Diabetes-Diagnose einfach per Smartphone-App

Bestimmung des Blutzuckerspiegels mit dem Smartphone (Foto: clicklabsgroup.com)

Die Diagnose von Typ-2-Diabetes ist künftig per Smartphone-App möglich. Die Software basiert auf Künstlicher Intelligenz und ist mit maschinellem Lernen trainiert worden. Laut den Entwicklern liefert sie postwendend die Diagnose. Das Verfahren haben Forscher des Gesundheitsunternehmens Klick Labs entwickelt. Als ergänzende Angaben werden nur Alter, Geschlecht, Grösse und Gewicht benötigt. Es hat bei Frauen eine Trefferquote von 89 und bei Männern von 86 Prozent.

Mit App von Copresence digitalen Zwilling erstellen

Die App von Copresence ermöglicht lebensechte digitale Avatare von Gesichtern (Bild: Copresence)

Das in Zürch domizilierte Startup hat dieser Tage eine App vorgestellt, mit der sich digitale Avatare erstellen lassen. Anwendern wird es dabei ermöglicht, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz von ihren Gesichtern einen digitalen Zwilling anzulegen. Die App, die über Apples App-Store herunterzuladen ist, kann dabei auch Gesichtsausdrücke und nonverbale Signale des Nutzenden in Echtzeit abbilden, wie Copresence verspricht. Mit den fotorealistischen Avataren sollen die Interaktionen, etwa bei Spielen, VR/AR oder Videokonferenzeren, massiv verbessert werden können, so das Startup.

"Voiijer": App für Natur-Blogger und Entdecker

Voiijer: Neue App für Endecker und Hobby-Archäologen gestartet (Foto: voiijer.com)

Naturbegeisterte mit den Wundern der Welt zusammenbringen, das will die neue App "Voiijer". Nutzer können hier eine Community aufbauen, ihre Abenteuer mit Gleichgesinnten teilen, ihre Entdeckungen dokumentieren und bei Expeditionen mit anderen zusammenarbeiten. Die App erinnert an eine Mischung aus Instagram und einer auf einer Timeline basierenden App wie X, vormals Twitter. Beim Scrollen durch den Feed finden sich Fotos, Videos, Audio-Clips, Notizen und sogar 3D-Scans.

App leitet Blinde sicher durch U-Bahnhöfe

Verschwommen: Für Sehbehinderte sind U-Bahnhöfe wie Irrgärten (Foto: melle1228, pixabay.com)

Die neue Navigations-App "Commute Booster" von Forschern der New York University soll es Blinden und Sehbehinderten erleichtern, sich in U-Bahnhöfen zurechtzufinden. Heute eingesetzte Orientierungshilfen begleiten Menschen höchstens bis zum Eingang der Bahnhöfe. Im Gewirr der Gänge und Bahnsteige sind sie dagegen keine Hilfe mehr.

Dreisprachige Notruf-App für Gehörlose in der ganzen Schweiz

Dreisprachige Notruf-App für Gehörlose (Bild: zVg)

Für gehörlose Menschen in Notsituationen steht ab sofort eine Notfall-App zur Verfügung, mit der in der gesamten Schweiz Polizei, Sanitätsdienste, Feuerwehr oder Rega alarmiert werden können. Ob in Deutsch, Französisch oder Italienisch - der Alarm erreicht unmittelbar die richtige Notrufzentrale, und es wird unverzüglich Hilfe eingeleitet, wie es in einer Mitteilung dazu heisst.

"Driver"-App erhöht Sicherheit im Strassenverkehr

Driver: App soll zu einem sichereren Autofahren verhelfen (Foto: drivertechnologies.com)

Die Sicherheits-App "Driver" führt zu einem sichereren und verantwortungsvolleren Autofahren. Das gleichnamige Unternehmen hat die Daten von mehr als 17.000 Autofahrern über einen Zeitraum von 20 Stunden analysiert. Teilnehmer ignorierten demnach viermal weniger wahrscheinlich Stoppschilder und fuhren dreimal weniger wahrscheinlich einem anderen Fahrzeug zu dicht auf oder bremsten scharf. Die wesentlichste Verbesserung betrifft jedoch die Geschwindigkeit. Die Anwender rasten mit einer um elfmal geringeren Wahrscheinlichkeit.

"Goodones" bringt Ordnung ins Bilder-Chaos

Goodones: Neue App bringt Ordnung ins mobile Bilder-Chaos (Bild: goodones.app)

Die noch im "Early-Access-Modus" befindliche App "Goodones" schafft mittels Künstlicher Intelligenz Ordnung im Bilder-Chaos von Smartphones-Nutzern. Die App lernt die Vorlieben der Anwender mittels "Swipen". Über diesen aus Dating-Apps bekannten Mechanismus werden dann Galerien mit besonders beliebten Fotos erstellt. Der in San Francisco angesiedelte Entwickler hat nun vom israelischen Risikokapitalgeber TLV Partners eine Kapitalspritze über 3,5 Mio. Dollar erhalten.

Neue App "Juli" hilft bei bipolaren Störungen

Smileys: App 'Juli' hilft bei extremen Stimmungsschwankungen (Bild: Gino Crescoli, pixabay.com)

Die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Plattform für chronisch Erkrankte, "Juli", soll Betroffenen helfen, ihre psychischen (bipolaren) Störungen besser zu bewältigen. Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Kombination aus digitaler Selbstüberwachung, KI und personalisierten Verhaltensänderungen beunruhigende psychologische Symptome lindert.

"Quitsure": Rauchstopp-App verdrahtet Hirn neu

Quitsure: App bezieht Wissen um kognitive Verhaltenstherapie ein (Bild: quitsure.app)

Die Rauchstopp-App Quitsure erfreut sich international wachsender Beliebtheit. Sie ist die weltweit am meisten installierte Anwendung zur Raucherentwöhnung. Dabei handelt es sich um einen digitalen Psychologen für die eigene Tasche. Die App konditioniert Raucher dahingehend, dass sie es hassen, wieder zu rauchen. Das sechs Tage dauernde Programm zum Rauchverzicht haben Absolventen der Stanford University entwickelt.

Gesundheits-Apps sollten einfühlsam sein

Gesundheits-App für Menschen mit Reizblase: Auf Empathie kommt es an (Foto: renalis.health)

Ein vermeintlich mitfühlsames App-Design ermutigt Patienten, sich an einen Behandlungsplan zu halten und verbessert ihre Gesundheit. Das glaubt das Beratungsunternehmen TXI, das unter anderem im Gesundheitsbereich tätig ist. Dass 2021 nur 18 Prozent der Patienten eine digitale Gesundheits-App nutzten, ein deutlicher Rückgang gegenüber den Vorjahren, liege an einem Mangel an Empathie im Design, glaubt Rex Chekal, Produktdesigner bei TXI.

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