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Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) hat als erstes Departement seine Webinhalte auf das neue Content-Management-System des Bundes migriert. Mit der Migration erhält die Website ein neues Erscheinungsbild und soll zudem den Zugang zu den Informationen des VBS erleichtern.

Hintergrund dazu ist, dass die Kommunikation der Behörden mit der Bevölkerung zu einem grossen Teil über die Internetauftritte erfolgt. Bisher verfügte das VBS über ein eigenes Content-Management-System. Nun hat das VBS als erstes Departement seine Webinhalte auf den neuen Standarddienst migriert, der künftig von der gesamten Bundesverwaltung genutzt wird. Der Standarddienst verwendet Livingdocs, ein Content-Management-System des gleichnamigen Schweizer Unternehmens.

Die Website geo.admin.ch von Swisstopo diente gemäss Mitteilung als Pilotprojekt, um das Produkt Livingdocs zu validieren. In den vergangenen Wochen wurden mehrere Websites migriert. Nun ist dies auch für die offizielle Website des VBS und des neuen Staatssekretariats für Sicherheitspolitik (Sepos) der Fall. Voraussichtlich bis Ende 2024 sollten alle Websites des VBS auf den neuen Dienst migriert sein. Die Bundeskanzlei koordiniert die Migrationen der verschiedenen Websites im Rahmen des Standarddienst-Programms des Bundes. Das Programm wird voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen sein.

Den Infos zufolge ermögliche das neue Content-Management-Systems Livingdocs Synergien sowohl auf der technischen Seite als auch beim Teilen von Content. Mit diesem CMS könnten Inhalte in Zukunft aus einer Quelle über mehrere Kanäle ausgegeben werden, heisst es. Künftig soll es damit möglich sein, Inhalte gleichzeitig auf Websites und den sozialen Netzwerken zu veröffentlichen.