Bechtle designiert Christian Speck zum "Vice President Switzerland"

Christian Speck (Bildquelle: Bechtle)

Christian Speck übernimmt beim Systemhaus Bechtle ab 1. Januar 2025 die Position des Vice President Switzerland. Speck, der bereits seit 2020 als Chef von Bechtle Schweiz amtet, übernimmt in seiner neuen Funktion zusätzlich die Verantwortung über Bechtle Suisse in der Romandie sowie von Bechtle direct, wie das Unternehmen wissen lässt. Künftig werde Speck direkt an den Konzernvorstand Konstantin Ebert berichten, heisst es.

Bechtle korrigiert Jahresziele nach unten

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Foto: Bechtle/Kohler 12)

Aufgrund der auch im dritten Quartal ausgebliebenen konjunkturellen Erholung korrigierte das Systemhaus Bechtle mit Zentrale im deutschen Neckarsulm die Jahresziele nach unten. Im dritten Jahresviertel sei erneut insbesondere das traditionell wichtige Quartalsende überraschend schwach verlaufen, so Bechtle. Das Vorsteuerergebnis liege daher unter der Erwartung.

Bechtle mit neuem Logo und Corporate Design

Bechtle mit neuem Corporate Design (CD) (Bild: zVg)

Das Systemhaus Bechtle verändert zum ersten Male in seiner über 40-jährigen Unternehmensgeschichte das Corporate Design (CD) grundlegend und tritt ab sofort mit neuem Logo auf. Ziel sei es, die Marke zu stärken, die Bekanntheit zu erhöhen und den Auftritt insbesondere im digitalen Raum prägnant, barrierefrei und konsistent zu gestalten, wird in einer Aussendung dazu betont. Die Einführung des neuen CD soll zunächst in den digitalen Kanälen erfolgen, ab 2025 sukzessive auch an den mehr als 100 Standorten der Bechtle-Gruppe in Europa.

Bechtle unter den Erwartungen

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Foto: Bechtle/Kohler 12)

Nach vorläufigen Zahlen ist das Wachstum von Bechtle im zweiten Quartal des laufenden Jahres hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Hintergrund dafür sei die fortdauernde Investitionszurückhaltung vor allem im Mittelstand und eine unverändert verhaltene Entwicklung des Geschäfts mit öffentlichen Auftraggebern, argumentiert das Systemhaus. Insbesondere das traditionell wichtige Quartalsende habe sich überraschend schwach gezeigt.

Bechtle steigt ins Geschäft mit Quantencomputer ein

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Foto: Bechtle/Kohler 12)

Das deutsche IT-Systemhaus Bechtle hat ein Vertriebsabkommen mit dem finnischen Startup IQM Quantum Computers abgeschlossen und nimmt dessen Quantenrechner "IQM Spark" ins Portfolio auf. IQM hat diesen supraleitenden 5-Qubit-Quantencomputer bereits an das Jülich Supercomputing Centre (JSC), an das Leibniz Rechenzentrum (LRZ) in Garching bei München und an das finnische Forschungszentrum VTT ausgeliefert.

Bechtle hält trotz Umsatzrückgang an Prognose fest

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Eine unerwartete Kundenzurückhaltung bescherte dem IT-Systemhaus Bechtle im ersten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur selben Vorjahresperiode einen Umsatzrückgang von 2,3 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Besonders in Deutschland hätten sich verzögerte staatliche Haushaltsfreigaben negativ auf die Auftragseingänge ausgewirkt, so Bechtle.

Bechtle legt weiter zu

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Laut vorläufigen Zahlen konnte das deutsche IT-Systemhaus Bechtle, das ausser im DACH-Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) noch in elf weiteren europäischen Ländern operativ tätig ist und über insgesamt 85 Standorte verfügt, seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2023 gegenüber dem Jahr davor um etwa 6,8 Prozent auf 6,4 Milliarden Euro steigern. Das Vorsteuerergebnis kletterte gemäss den Bechtle-Angaben um 6,7 Prozent auf rund 374 Millionen Euro. Die EBT-Marge bleibe mit 5,8 Prozent stabil auf Vorjahresniveau.

Trotz Investitionszurückhaltung steigert Bechtle den Gewinn deutlich

Bechtle-Zentrale in Neckarsulm (Bild: Bechtle/Kohler)

Das grösste deutsche IT-Systemhaus Bechtle mit Hauptsitz im Neckarsulm hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Investitionszurückhaltung vor allem bei mittelständischen Kunden zu spüren bekommen. Der Gesamtumsatz legte im Jahresvergleich gerade einmal um ein Prozent auf 1,48 Milliarden Euro zu, wie das MDax-Unternehmen bekannt gab. Das ist deutlich weniger als von Analysten zuvor geschätzt. Während die Geschäfte mit dem Einrichten und dem Management von IT-Systemen wuchsen, verzeichnete der Online-Handel mit IT-Komponenten weiter Einbussen.

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