KI-Prognosemodell sagt Erdbeben treffsicher vorher

Von Erdbeben verursachter Riss in einer Straßendecke (Foto: pixabay.com, Angelo Giordano)

Sieben Monate haben US-Forscher der University of Texas in China einen neu entwickelten Algorithmus auf der Basis von künstlicher Intelligenz (KI) zur Prognose von Erdbeben genutzt. In 70 Prozent aller Fälle lag die KI richtig und prognostizierte 14 dieser Naturereignisse bis zu eine Woche vor deren Eintreten. Nur ein Erdbeben hat sie in dieser Zeit übersehen. Acht Mal allerdings irrte sich die Software und sagte Erdbeben voraus, die nicht eintraten.

Weitwinkelkamera mit Laserpointer und KI erleichtert Jagd nach Moskitos

Bzigo Iris: Gadget markiert Landeplätze von Moskitos (Foto: bzigo.com)

Das israelische Startup Bzigo hat mit "Bzigo Iris" eine Weitwinkelkamera mit integriertem Laserpointer zur Bekämpfung von Moskitos entwickelt. Das System der beiden Gründer Nadav Benedek und Saar Wilf basiert auf Künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen, einem roten Laserpointer und einer App für das Smartphone, die den Nutzer alarmiert, sobald ein solches lästiges und gefährliches Insekt entdeckt worden ist.

Künstliche Intelligenz sagt Erdbeben vorher

Kīlauea-Vulkan: Er lieferte Daten zur Erdbebenprognose (Foto: Tommy Beatty, pixabay.com)

Forscher des Los Alamos National Laboratory nutzen maschinelles Lernen zur Erkennung der verborgenen Signale, die einem Erdbeben vorausgehen. Die Experten haben den KI-Algorithmus mit Daten des Kīlauea-Vulkans auf Hawaii gefüttert und entsprechend trainiert. Dieser war zwischen dem 1. Juni und dem 2. August 2018 aktiv. In dieser Zeit verursachte er rund 50 Erdbeben, die das Hawaiian Volcano Observatory registrierte, das vom U.S. Geological Survey betrieben wird.

Wie ein Unternehmen vom KI-Neuling zum Experten aufschliessen kann

Symbolbild: Gerd Altmann auf Pixabay

KI spaltet die Unternehmenswelt. Zu diesem Schluss kommt ein von Netapp gesponsertes IDC-Whitepaper. Während KI-Experten die neue Technologie und ihre Möglichkeiten bereits voll ausschöpfen, stehen KI-Neulinge noch am Anfang ihrer Transformation. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Gruppen: der Umgang mit Daten und Storage. Wer KI-Initiativen verantwortungsvoll skalieren will, braucht in erster Linie eine intelligente Datenstrategie.

Amazon präsentiert mit Rufus einen KI-basierten neuen Assistenten

Stellte Rufus vor: Amazon (Logobild: Amazon)

Amazon hat in den USA einen auf Künstlicher Intelligenz basierenden Assistenten namens Rufus getestet und flächendeckend vorgestellt, der Kunden bei der Auswahl von Produkten unterstützen und beraten soll. Es handle sich dabei um einen Generative-AI-Bot, der datenbankbasiert agiere und auch komplexere und mehrstufige Annahmen treffen könne, wie Amazon in einer Aussendung dazu betont.

Apple vertagt Einführung von KI-Funktionen für iPhones

Apple iPhone 15 pro Max (Bild: Apple)

Beim US-amerikanischen IT-Giganten Apple kommt es Medienberichten zufolge offenbar zu Verzögerungen bei der Einführung der angekündigten Funktionen Künstlicher Intelligenz (KI) für seine iPhones und Tablets. Wie die Nachrichtenagentur mit Berufung auf Insiderkreise berichtet, seien diese Funktionen erst bis Oktober und damit nach der für September geplanten Markteinführung der Betriebssysteme iOS 18 und iPadOS 18 verfügbar.

Olympia als Modell für das künftige KI-Ökosystem

Bild: zVg

KI-Basismodelle wie grosse Sprachmodelle (LLMs) dominierten lange die Diskussionen. Doch jetzt konzentrieren sich Investoren zunehmend auf Unternehmen, die KI-Anwendungen entwickeln, die für bestimmte Anwendungsfälle greifbare Vorteile bringen. Laut S&P Global Market Intelligence und 451 Research haben KI-Unternehmen ohne eigene Basismodelle im ersten Quartal 2024 mehr als doppelt so viele Investitionen angezogen wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

KI in Wirtschaft gegenüber 2023 vervierfacht

Symbolbild: Pixabay/Flutie8211

International führt laut einer neuen Studie des Capgemini Research Institute fast ein Viertel der Unternehmen KI-Technologie derzeit an einigen oder den meisten Standorten beziehungsweise Abteilungen ein. Dies ist laut Untersuchung ein deutlicher Anstieg gegenüber den sechs Prozent im Jahr 2023. In Deutschland stieg der Wert von drei Prozent auf 16 Prozent.

AWS und Workday bauen Partnerschaft im Bereich künstlicher Intelligenz aus

Symbolbild: Gerd Altmann auf Pixabay

Amazon Web Services (AWS) und die auf KI-basierte Cloud-Lösungen zur Verschränkung von Finanzen und HR fokussierte Workday haben die Erweiterung ihrer Partnerschaft im Bereich KI (Künstliche Intelligenz) angekündigt. Gemeinsam wollen AWS und Workday gemäss Mitteilung künftig generative Funktionen für künstliche Intelligenz (KI) entwickeln und in gemeinsame Go-to-Market-Initiativen investieren, um die Cloud-Transformation bei den Anwenderunternehmen zu beschleunigen.

KI macht Bücher und Filme zum Einheitsbrei

KI-Support: Kreativität für alle endet im Einheitsbrei (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Die Bücher und Filme der Zukunft könnten anfangen, sich alle gleich anzufühlen, wenn die Kreativwirtschaft auf die Hilfe Künstlicher Intelligenz beim Schreiben der Geschichten setzen sollte. Zu dem Ergebnis kommen Anil Doshi vom University College London und Oliver Hauser von der University of Exeter. An der in "Science Advances" veröffentlichten Untersuchung haben hunderte Freiwillige teilgenommen.

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