Eltern sind für neues Instagram-Jugendkonto

Instagram: Jugendkonto kommt bei Eltern gut an (Bild: Tumisu, pixabay.com)

Das Instagram-Jugendkonto von Meta zum Schutz junger User kommt bei vielen Eltern gut an. Es ist für Nutzer zwischen 13 und 17 Jahren gedacht und mit verstärkten Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Belastende Nachrichten und Interaktionen werden herausgefiltert und die Medienkompetenz gefördert, indem sie von Zeit zu Zeit aufgefordert werden, eine Pause einzulegen und auf das Surfen zu verzichten.

Deutsche wollen bei Anträgen Bearbeitung durch KI

Antrag stellen: Zwei Drittel befürworten KI-Support in Amtsstuben (Foto: pixabay.com, Krissie)

Laut einer neuen Umfrage des Berliner Digitalverbands Bitkom unter 1.005 Erwachsenen in Deutschland befürworten 65 Prozent den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) zur Bearbeitung von Anträgen in Ämtern. 31 Prozent lehnen jeden KI-Einsatz bei ihren Anträgen ab, heisst es. Sieben Prozent der Bürger wollen, dass die KI den Antrag selbsttätig prüft und auch entscheidet.

Tiktok: "Benadryl Challenge" überdauert Jahre

Logobild: Pixabay, Konkar Ampelas

Die fragwürdige "Benadryl Challenge" vor allem auf Tiktok, die dazu auffordert, das gleichnamige Antihistamin zu schlucken und die Folgen zu filmen, überdauert laut einer Analyse der University of Oklahoma Jahre. "Die Tatsache, dass wir auch Jahre nach dem ersten Aufkommen der Challenge weiterhin einen Anstieg des schädlichen Diphenhydramin-Konsums beobachten, zeigt, wie mächtig und gefährlich Social-Media-Trends sein können", sagt Forscherin Noelia Swymeler.

Elektronisches Bezahlen: Wachstum verlangsamt sich

Symbolbild: Pixabay/ Pabitra Kaity

Derzeit verzeichnen Kartenzahlungen und Bezahl-Apps weltweit noch über enorme Zuwächse. Aber das Wachstum werde sich in den nächsten Jahren verlangsamen. So gehen etwa die Finanzexperten der Unternehmensberatung BCG (Boston Consulting Group) davon aus, dass die globalen Erträge der Bezahlbranche bis 2029 um etwa vier Prozent pro Jahr auf dann 2,4 Billionen Dollar steigen werden. Das wäre knapp halb so viel wie in den zurückliegenden fünf Jahren.

Hacker attackieren KMUs in Europa und Afrika

Cyber-Gangster nehmen KMUs in Europa ins Visier (Symbolbild: Genesis 3G/Pixabay)

Laut einer neuen Analyse des IT-Security-Spezialisten Kaspersky nehmen Cyber-Kriminelle immer öfter kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Europa und Afrika ins Visier. Dabei tarnen sie ihre Angriffe zunehmend als bekannte Dienste wie ChatGPT, Microsoft Office oder Google Drive, um Malware zu verbreiten. In Europa ist besonders Österreich betroffen.

Phishing läuft hauptsächlich über gestohlene Anmeldedaten

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

Vor steigenden Gefahren durch Phishing über kompromittierte E-Mail-Konten von Kolleg:innen oder Geschäftspartnern warnt Cisco Talos, die Forschungsabteilung für Cybersicherheit des Netzwerkausrüsters Cisco, in ihrem aktuellen Report. 75 Prozent der beobachteten Phishing-Angriffe nutzen demnach bereits gestohlene Anmeldedaten. Gemäss dem Bericht für das zweite Quartal gingen zwar die Phishing-Aktivitäten im Vergleich zum Vorquartal um 40 Prozent zurück, bleiben aber die häufigste Methode für den ersten Zugriff.

Schweizer Unternehmen bei KI-Adaption deutlich über europäischem Durchschnitt

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Die Schweiz entpuppt sich gemäss einer Studie immer mehr als führender Standort für Künstliche Intelligenz (KI) in Europa. Wie eine Untersuchung von Strand Partners im Auftrag von Amazon Web Services (AWS) belegt, nutzen bereits 46 Prozent der Schweizer Unternehmen KI. Dies entspricht einem Anstieg von 48 Prozent gegenüber dem Vorjahr und liegt deutlich über dem europäischen Durchschnitt von 42 Prozent.

Menschen als Verkäufer von Avataren nicht zu schlagen

Test-Avatare, die als Verkäufer fungieren: Menschen sind effektiver (Quelle: Yanwen Wang, ubc.ca)

Menschen überzeugen im Verkauf von Waren in Online-Shops mehr als virtuelle Avatare. Das haben Forscher der University of British Columbia festgestellt. Das Team unter der Leitung von Yanwen Wang hat die Verkaufsdaten eines beliebten Modehändlers auf Tmall in China untersucht. Verglichen worden sind die Verkäufe von 328 Produkten vor und nach der Einführung digitaler Streamer durch den Händler. Davon wurden 72 von digitalen Streamern beworben, 74 von menschlichen Streamern und 182 ohne Streamer.

Mehrheit der Deutschen plädiert für Mindestalter in sozialen Medien

Kleinkind mit Smartphone: Das wollen die Befragten nicht mehr (Foto: pixabay.com, mirkosajkov)

85 Prozent der Erwachsenen in Deutschland wünschen sich ein Mindestalter von 16 Jahren für die Einrichtung eines eigenen Social-Media-Accounts. Dies zeigt das "Bildungsbarometer 2025" des IFO Instituts, für das 2.982 Erwachsene und 1.033 Jugendliche deutschlandweit befragt worden sind.

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