Alphabet überspringt Umsatzmarke von 300 Milliarden Dollar

Logobild: Alphabet

Alphabet, der Mutterkonzern von Google und Youtube, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals mehr als 300 Milliarden Dollar Umsatz erzielt. Der Grossteil der Einnahmen von Google und dem Gesamtkonzern Alphabet resultiert aus Werbung. Kein anderes Unternehmen der Welt kommt nur annähernd an die Werbeumsätze des Internetgiganten heran. Dennoch blieb Alphabet hinter den Erwartungen der Anleger zurück. Konkret stieg der gesamte Jahresumsatz von Alphabet von 283 Milliarden Dollar im Jahre 2022 auf nunmehr 307,4 Milliarden Dollar (rund 284 Milliarden Euro) im vergangenen Jahr.

KI- und Cloud-Geschäfte beflügeln Microsoft

Logobild: Kapi

Der US-amerikanische Software-Gigant Microsoft verzeichnete im vergangenen Quartal einen überraschend hohen Umsatzzuwachs. Konkret stiegen die Erlöse um 18 Prozent auf 62 Milliarden Dollar. Das ist deutlich über den Erwartungen der Marktgurus, die mit 61,12 Milliarden gerechnet hatten. Den Infos zufolge konnte die Cloud-Plattform Azure gleich um 30 Prozent zulegen, während das Geschäft mit der Bürosoftware Office um 17 Prozent gewachsen ist. Diese Werte lagen ebenfalls über den Markterwartungen.

Samsung mit Gewinneinbruch aber positivem Ausblick

Samsung Headquarters in Seoul (Bild Oskar Alexanderson/CC BY-SA 2.0)

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung muss für das Schlussquartal 2023 trotz Erholungstendenzen im Markt für Speicherchips erneut massive Gewinneinbussen zur Kenntnis nehmen. Konkret sackte der Überschuss im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 73,4 Prozent auf 6,34 Billionen Won (4,4 Mrd Euro) ab, wie einer Aussendung dazu zu entnehmen ist. Der Umsatz reduzierte sich in derselben Zeitspanne um 3,8 Prozent auf 67,78 Billionen Won (47 Mrd Euro).

Intel mit guten Quartalszahlen aber trübem Ausblick

Intel-Zentrale im kalifornischen Santa Clara (©Intel)

Der kalifornische Chip-Riese Intel mit Zentrale in Santa Clara konnte seinen Umsatz im vergangenen Quartal im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um zehn Prozent auf 15,4 Milliarden Dollar (14,2 Mrd Euro) steigern. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Börsianer. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 2,7 Milliarden Dollar zu Buche, nach einem Verlust von 700 Millionen Dollar vor Jahresfrist.

Servicenow mit gutem Schlussquartal und erhöhten Prognosen

Bild: Servicenow

Der auf digitale Arbeitsabläufe ausgerichtete US-IT-Konzern Servicenow mit Zentrale im kalifornischen Santa Clara erwirtschaftete im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres einen Gesamtumsatz von 2,437 Milliarden Dollar und steigerte sich damit im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 26 Prozten. Damit lag Servicenow über dem Forecast der Analysten von 2,40 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn des Unternehmens von 3,11 Dollar pro Aktie übertraf ebenfalls die Erwartungen der Börsianer von 2,79 Dollar pro Aktie.

Texas Instruments mit Umsatz- und Gewinneinbruch

Logobild: Texas Instruments

Enttäuschend die Zahlenbilanz, mit der der texanische Chipkonzern Texas Instruments für das vergangene Quartal aufwartet. So sackte der Umsatz im Jahresvergleich um 13 Prozent auf gut vier Milliarden Dollar ab, und der Gewinn brach sogar um 30 Prozent auf 1,37 Milliarden Dollar ein. Eingebremst wurde der Chipriese aus Dallas vor allem vom Rückgang im Autogeschäft.

ASML über den Erwartungen

ASML-Zentrale im niederländischen Veldhoven (Bild: A.Ansems/CC BY-SA 3.0)

Beim weltweit grössten Anbieter von Lithographiesystemen für die Halbleiterindustrie ASML ist es im Schlussquartal des vergangenen Geschäftsjahres deutlich nach oben gegangen. Konkret erwirtschaftete der Konzern mit Hauptsitz im niederländischen Veldhoven einen Umsatz von gut 7,2 Milliarden Euro. Dies bei einer Bruttomarge von 51,4 Prozent. Damit übertraf Europas wertvollster Techkonzern die Erwartungen der Börsianer.

SAP mit gutem Schlussquartal

Bild: SAP

Der deutsche ERP- und Cloud-Riese SAP mit Sitz in Walldorf meldet gute Zahlen für das Schlussquartal des abgelaufenen Fiskaljahres. Europas grösstes Software-Haus profitierte dabei einmal mehr vom stark wachsenden Cloud-Business. Aber auch in Bezug auf das Tagesgeschäft verdienten die Walldorfer mehr als erwartet. Der Gesamtumsatz wuchs SAP-Angaben zufolge um fünf Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Ohne den starken Euro wäre der Anstieg mit neun Prozent noch spürbar höher ausgefallen. Wobei der Umsatz im Cloudgeschäft um 20 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro zulegen konnte.

Netflix mit deutlich mehr Gewinn, Umsatz und Abonnenten

Symbolbild: Souvik Banerjae auf Unsplash.com

Der US-amerikanische Streaming-Riese Netflix mit Zentrale im kalifornischen Los Gatos erwirtschaftete im Schlussquartal des vergangenen Jahres einen Umsatz von 8,8 Milliarden US-Dollar (8,11 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Plus von 12,5 Prozent gegenüber derselben Vorjahresperiode. Der Gewinn lag mit 938 Millionen Dollar deutlich über dem Wert von 55 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Aktie des Unternehmens stieg nachbörslich um mehr als acht Prozent auf 532,75 Dollar.

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