ETH-Forschende finden neue Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren

Alle Intel-Prozessoren ab 2018 sind von der Sicherheitslücke «Branch Privilege Injection» betroffen. Das Bild zeigt das Beispiel eines Intel-Server-Systems. (Bild: ETH Zürich / Computer Security Group, Hochschulkommunikation)

ETH-Informatiker haben eine neue Klasse von Schwachstellen in Intel-Prozessoren gefunden. Über sorgfältig ausgearbeitete Befehlsabfolgen können sie die Barrieren zwischen den Prozessor-Nutzenden durchbrechen. Mit schneller Angriffswiederholung lässt sich der ganze Prozessorspeicher lesen.

Netapp und Intel lancieren gemeinsame KI-Lösung für Unternehmen

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Netapp und Intel haben mit dem AIPod Mini eine gemeinsame Lösung lanciert, die den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in Unternehmen vereinfachen soll. Adressiert werden sollen damit gemäss Mitteilung vor allem die Herausforderungen von Kosten und Komplexität bei der KI-Implementierung auf Abteilungs- und Teamebene.

Intel-Chef Lip-Bu Tan hält an ambitionierten Chip-Fertigungsplänen fest

Intel-Boss Lip-Bu Tan (Bild: zVg)

Intels neuer CEO Lip-Bu Tan hält weiter an den ambitionierten Plänen für die Chipfertigung des in der Krise befindlichen Halbleiter-Pioniers fest. Er wolle die Sparte Intel Foundry zum Erfolg bringen, so der erst seit rund fünf Wochen amtierende Nachfolger von Pat Gelsinger. Gelsinger war es, der das Projekt begonnen hatte, Intel auch zum Auftragsfertiger für andere Chipentwickler zu machen. Nach diversen Rückschlägen musste Gelsinger jedoch im Dezember abtreten.

Intel bläst bei KI-Prozessoren gegenüber Nvidia zur Aufholjagd

Logobild: Intel

Hinsichtlich Künstlicher Intelligenz hat der US-Chiphersteller Intel die Entwicklung verschlafen und ist weit hinter Nvidia zurückgefallen. Der neue Intel-CEO Lip-Bu Tan will nun entsprechend reagieren und eine Trendwende einleiten. Da die Übernahmen von KI-Startups noch nicht die erhofften Effekte mit sich brachten, will der Konzern dem Weltmarktführer Nvidia nun mit Eigenentwicklungen den Kampf ansagen.

Intel will weitere 20'000 Mitarbeitende auf die Strasse stellen

Sitz von Intel im kalifornischen Santa Clara (Bild: Coolcaesar/ CC BY-SA 3.0)

Nachdem Intel bereits im vergangenen Jahr ankündigte, 15 Prozent der Belegschaft abzubauen, will der neue CEO Lip-Bu Tan, der am 18. März bei Intel das Ruder übernommen hat, nun weitere 20.000 Beschäftigte auf die Strasse stellen. Insgesamt will Intel ein Fünftel seiner Beschäftigten entlassen und dies im Laufe der Woche bekannt geben, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezug auf Bloomberg berichtet. Per Ende 2024 beschäftigte Intel laut eigenen Angaben noch rund 108.000 Leute.

Intel und TSMC über Gründung eines Joint Venture einig

Intel einigt sich mit TSMC (Bild: ICTK)

Der US-Chip-Riese Intel und der taiwanesische Auftragsfertiger für Halbleiterprodukte TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing) haben sich nun offenbar geeinigt, ein Gemeinschaftsunternehmen zu gründen, das Chip-Produktionsanlagen für Intel betreiben soll. Einem Bericht des Nachrichtenportals "The Information" zufolge mit Verweis auf Insiderkreise soll TSMC dabei einen Anteil von 20 Prozent an der neuen Firma übernehmen.

Neuer Chef will Intel mit Radikalkur auf Vordermann bringen

Intels neuer Boss Lip-bu Tan (Bild: Intel)

Der neue Intel-Boss Lip-Bu Tan hat offenbar bereits vor seiner Ernennung Pläne für eine Sanierung des kriselnden US-Chip-Riesen geschmiedet. Insidern zufolge sollen die KI-Anstrengungen verstärkt, die Halbleiter-Fertigung umgebaut und Leute entlassen werden. Vor allem im aufgeblähten mittleren Management wolle Tan Stellen streichen, heisst es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters.

Chip-Riese Intel erhält neuen CEO

Lip-Bu Tan (Bild: Intel)

Beim US-Chipriesen Intel soll der Branchenveteran Lip-Bu Tan ab 18. März die Konzernführung übernehmen. Der designierte neue Chef war bis vergangenen August noch Mitglied des Intel-Verwaltungsrates, zog sich dann aber offenbar nach einem Zerwürfnis mit dem damaligen CEO Pat Gelsinger zurück. Gelsinger wiederum warf das Handtuch im Dezember. Seine ambitionierten Pläne, den Halbleiter-Pionier aus der Krise zu führen, war nicht von Erfolg gekrönt.

Intel mit Umsatzrückgang und Verlusten

Bild: Flickr/Bryan Hughes

Der serbelnde US-Chip-Hersteller Intel verbuchte im vergangenen Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang um sieben Prozent auf nunmehr 14,3 Milliarden Dollar. Der kalifornische Konzern traf damit aber das obere Ende der eigenen Prognose und schlug die Erwartungen der Analysten. Die Aktie legte im nachbörslichen US-Handel um gut zwei Prozent zu.

Intel-Chef Pat Gelsinger muss den Hut nehmen

Rücktritt von Pat Gelsinger (Bild: Web Summit 2017/CC BY-SA 2.0)

Der CEO (Chief Executive Officer) des in der Krise befindlichen Chip-Herstellers Intel, Pat Gelsinger, ist überraschend zurückgetreten. Der Manager habe per 1. Dezember das Unternehmen verlassen und sei damit aus dem Vorstand ausgeschieden, gab der Halbleiterkonzern in Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien bekannt. Bis ein Nachfolger gefunden sei, soll die Doppelspitze aus David Zinsner und Michelle Johnston Holthaus die Geschäfte bei Intel führen, heisst es.

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