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Der US-amerikanische IT-Gigant Apple steht laut "New York Times" (NYT) in Verhandlung mit grossen Medien- und Verlagshäusern zur Verwendung ihres Materials bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI). Insidern zufolge, auf die sich die NYT beruft, ging es in den vergangenen Wochen um mehrjährige Verträge mit einem Wert von mindestens 50 Millionen Dollar für einen Zugang zu den jeweiligen Archiven.

Eine Reihe von Herausgebern hätten sich allerdings wenig begeistert vom Vorschlag der kalifornischen iPhone-Erfinderin gezeigt. Genannt wurden unter anderem Conde Nast, der Verleger von "Vogue" und "New Yorker", NBC News sowie IAC, der Eigentümer von "People", dem Daily Beast und "Better Homes and Gardens". Apple gab zum NYT-Bericht vorerst keine Stellungnahme ab.

Hintergrund dazu ist, dass das Startup OpenAI, an dem Microsoft eine Milliardenbeteiligung hält, mit ChatGPT der Technologie der generativen KI zum weltweiten Durchbruch verhalf. Derartige KI-Modelle werden mit riesigen Datenmengen trainiert. Dabei ist die Urheberrechtssituation zum grossen Teil noch ungeklärt. Bis dato hat Apple noch keine eigene generative KI auf den Markt gebracht.