KI-gestützte Laserwaffe schaltet Drohnen aus

Abschuss: Laserwaffen lassen sich auch auf Kriegsschiffen einsetzen (Illustration: navy.mil)

Ein KI-gestütztes Feuerleitsystem, das mit einer Laserwaffe kombiniert und zuvor mit realen Daten trainiert wird, erzielt im Abwehrkampf gegen Drohnen die grösste Wirkung. Das haben Ingenieure der Naval Postgraduate School und anderer Forschungseinrichtungen sowie Entwickler der Rüstungsindustrie herausgefunden. Am schlechtesten klappt es den Experten zufolge mit rein synthetischen Daten.

Nutzung von KI leistet Verdummung Vorschub

KI-Nutzer: Verwendung droht kritisches Denken zu verdrängen (Foto: Pexels, pixabay.com)

Durch Künstliche Intelligenz (KI) drohen die Menschen immer dümmer zu werden. Diese Aussage machen Forscher der Carnegie Mellon University in einer Studie, an der auch der KI-Riese Microsoft beteiligt war. Die Forscher haben untersucht, wie Nutzer die Auswirkungen generativer KI wie ChatGPT auf ihr eigenes kritisches Denken wahrnehmen. "Im Allgemeinen hat kritisches Denken mit gutem Denken zu tun", kommentieren Deborah Brown und Peter Ellerton von der University of Queensland in "The Conversation".

Südkorea untersagt Nutzung von Deepseek

In Südkorea verboten: Deepseek (Logobild:Shutterstock)

Die südkoreanischen Behörden haben der chinesischen Künstlichen Intelligenz (KI) Deepseek vorübergehend den Stecker gezogen. Das ausgesprochene Verbot begründet die Kommission für den Schutz personenbezogener Daten (PIPC) mit datenschutzrechtlichen Bedenken. Der Dienst der App werde erst wieder aufgenommen, sobald Verbesserungen im Einklang mit südkoreanischen Datenschutzgesetzen unternommen worden seien.

KI-Regulierung: Bundesrat will Konvention des Europarats ratifizieren

Symbolbild: zVg

Die Schweiz soll die Konvention des Europarats zu Künstlicher Intelligenz (KI) ratifizieren und die dafür notwendigen Anpassungen im Schweizer Recht vornehmen. Zudem seien die Aktivitäten zur Regulierung von KI in einzelnen Bereichen wie zum Beispiel dem Gesundheitswesen oder dem Verkehr weiterzuführen. Für diesen Ansatz hat sich der Bundesrat an seiner heutigen Sitzung ausgesprochen.

KI-Überwachungssystem nimmt Tierlaute auf

Akustisches KI-System von Synature zur Überwachung der Tierwelt (Foto: synature.ch)

Intelligente Mikrofone mit KI-Technologie erfassen die Geräusche von Tieren an einem bestimmten Ort. Das System hat das Startup Synature entwickelt, das aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) hervorgegangen ist. Es liefert dank einer smarten Auswerteinheit sogar die Gattung der dort lebenden Tiere und misst den Herzschlag von Ökosystemen, indem es natürliche Geräuschkulissen wie Vogelstimmen, Insektenrufe und andere Stimmen von Wildtieren analysiert.

BBC-Studie: KI-Chatbots unfähig, Nachrichten zusammenzufassen

Einer der untersuchten Chatbots: ChatGPT (Bild: Pixabay/Franz26)

Bei vielen Anwendungen von Künstlicher Intelligenz (KI) klaffen Wunsch und Realität noch weit auseinander. Die BBC etwa untersuchte mit ChatGPT von OpenAI, Copilot von Microsoft, Gemini von Google und Perplexity AI im Rahmen einer Studie vier grosse Chatbots mit KI und kam zum Schluss, dass diese durch die Bank unfähig seien, Nachrichten richtig zusammenzufassen.

Frankreich erwartet KI-Investitionen im dreistelligen Milliardenbereich

KI: Frankreich erwartet Milliardeninvestitionen (Bild: Pixabay/ Emerson23Work)

In Paris startet heute mit dem "Artificial Intelligence Action Summit" ein zweitägiges Treffen führender Managerinnen und Manager aus der Technologiebranche mit Behörden aus fast 100 Staaten zum Thema Künstlicher Intelligenz (KI). Im Rahmen des Gipfels will Frankreich Investitionen in KI seitens privater Geldgeber in Höhe von 109 Milliarden Euro ankündigen.

Materialeigenschaften mit KI vorhersagen

© TU Wien / Dennis Svatunek

Large Language Models (LLMs), zu denen auch Chat GPT gehört, werden bereits von Vielen genutzt. Denn der grosse Vorteil dieser KI-Anwendungen ist, dass sie sich mit natürlicher Sprache bedienen lassen und keine spezifischen Fachkenntnisse erfordern. Um zu testen, ob LLMs sich auch in der Chemie sinnvoll einsetzen lassen, schlossen sich Forschende von mehr als 30 Institutionen zusammen, um verschiedene LLMs gemeinsam zu trainieren und die Ergebnisse anschliessend zu validieren.

Servicenow bringt Ordnung in die KI-Agenten

Bild: Servicenow

Servicenow hat kürzlich eine zentrale Steuerungseinheit für AI Agenten vorgestellt. Diese ermögliche es, AI Agents in allen Unternehmensbereichen zu analysieren, zu verwalten und zu steuern, heisst es in einer Aussendung dazu. Konkret soll der neue AI Agent Orchestrator für Ordnung sorgen und gewährleisten, dass die AI Agenten über Aufgaben, Systeme und Abteilungen hinweg effizient zusammenarbeiten.

Seiten

Künstliche Intelligenz abonnieren