Per offenem Brief warnen Musik-Stars vor Missbrauch von KI

Symbolbild: Pixabay

Via offenem Brief haben sich mehr als 200 Musik-Stars gegen den Missbrauch von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Musikindustrie ausgesprochen. Zu den Unterzeichnern des in sozialen Medien veröffentlichten Schreibens zählen laut der Artist Rights Alliance (ARA) Künstler wie etwa Peter Frampton, Katy Perry, Billie Eilish, Nicki Minaj, Stevie Wonder, Smokey Robinson, J Balvin, Jon Bon Jovi oder R.E.M.

Voice Engine: Neues OpenAI-Programm klont Stimmen

Logobild: OpenAI

Mit der "Voice Engine" hat die US-amerikanische ChatGPT-Entwicklerin OpenAI ein Programm zum Klonen von Stimmen vorgestellt, das die Stimme eines Menschen auf Basis eines 15-sekündigen Audiooriginals duplizieren könne, wie OpenAI in einem Blogeintrag bekannt gibt, in dem die Ergebnisse eines Tests mit dem Programm vorgestellt werden.

Mini-Radar und KI überwachen Gesundheit während der Fahrt

Gesundheitsradar ist so groß wie eine Münze (Foto: University of Waterloo)

Inspiriert von der medizinischen Station der USS Enterprise aus der Science-Fiction-Serie "Star Trek" setzt ein Forscherteam der University of Waterloo nun Radartechnologie ein, um den Gesundheitszustand von Menschen am Steuer zu überwachen und verwandelt so ein gewöhnliches Auto oder einen LKW in eine mobile medizinische Zentrale. Dahinter steckt die Idee, die Zeit, die Menschen in ihren Autos verbringen, zu nutzen, um Daten über ihre Gesundheit für eine genaue Analyse und eine aktive Behandlung zu sammeln, ohne dass dafür Wearables benötigt werden.

Google, Qualcomm und Intel wollen Übermacht von Nvidia im KI-Business brechen

Symbolbild: Pixabay/Vogue0987

Die im September des letzten Jahres gegründete UXL Foundation, zu der neben den Chipentwicklern Qualcomm und Intel auch der Internetkonzern Google zählen, will mit einem Konkurrenzprodukt die Übermacht von Nvidia im Geschäft mit Künstlicher Intelligenz brechen. Ausgangspunkt dazu soll die von Intel entwickelte Technologie OpenAPI bilden, die zu einem Programmpaket ausgebaut werde. Diese Open-Source-Software, deren Code für jeden einsehbar sein soll, werde mit KI-Chips unterschiedlicher Hersteller zusammenarbeiten.

KI entwickelt sich immer mehr zum Filmemacher

Filmklappe: KI lässt diese automatisch schlagen (Bild: Clker-Free-Vector-Images, pixabay.com)

Gut jeder fünfte Amerikaner glaubt, dass generative Künstliche Intelligenz bessere Geschichten schreibt und bessere Filme macht als Menschen, zeigt eine Umfrage von Deloitte. Für 42 Prozent sind sowohl generative KI als auch Menschen in der Lage, fesselndes Material zu produzieren. 70 Prozent sehen jedoch nach wie vor lieber von Menschen produzierte Filme und Fernsehserien. Befragt wurden 3.517 US-Bürger ab 14 Jahren.

KI-Sprachmodelle oft Fake-News-Schleudern

Sonnencreme: KI-Assistenten verfassen Fake News über Sonnenschutz (Foto: AdoreBeautyNZ, pixabay.com)

Vielen öffentlich zugänglichen KI-Assistenten mangelt es an angemessenen Sicherheitsvorkehrungen, um die massenhafte Generierung gesundheitsbezogener Desinformationen über ein breites Spektrum von Themen konsequent zu verhindern, warnen Forscher vom Institut für Cybersicherheit der Technischen Universität Warschau.

UNO-Versammlung verabschiedet erste globale Resolution zum Thema KI

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

In New York hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNO) am Donnerstag einstimmig die erste globale Resolution zum Thema künstliche Intelligenz verabschiedet. "Heute haben alle 193 Mitglieder der Generalversammlung der Vereinten Nationen mit einer Stimme gesprochen und sich gemeinsam dafür entschieden, künstliche Intelligenz zu beherrschen, anstatt sich von ihr beherrschen zu lassen", gab die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, zur Erklärung ab.

Neue Plattform-Generation soll KI-Dominanz von Nvidia weiter verstärken

Logobild: Nvidia

Mit einer neuen Plattform-Generation namens "Blackwell" will der US-amerikanische Chipgigant Nvidia seine technische Vormachtstellung im Bereich künstlicher Intelligenz weiter ausbauen. Nvidia-CEO Jensen Huang ortet in "Blackwell" den "Antrieb einer neuen industriellen Revolution" durch KI. Das neue System sei beim Anlernen von KI vier Mal leistungsstärker als die aktuelle Generation "Grace Hopper", so Huang.

Zwei KI-Systeme miteinander kommunizieren lassen

Neuronale Netze werden miteinander verbunden (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Ein Team um Alexandre Pouget von der Universität Genf lässt zwei Künstliche Intelligenzen (KI) miteinander gewinnbringend kommunizieren. "Soweit wir wissen, sind KI-gestützte Sprachagenten bisher nicht in der Lage, eine verbale oder schriftliche Anweisung in eine sensomotorische Handlung zu übersetzen, und noch weniger, sie einer anderen KI zu erklären, damit diese sie reproduzieren kann", so Pouget. Nun sei es gelungen, ein künstliches neuronales Modell mit dieser doppelten Fähigkeit auszustatten.

Apple setzt bei iPhones auf KI von Google

Bild: Apple

Der IT-Gigant Apple will sich bei der Erweiterung des iPhone-Betriebssystems um künstliche Intelligenz (KI) einem Medienbericht zufolge auf die Gemini-Technologie von Google abstützen. Der kalifornische Konzern mit Hauptsitz in Cupertino habe zwar auch eine eigene KI entwickelt, werde für Funktionen mit generativer KI aber auf Gemini setzen, heisst es in einem Report der auf Wirtschaftsnachrichten fokussierten Agentur Bloomberg, die sich dabei auf Informationen von Insiderkreisen beruft.

Seiten

Künstliche Intelligenz abonnieren