Ericsson mit weniger Umsatz aber mehr Gewinn

Logobild: Ericsson

Der schwedische Telekomausrüster Ericsson mit Sitz in Stockholm muss für das erste Quartal des laufenden Jahres eine Umsatzrückgang um 15 Prozent auf 53,3 Milliarden schwedische Kronen (4,6 Mrd Euro) zur Kenntnis nehmen. Geschuldet sei dies vor allem wegen der kriselnden Netzwerk-Sparte, lässt der Konzern wissen. Der um Restrukturierungskosten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (Ebita) legte hingegen aufgrund eines Einmaleffektes und Kostensynergien um sechs Prozent auf 5,1 Milliarden Kronen zu.

Eraneos Group wächst weiter

Bild: Eraneos

Die Eraneos Group konnte ihren Umsatz 2023 im Vergleich zum Jahr davor um 17,7 Prozent auf 260 Millionen Euro steigern. Schlüsselfaktoren seien eine intensivierte gruppenweite Zusammenarbeit sowie der gezielte Ausbau des Dienstleistungsangebots insbesondere in den Bereichen Data & AI und Cyber Security gewesen, teilt das internatinonal tätige IT-Beratungshaus dazu mit. Angaben zum Gewinn oder Verlust wurden keine gemacht.

Salt steigert Umsatz und Gewinn

Logobild: Salt

Die Nummer drei im Schweizer Mobilfunkmarkt, Salt, konnte im letzten Jahr sowohl beim Umsatz als auch beim Betriebgsgewinn weiter zulegen. Zudem kletterte die Zahl der Postpaid-Mobilfunk-Abonnenten in den Bereichen Privat- und Firmenkunden laut Mitteilung um 119'600 auf nunmehr über 1,6 Millionen und die Zahl der Breitband-Abonnenten überschritt im Laufe des vergangenen Jahres die 200'000-Marke und lag am Jahresende bei 223'000.

Internet-Provider iWay wächst zweistellig

iWay-CEO Markus Vetterli (Bild: zVg)

Der in Zürich domizilierte Internet-Anbieter iWay konnte im Geschäftsjahr 2023 seinen Umsatz laut Mitteilung gegenüber dem Jahr davor um 10 Prozent auf 44,6 Millionen Franken steigern. Mit einem Plus von 14,2 Prozent legte das limmatstädter Unternehmen speziell bei den Internetanschlüssen überdurchschnittlich zu. Dieser Geschäftsbereich trug den Infos zufolge 61 Prozent oder 27 Millionen Franken zum Gesamtumsatz bei.

Cloud-Business beschert Oracle solide Zahlen

Logobild: Oracle

Der auf Unternehmenskunden ausgerichtete US-amerikanische Soft- und Hardwarehersteller Oracle mit Sitz im texanischen Austin kann für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 dank hoher Nachfrage nach seinem Cloud-Angebot im Zuge des KI-Booms solide Zahlen vorlegen. So erzielte der SAP-Konkurrent einen Gewinn je Aktie ohne Sonderposten von 1,41 Dollar. Damit übertrafen die Texaner die Erwartungen der Analysten, die nur mit 1,38 Dollar gerechnet hatten.

Hostpoint bleibt weiter auf Wachstumskurs

Bild: Hostpoint

Hostpoint, der Cloud-Provider für Hosting, Domains und E-Mail mit Zentrale in Rapperswil, konnte auch im vergangen Geschäftsjahr 2023 seinen Wachstumskurs fortsetzen und dabei die Umsatzschranke von 30 Millionen Franken durchbrechen. Konkret konnte der Provider 2023 im Vergleich zum Jahr davor die Jahreserlöse um 8,5 Prozent auf 32 Millionen Franken schrauben. Dabei konnten die Rapperswiler eigenen Angaben zufolge in allen Geschäftsbereichen zulegen.

Mobilezone mit etwas mehr Umsatz und etwas weniger Gewinn

Logobild: zVg

Die auf Mobil- und Festnetztelefonie fokussierte Mobilezone konnte im Geschäftsjahr 2023 einen leicht höheren Umsatz bei etwas weniger Gewinn erwirtschaften. Konkret stieg der Umsatz 2023 im Vergleich zum Jahr davor um 1,1 Prozent auf 1013 Millionen Franken an. Um Währungseinflüssen bereinigt hätte er sogar um 3,9 Prozent zugenommen.

Dormakaba kann Profitabilität steigern

Bild: Dormakaba

Der auf Zutrittslösungen fokussierte Konzern Dormakaba mit Zentrale in Rümlang konnte im ersten Halbjahr des Fiskaljahres 2023/24 trotz ungünstiger Währungsentwicklung seine Profitabilität verbessern. Geschuldet ist dies vor allem den Preiserhöhungen, die das Unternehmen vorgenommen hat. Im Ausblick auf das Gesamtjahr geben sich die Rümlanger weiterhin optimistisch.

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