Acronis lanciert KI-gestützte Cyber Protection-Software für Soho und Privatanwender

Blick ins Cyber Protection Operation Center von Acronis (© zVg)

IT-Sicherheitsspezialistin Acronis mit Zentrale in Schaffhausen hat eine neue Version von Acronis Cyber Protect Home Office (ehemals Acronis True Image) vorgestellt. Bei dieser Software laut Unternehmensangaben um eine All-in-one-Lösung, die Backup-Funktionen sowie KI-basierte Sicherheitsfähigkeiten nahtlos unter einer Oberfläche integriert. Die Lösung ist auf Einzelpersonen, Familien sowie Home-Office-Arbeitende und Kleinbetriebe (Soho - Small Office und Home Office) ausgerichtet.

Punkto IT-Sicherheit kaum Fortschritte bei Schweizer KMUs

Symbolbild: Pixabay/ Christoph Meinersmann

In der Schweiz vertrauen acht von zehn KMUs ihre digitalen Infrastrukturen externen IT-Dienstleistern an und lassen sich von ihnen auch im Bereich Cybersicherheit beraten. Bei der Umsetzung von Massnahmen zum Schutz gegen Cyberkriminalität gibt es aber kaum Fortschritte. Die Ergebnisse der neuesten Studie zur Digitalisierung und Cybersicherheit in KMUs machen deutlich: Je stärker sich Unternehmen als digitale "Pioniere" identifizieren, desto öfter setzen sie technische und organisatorische Massnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit in ihrem Unternehmen um.

Trend Micro kündigt MDR- und SOCaaS-Plattform an

Logobild: Trend Micro

Die japanische IT-Security-Spezialistin Trend Micro hat mit "Trend Vision One for Service Providers" einen neue Plattfrom lanciert, die MDR-Dienste (Managed Detection and Response) sowie SOC-as-a-Service (SOCaaS) umfasst. Hintergrund dazu sei, dass der Fachkräftemangel gerade im Bereich der IT-Security viele Chancen für Managed Security Service Provider (MSSP) biete, so Trend Micro in einer Aussendung dazu.

Schweizer Verwaltungsräte sehen Cyber-Risiken, doch klare Cyber-Strategie fehlt

Symbolbild: Pixabay/Pixelcreators

Cyber-Angriffe beschäftigen die Schweizer Wirtschaft mehr denn je. Jedes zweite Grossunternehmen wurde bereits Opfer eines Cyber-Angriffs. In vielen Fällen ist die Folge ein Betriebsunterbruch. Die 14. Ausgabe des "SwissVR Monitors" zeigt: Obwohl das Bewusstsein für die Risiken zunimmt, fehlt vielen Firmen eine klar formulierte Cyber-Strategie. Der Ernstfall wird nur selten geprobt und auch das Reporting der Geschäftsleitung an den Verwaltungsrat sollte sich verbessern.

Schuldner-Profile auf Portal der Inkassofirma Intrum frei einsehbar

Logobild: Intrum

Auf dem Onlineportal des Finanz- und Inkassodienstleisters Intrum Schweiz waren über einen längeren Zeitraum zahlreiche Schuldner-Profile offen einsehbar. Laut einer Reportage des "Beobachters", der darüber recherchierte und als erster darüber berichtete, könnten möglicherweise Zehntausende Profile davon betroffen gewesen sein.

Hacker betreiben "Mammutjagd" auf Online-Marktplätzen

Symbolbild: Pixabay/Genesys 3D

Forschern der IT-Security-Spezialistin Eset ist es gelungen, an neues Toolset namens "Telekopye" aufzudecken, mit dem auch technisch wenig versierte Hacker auf Online-Marktplätzen Jagd auf ahnungslose Käufer – im Gauner-Slang "Mammut" genannt – machen können. Dabei nehmen sie über die Messenger-App Telegram persönlichen Kontakt auf, täuschen lukrative Angebote vor und stehlen letztlich die Zahlungsdaten der Opfer.

Hackergruppe verbreitet Ransomware in Europa

Symbolbild: Michael Geiger auf Unsplash.com

Die Hackergruppe Cosmicbeetle greift weltweit Organisationen an, vor allem europäische. Die Gruppe verwendet das Toolset Spacecolon, um Ransomware unter ihren Opfern zu verbreiten und Lösegeld zu erpressen, berichten die Security-Experten von Eset. Dafür nutze sie die Zerologon-Schwachstelle bei Webservern aus. Alternativ greifen die Hacker auf klassische Bruteforce-Angriffe auf RDP-Zugangsdaten zurück, um in Organisationen einzudringen, so Eset. Spacecolon ist demnach seit mindestens Mai 2020 bis heute aktiv.

Eset deckt laufende Phishing-Kampagne gegen Zimbra-Anwender auf

Symbolbild: Pixabay/Tumisu

KMUs sowie Regierungsbehörden stehen derzeit im Fokus einer Phishing-Kampagne. Eset-Forscher haben entdeckt, dass Nutzer der Software Zimbra betroffen sind. Zimbra ist ein sogenanntes Collaboration-Tool mit denen E-Mails, Kontakte, Kalender und Aufgabenlisten verwaltet werden können. Die Angreifer haben es demnach gezielt auf Anmeldedaten für die Software abgesehen. Die Kampagne sei seit mindestens April 2023 aktiv und dauere weiter an.

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