Schaffhausen: Digitalisierung in der Verwaltung

Die Digitalisierung stand beim eGovernment Day in Schaffhausen im Zentrum (Bild: Pixabay)

Der diesjährige Schaffhausener "eGovernment Day", der vor rund 120 Personen aus den Verwaltungen des Kantons und der Stadt Schaffhausen und weiterer Gemeinden sowie von Unternehmen in der Kammgarn über die Bühne ging, stand unter dem Motto "Digitalisierung in der Verwaltung". Die Veranstaltung habe aufgezeigt, dass sich die Bestrebungen von Bund, Kantonen und Lieferanten auszahlen und die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung vorankomme, wie die Organisatoren resümieren.

Bundesrat segnet Strategie "Netzwerke des Bundes" ab

Datenkommunikation (Symbolbild: iStock)

Der Bundesrat hat festgelegt, wie die Bedürfnisse an Datenkommunikation mittels entsprechenden bundeseigenen Infrastrukturen oder mittels Beschaffung von Datentransportdiensten abgedeckt werden sollen. Er hat dazu die Strategie "Netzwerke des Bundes" gutgeheissen und weitere Massnahmen in Auftrag gegeben.

Kanton Thurgau baut Open Government Data aus

Symbolbild: Fotolia/Billion Photos

Der Regierungsrat des Kantons Thurgau hat die zweite Umsetzungsphase für den Aufbau eines Open Government Data-Angebots in der Kantonalen Verwaltung Thurgau freigegeben. Nach der Pilotphase soll nun das Angebot auf geeignete Daten der gesamten kantonalen Verwaltung ausgedehnt werden, heisst es in einer Aussendung dazu.

Stadt Chur implementiert Kollaborationslösung von Cisco

Chur rüstet die Verwaltung technisch auf (Bild: Stadtwappen)

Die Stadt Chur hat eine neue Collaboration-Lösung von Cisco implementiert. Die standardisierte und offene Kommunikationsplattform für Mitarbeitende in der Verwaltung sowie auch der ie Stadtpolizei mit der dazugehörenden Einsatzzentrale vereine unterschiedliche Software- und Hardware-Lösungen miteinander, teilt Cisco mit. Neu erhalten demnach alle Mitarbeitenden der grössten Stadt Graubündens einen Cisco Jabber Client als persönliches Kommunikationscockpit.

Anzahl Nutzer von E-Government-Angeboten stagniert in der Schweiz

Bild: Fotolia/Fotoschool

Die Bekanntheit von E-Government-Angeboten in der Schweiz nimmt stetig zu. Allerdings stagniert die Anzahl von NutzerInnen, die darauf aktiv zugreifen. Dies geht aus dem heute veröffentlichten "E-Government-Monitor 2018" hervor, der in einer repräsentativen Erhebung bei der Bevölkerung in Deutschland, Österreich und der Schweiz Fragen rund um die Nutzung von E-Government-Diensten untersucht.

KAIO Bern setzt beim Reporting auf Board als Single Point of Truth

Das KAIO Bern setzt beim Reporting künftig auf Board (Bild: zVg)

Board International, bekannt für die gleichnamige All-in-One Software-Plattform für Business Intelligence, Performance Management und Advanced Analytics, konnte das kantonale Amt für Informatik und Organisation (KAIO) von Bern als neuen Kunden an Land ziehen. Der Self-Service-Ansatz, die Geschwindigkeit der Umsetzung und die Flexibilität der BI-Lösung hätten das KAIO überzeugt, in Zukunft bei der Analyse von Daten auf Board zu setzen, heisst es in einer gemeinsamen Aussendung der beiden.

Kommission des Ständerats zieht bei E-Voting die Bremsen an

Beim E-Voting soll Sicherheit vor Tempo stehen (Symbolbild:Archiv)

Auch wenn der Anteil von E-Voting am Wahlprozedere künftig immer mehr steigen sollte, läuft die elektronische Stimmabgabe derzeit noch als Versuchsbetrieb. Grund dafür ist die Annahme, dass die Systeme noch nicht absolut sicher seien. Nun sollen diese Versuche zumindest in ihrem Umfang klar begrenzt werden. Testbetriebe von E-Voting sollen im Gesetz strengeren Auflagen unterstellt werden. So entschied es die Staatspolitische Kommission des Ständerates am 12. Oktober. Den Anstoss gab eine parlamentarische Initiative.

Stadt Zürich baut digitale Werbeanlagen auf öffentlichem Grund aus

In Zürich werden digitale Werbemöglichkeiten in der Öffentlichkeit forciert (Symbolbild: Karlheinz Pichler)

Die Stadt Zürich hat den Betrieb der ersten Serie mit zehn digitalen Werbeanlagen auf öffentlichem Grund ausgeschrieben. Fünf dieser Standorte befinden sich im Bereich der Bahnhofstrasse, je ein weiterer auf dem Kreuzplatz, an der Lagerstrasse, an der Ausstellungsstrasse, beim Bahnhof Oerlikon Nord sowie an der Seidengasse. Bei der Standortwahl sei darauf geachtet worden, dass sich die Anlagen einerseits gut in die Umgebung einpassen und andererseits eine gute Werbewirkung erzeugen würden.

US-State Department möchte bei Visumantrag auf Social Media-Daten zurückgreifen

Die US-Regierung plant schärfere Einreisebestimmungen: Im Zuge der sogenannten "Extreme Vetting"-Linie von US-Präsident Trump, die sich grob mit "extremes Überprüfen" übersetzen lässt, sollen künftig mehr Social Media-Daten bei Visaanträgen verlangt werden. So sollen Menschen aus visumspflichtigen Ländern, die in die USA reisen wollen, künftig alle Social Media-Konten angeben, die sie in den vergangenen fünf Jahren benutzt haben. Dasselbe gilt für Telefonnummern und E-Mail-Adressen.

Österreicherin wird Chefin der neuen EU-Datenschutzbehörde

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Andrea Jelinek, Chefin der österreichischen Datenschutzbehörde, wird neue Leiterin der Artikel-29-Datenschutzgruppe – des zukünftigen European Data Protection Board. Das berichtet die "Financial Times". Die Stelle wird für die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung zuständig sein, die Ende Mai in Kraft tritt. Die neue Verordnung sieht unter anderem vor, dass Unternehmen Daten löschen müssen, wenn sie für die ursprünglichen Zwecke nicht mehr benötigt werden. Ausserdem sind Betriebsvereinbarungen erforderlich, wenn etwa Videoüberwachung oder GPS-Ortung eingeführt werden.

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