Intel-Chef Pat Gelsinger muss den Hut nehmen

Rücktritt von Pat Gelsinger (Bild: Web Summit 2017/CC BY-SA 2.0)

Der CEO (Chief Executive Officer) des in der Krise befindlichen Chip-Herstellers Intel, Pat Gelsinger, ist überraschend zurückgetreten. Der Manager habe per 1. Dezember das Unternehmen verlassen und sei damit aus dem Vorstand ausgeschieden, gab der Halbleiterkonzern in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien bekannt. Bis ein Nachfolger gefunden sei, soll die Doppelspitze aus David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus die Geschäfte bei Intel führen, heisst es.

Abschreibungen und Restrukturierungskosten bescheren Intel Milliarden-Verlust

Bild: ICTK

Dem US-amerikanischen Chip-Riesen Intel haben Abschreibungen und Restrukturierungskosten einen milliardenschweren Quartalsverlust beschert. Aber immerhin gibt der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara aufgrund einer momentanen Erholung des PC-Marktes einen überraschend optimistischen Ausblick auf das aktuell laufende neue Jahr neue Quartal.

Intel und AMD schmieden Chip-Kooperation

Partnert mit AMD: Intel (Bild: ICTK)

Um sich im PC-Markt, in dem die Chip-Technologie der beiden Platzhirsche Intel und AMD zunehmend unter Druck gerät, verteidigen zu können, haben sich die beiden Rivalen zu einer künftigen Zusammenarbeit entschlossen. So trommelten die beiden Halbleiterriesen eine Industriegruppe zusammen, die die Weiterentwicklung der X86-Chiparchitektur mitsteuern soll. Mit X86-Prozessoren laufen die weitaus meisten Windows-PCs der Welt. Intel wurde damit gross - und später auch AMD.

Qualcomm liebäugelt mit Intel-Übernahme

Logobild: Qualcomm

Der US-amerikanische Halbleiter-Hersteller Qualcomm mit Sitz im kalifornischen San Diego liebäugelt offenbar mit einer Übernahme von Intel. Qualcomm-Chef Cristiano Amon soll Medienberichten zufolge persönlich an Verhandlungen mit Intel beteiligt sein. Allerdings befänden sich die Gespräche noch in einem frühen Stadium und ein konkretes Angebot liege aktuell noch nicht vor, heisst es.

Intel stoppt Pläne für Chipfabrik in Magdeburg

In Magdeburg werden vorerst keine Intel-Flaggen flattern (Bild:ICTK)

Der US-amerikanische Chipriese Intel hat den geplanten Bau der Chipfabrik im deutschen Magdeburg auf Eis gelegt. "Unsere Projekte in Polen und Deutschland werden wir aufgrund der erwarteten Marktnachfrage um etwa zwei Jahre pausieren", gab Konzernchef Pat Gelsinger in New York bekannt. "Vor Kurzem haben wir unsere Kapazitäten in Europa durch unsere Produktionsstätte in Irland erhöht, die auf absehbare Zeit unser wichtigstes europäisches Drehkreuz bleiben wird," so Gelsinger.

Intel startet mit neuer Chip-Generation zum Gegenangriff auf AMD und Qualcomm

Intels neuer Prozessor Ultra 200V (Bild: Intel)

Der US-amerikanische Halbleiterkonzern Intel mit Hauptsitz im kalifornischen Santa Clara (Silicon Valley) startet mit einer neuen Chip-Generation zum Gegenangriff im PC-Markt. Mit dem neuen Prozessorensystem Core Ultra 200V mit entsprechender Leistung, Effizienz und voller Windows-Kompatibilität aufgrund der eingespielten X86-Architektur will Intel den Konkurrenten AMD und Qualcomm den Fehdehandschuh vor die Füsse werfen und verlorenes Terrain zurückerobern.

Intel beruft Sonja Pierer zur neuen Geschäftsführerin in Deutschland

Sonja Pierere (Bild: zVg)

Mit der 46-jährigen Managerin Sonja Pierer hat der Chipriese Intel eine ausgewiesene Vertriebsexpertin und studierte Diplom-Informatikerin zur neuen Geschäftsführerin in Deutschland berufen. Pierer folgt Christin Eisenschmid nach, die laut Mitteilung bereits im März das Unternehmen "aus persönlichen Gründen" verlassen habe. Sie leitet zudem auch den Geschäftsbereich Digital Sales für die Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika).

Intel holt für neue Chipfabrik in Irland Milliarden-Investor an Bord

Intel-Zentrale (Bild: Flickr/Brian Hughes)

Der US-amerikanische Chipriese Intel holt für seine neue Halbleiterfabrik in Irland einen Finanzinvestor an Bord und sichert sich damit eine Geldspritze in Milliardenhöhe. Konkret sei es die Firma Apollo, die zur führenden Investorin beim Erwerb eines Anteils von 49 Prozent an der Fab 34 genannten Anlage avanciere, wie Intel wissen lässt. Den Kaufpreis gibt der Chipkonzern mit elf Milliarden Dollar (10,1 Mrd Euro) an.

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