsident vereidigt wird, stellte Tiktok bereits eine zusätzliche Frist von drei Monaten in Aussicht.

Tiktok zieht vor oberstem US-Gericht den Kürzeren

Symbolbild: Pixabay/iXimus

In den Vereinigten Staaten hat der Oberste Gerichtshof mit Verweis auf Sicherheitsbedenken am Freitag das Gesetz bestätigt, dem zufolge sich der chinesische Tiktok-Betreiberkonzern Bytedance von der Kurzvideo-Plattform trennen muss. Es verletze nicht gegen die in der Verfassung verankerte Redefreiheit, urteilten die Richter in einem Eilverfahren. Die vom Gesetz vorgesehene Frist von 270 Tagen für den Verkauf läuft am Sonntag ab. Damit muss theoretisch an diesem Tag Tiktok aus den amerikanischen App-Stores von Apple und Google fliegen und den Zugang zu Infrastruktur verlieren.

Jo Biden will KI-Rechenzentren und deren Energieversorgung fördern

Symbolbild: Microsof

Noch-US-Präsident Joe Biden will kurz vor dem Ende seiner Amtszeit ein IT-Zeichen setzen und künstliche Intelligenz (KI) fördern und den wachsenden Energiehunger der Branche stillen. Gemäss der US-Administration habe er ein Dekret unterzeichnet, das die Vermietung staatlicher Grundstücke zum Bau weiterer Rechenzentren und Ökostromanlagen für deren Versorgung ermöglicht.

China zieht Verkauf des Tiktok-Geschäfts in den USA an Elon Musk in Erwägung

Bild: Pixabay/Riki32

In Peking wird offenbar ein Verkauf des vom Aus bedrohten US-Geschäfts von Tiktok an Tech-Milliardär Elon Musk geprüft. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg habe die chinesische Regierung die Option diskutiert, dass Musks Online-Plattform X die Kontrolle über Tiktok US übernehmen und die Dienste zusammen betreiben könnte. Bloomberg beruft sich dabei auf Insiderkreise.

USA: Neue Einschränkungen für Ausfuhr von KI-Technologie

KI-Technologie: Neue Ausfuhrbeschränkungen in den USA (Bild: Pixabay/Emerson23Work)

In den Vereinigten Staaten hat die Administration von Präsident Joe Biden neue Einschränkungen für die Ausfuhr von KI-Technologie vorgestellt. Dabei geht es sowohl um Hochleistungschips für künstliche Intelligenz (KI) als auch um KI-Modelle, mit denen die entsprechende Software läuft. Zwanzig verbündete Länder, darunter auch Deutschland, sind von den Ausfuhrbeschränkungen ausgenommen.

Oberster US-Gerichtshof verhandelt mögliches Tiktok-Verbot

Symbolbild: Pixabay, Iximus

In den Vereinigten Staaten verhandelt ab heute der Oberste Gerichtshof über eine Klage der Kurzvideo-Plattform gegen ein entsprechendes Gesetz, dass die chinesische Tiktok-Mutter Bytedance dazu verpflichtet, ihr US-Geschäft bis zum 19. Januar 2025 zu verkaufen. Ansonsten werde die vor allem bei Jugendlichen beliebte App Tiktok in den USA landesweit gesperrt. Davon wären 170 Millionen Nutzer betroffen, die Hälfte der US-Bevölkerung.

Datenschutz: Apple einigt sich im Siri-Streit aussergerichtlich mit Millionenzahlung

Im Rahmen einer aussergerichtlichen Einigung blättert der US-IT-Gigant Apple im Rechtsstreit um die mutmassliche Registrierung von Privatgesprächen seiner Nutzer durch seinen Sprachassistenten Siri nun 95 Millionen Dollar (92 Mio. Euro) auf den Tisch.

China weist Vorwürfe wegen Cyberangriffs auf US-Finanzministerium zurück

Symbolbild:Fotolia

Laut einem Schreiben des US-Finanzministeriums an die Mitglieder des US-Kongresses sind anfangs Dezember chinesische Hacker in das Computersystem der Behörde eingedrungen und haben Datensätze gestohlen. Beim Angriff sollen mehrere Arbeitsplätze des Ministeriums infiltriert worden sein. Peking hat die Vorwürfe zurückgewiesen und dementiert, wonach ein von China unterstützter Akteur für den Cyberangriff verantwortlich sei.

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