Schweiz in Weltrangliste der digital wettbewerbsfähigsten Staaten erstmals Nummer eins

Symbolbild: ICT-Archiv

In der Rangliste der weltweit digital wettbewerbsfähigsten Staaten hat die Eidgenossenschft erstemals die Nummer-eins-Position übernommen. Eine überraschende Momentaufnahme, die sich aber genauso schnell wieder ändern könnte. Die Schweiz verdrängt damit im jährlichen World Digital Competitiveness Ranking (WDCR) des "Institute for Management Development" (IMD) aus Lausanne das bisher führenden Singapur von der Spitze. Singapur ist aktuell noch hinter die USA auf den dritten Platz zurückgerutscht.

Welt-Elektro- und Digitalmarkt mit moderatem Wachstum

Leiterplatte: ZVEI erwartet 2026 etwas mehr Schwung (Foto: Ylloh, pixabay.com)

Laut den neuen Zahlen des deutschen Verbands der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) ist der globale Markt für Güter der Elektro- und Digitalindustrie 2024 um drei Prozent auf rund 5,7 Billionen Euro gewachsen. Für das laufende Jahr erwartet die Interessenvertretung ebenfalls einen Anstieg von drei Prozent.

Schweiz bei KI-Nutzung über dem globalen Durchschnitt

Symbolbild: Pixabay

Was die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) anbelangt, so liegt die Schweiz weltweit auf Platz 15. Gemäss dem aktuellen "AI Diffusion Report" von Microsoft verwendet hierzulande rund jede dritte Person im erwerbsfähigen Alter KI-Tools. Die Nutzungsrate von 32,4 Prozent liegt deutlich über dem Durchschnitt des "Global North" von 23 Prozent.

Manager fürchten Cyberrisiken und ökonomische Unsicherheit

Business-Ausblick: Nordamerikas Firmen fürchten Cyberangriffe (Bild: Hellio42, pixabay.com; AI-gen.)

Cyberbedrohungen und wirtschaftliche Instabilität sind laut der kürzlich veröffentlichten Global Risk Management Survey 2025 von Aon die grössten Sorgen nordamerikanischer Unternehmen. Der Bericht basiert auf den Angaben von weltweit fast 3'000 befragten Risikomanagern und Führungskräften.

Digitale Arbeitsplatz-Überwachung im Trend

Wearables: Totale Überwachung in Echtzeit (Foto: fancycrave1, pixabay.com)

Arbeitgeber setzen immer öfter Wearable-Technologien ein, um ihre Mitarbeiter zu überwachen. Die Vor- und Nachteile digitaler Überwachung werden derzeit heftig diskutiert. Forscher der University of Surrey haben jetzt ein sytematisiertes Konzept für die Integration derartiger Technologien vorgestellt. Dabei geht es um die ganze Bandbreite von Smartwatches bis zu Biosensoren. Ihre Forschungsergebnisse sind im "Humann Resource Management Journal" publiziert.

40 Prozent mehr evasive Malware über verschlüsselte Verbindungen

Symbolbild: Fotolia

Cyberangreifer missbrauchen immer häufiger verschlüsselte Kanäle, die auf dem TLS-Protokoll basieren (Transport Layer Security), welches eigentlich für den sichersten Webdatenverkehr steht, um bösartige Payloads zu tarnen. Laut dem neuen "Internet Security Report" von Watchguard nimmt die Zahl der Attacken mit fortschrittlicher Malware über verschlüsselte Kanäle weiter zu. Schwer zu erkennende, hochentwickelte Malware hat gemäss dem Report um 40 Prozent zugenommen.

KI liefert oft inhaltsarme, unbrauchbare Texte

Blah: KI liefert of inhaltsarme Texte (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Laut einer Umfrage der Coaching-Plattform Betterup und der Stanford University unter 1.150 US-Vollzeitkräften haben 40 Prozent im vergangenen Monat sogenannten KI-"Workslop" erhalten. In Anlehnung an "KI-Slop" subsummiert der Begriff mit einer KI generierte Inhalte geringer Qualität. Es sieht zwar professionell aus, aber es mangelt oft an Substanz, Qualität oder tieferer Bedeutung.

39 Prozent der Deutschen für Telefonier-Verbot in den Öffis

Telefonierender: Viele sind für ein Verbot in Bus und Bahn (Foto: OlgaVolkovitskaia, pixabay.com)

In Deutschland sind 39 Prozent der der Bevölkerung dafür, das Telefonieren in öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbieten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Vergleichsportals Verivox unter 1.016 Personen zwischen 18 und 79 Jahren. Überraschend dabei: Immer mehr Jüngere suchen Ruhe beim Reisen. Aktuell fordern 41 Prozent der unter 30-Jährigen, Telefonate auch in Bussen und Bahnen zu untersagen - vor zwei Jahren waren es erst 28 Prozent.

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