Software-Geschäft lässt IBM-Umsatz florieren

Logobild: IBM

Der US-amerikanische IT-Dienstleistungsriese IBM mit Headquarters in Armonk im Bundesstaat New York hat im vergangenen Quartal vor allem von seinem Software-Geschäft profitiert. Konkret legte der Konzernumsatz in den Monaten Juli bis September im Jahresvergleich um 4,6 Prozent auf 14,8 Milliarden Dollar zu. Unter dem Strich gab es gemäss den Angaben von Big Blue einen Gewinn von 1,7 Milliarden Dollar nach roten Zahlen von 3,2 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor.

Meta mit deutlichem Umsatzzuwachs

Logobild: Dima Solomin auf Unsplash.com

Der Facebook-Mutterkonzern Meta konnte umsatzmässig im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zur Vorjahresperiode stärker zulegen, als von den Marktgurus erwartet. Konkret sind die Erlöse von Juli bis Ende September um 23 Prozent auf 34,15 Milliarden Dollar (rund 32,3 Milliarden Euro) geklettert, wie der Konzern mitteilt. Analysten hatten nach LSEG-Daten nur mit 33,56 Milliarden Dollar gerechnet. Der operative Gewinn vervielfachte sich von 5,7 Mrd. Dollar auf 13,7 Mrd. Dollar. Die operative Marge verdoppelte sich von 20 Prozent auf 40 Prozent.

Snap kann umsatzmässig wieder zulegen

Bild: Pixabay.com

Der Instant-Messaging-Dienst Snapchat beziehungsweise der Betreiber dieser Plattform, Snap, kann nach längerer Durststrecke wieder zulegen. So kletterte der Umsatz im letzten Quartal im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf 1,19 Milliarden Dollar (1,12 Mrd Euro). Allerding bleibt der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen Los Angeles weiter in den roten Zahlen verhaftet. Konkret weitete sich der Verlust von von 359,5 Millionen Dollar im Vorjahr auf jetzt 368,26 Millionen Dollar aus.

Texas Instruments mit schwachen Zahlen

Logibild: Texas Instruments

Beim US-amerikanischen Chiphersteller Texas Instruments (TI) stagnierte der Umsatz im dritten Quartal im Vergleich zu den drei Monaten davor auf einem Niveau von 4,5 Milliarden Dollar. Der Überschuss fiel mit 1,7 Milliarden Dollar ebenfalls so hoch wie im Vorquartal aus. Mit diesen Werten enttäuschte der Konzern mit Sitz in Dallas (Texas) die Börsianer. Die schon zuletzt stark unter Druck gestandenen Aktien des Konzerns verloren nachbörslich deutlich.

Alphabet mit deutlichen Zuwächsen

Logobild: Alphabet

Der Google-Mutterkonzern Alphabet konnte seinen Umsatz im dritten Quartal des laufenden Jahres um elf Prozent auf rund 76,7 Milliarden Dollar (72,4 Mrd Euro) steigern und damit die Prognosen der Analysten übertreffen. Der Gewinn in den Monaten Juli bis September schnellte im Vergleich zur selben Periode des Vorjahres gleich mehr als 40 Prozent auf knapp 19,7 Milliarden Dollar hoch.

Microsoft profitiert weiter von Cloud- und KI-Boom

Microsoft legt gute Zahlen vor (Bild: Kapi)

Der US-amerikanische Softwaregigant Microsoft mit Zentrale in Redmond profitiert weiterhin vom Boom bei Cloud-Diensten und Produkten rund um Programme mit Künstlicher Intelligenz. So konnte der Konzern eigenen Angaben zufolge seinen Umsatz im ersten Quartal seines Fiskaljahres 2023/24 gegenüber derselben Vorjahresperiode um 13 Prozent auf 56,5 Milliarden Dollar (rund 53 Mrd Euro) steigern.

Temenos über den Erwartungen und höherem Ausblick

Logobild: Temenos

Die Schweizer Bankensoftwarespezialistin Temenos mit Zentrale in Genf hat im dritten Quartal des laufenden Jahres besser gewirtschaftet als von den Marktanalysten erwartet. Auf das gesamte Jahr gesehen buchstabiert der Konzern in der Folge seine Prognose nach oben. Konkret kletterte der Umsatz in den Monaten Juli bis September im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 11 Prozent auf 236,7 Millionen US-Dollar nach oben. Der bereinigte Betriebsgewinn Ebit schnellte sogar um 46 Prozent auf nunmehr 59,8 Millionen Dollar hinauf.

SAP etwas unter den Erwartungen, bestätigt aber Ausblick

Bestätigt Prognose: SAP (Bildquelle: SAP)

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Zentrale in Walldorf meldet für das dritte Quartal des laufenden Fiskaljahres einen Gewinn von 1,45 Euro pro Aktie und verfehlte damit die Konsenserwartungen der Analysten von 1,47 Euro knapp. Die Cloud-Einnahmen stiegen um 16 Prozent (bei konstanten Währungen 23 Prozent) mit einem aktuellen Auftragsbestand von 12,3 Milliarden Euro.

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