Ericsson mit weniger Umsatz aber mehr Gewinn

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Der schwedische Telekomausrüster Ericsson mit Sitz in Stockholm muss für das erste Quartal des laufenden Jahres eine Umsatzrückgang um 15 Prozent auf 53,3 Milliarden schwedische Kronen (4,6 Mrd Euro) zur Kenntnis nehmen. Geschuldet sei dies vor allem wegen der kriselnden Netzwerk-Sparte, lässt der Konzern wissen. Der um Restrukturierungskosten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (Ebita) legte hingegen aufgrund eines Einmaleffektes und Kostensynergien um sechs Prozent auf 5,1 Milliarden Kronen zu.

Huawei und Ericsson besiegeln Patentpartnerschaft

Ericssein unterzeichnet Patentvereinbarung mit Huawei (Bild: Ericsson)

Der schwedische Telekom- und Mobilfunkausrüster Ericsson mit Sitz in Stockholm und der chinesische ICT-Riese Huawei haben ein langfristiges globales Patent-Cross-Licensing-Abkommen unter Dach und Fach gebracht. Gemäss einer Aussendung der beiden decke die Vereinbarung Patente ab, die für Standards wie 3GPP-, ITU-, IEEE- und IETF-Standards für 3G-, 4G- und 5G-Mobilfunktechnologien wichtig sind. Das Agreement beziehe sich auf den jeweiligen Verkauf von Netzwerkinfrastruktur und Endgeräten.

Ericsson rutscht in die roten Zahlen

Bildquelle: Ericsson

Der schwedische Telekomausrüster Ericsson steht aufgrund der Flaute im Netzwerkgeschäft weiter unter Druck. Zudem schlägt der verschärfte Sparkurs massiv auf die Ergebnisse durch. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres rutschte der Konzern mit Zentrale in Stockholm unter dem Strich in die roten Zahlen und muss einen Verlust von rund 600 Millionen schwedischen Kronen (52 Millionen Euro) zur Kenntnis nehmen.

MWC 2023: Swisscom, Ericsson und AWS arbeiten für 5G Core für die Hybrid Cloud zusammen

Diskutieren über hybride Cloud-Anwendungsfälle: Daniel Newman (Futurm Research), Patrick Moorehead (Moore Insights & Strategy), Mark Düsener (EVP Mobile Network & Services von Swisscom) und Fabio Cerone (MD von AWS Telco Industry Emea)  (Bild: Screenshot)

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson hat im Umfeld des Mobile World Congress 2023 in Barcelona die Zusammenarbeit mit Swisscom bekannt gegeben, um gemeinsam hybride Cloud-Anwendungsfälle mit Amazon Web Services (AWS) zu untersuchen.

Vereinigte Staaten brummen Ericsson wegen Auflagenverletzung 200 Millionen Dollar Busse auf

Logobild: Ericsson

Der schwedische Netzwerkausrüster Ericsson mit Zentrale in Stockholm muss in den Vereinigten Staaten eine Strafe von 206 Millionen US-Dollar (194 Mio Euro) bezahlen. Grund dafür sind Verstösse gegen eine 2019 mit US-Behörden getroffene Vereinbarung.

Apple-Deal sorgt für stabilen Quartalsumsatz bei Ericsson

Bild: Ericsson

Die Netzwerkausrüsterin Ericsson mit Zentrale in Stockholm konnte ihren Umsatz im vierten Quartal des zu Ende gegangenen Geschäftsjahres dank eines Lizenzdeals mit Apple im Vergleich zur selben Vorjahresperiode stabil halten. Organisch stiegen die Einnahmen gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent, wie der Konzern aus dem Land der Elche wissen lässt. Rechnet man Wechselkurseffekte mit ein, kletterte der Quartalserlös um rund ein Fünftel auf knapp 86 Milliarden schwedische Kronen (7,7 Mrd Euro).

Spät aber doch: Auch Ericsson stellt nun Geschäft in Russland ein

Stellt ebenfalls das Geschäft in Russland ein: Ericsson (Bild:Ericsson)

Anderthalb Monate nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine setzt nun auch Ericsson seine Geschäfte in Russland komplett aus. Man habe bereits Ende Februar alle Lieferungen an Kunden in Russland ausgesetzt, teilte das Unternehmen mit. Angesichts der jüngsten Ereignisse und der Sanktionen der EU werde man nun das betroffene Kundengeschäft in Russland auf unbestimmte Zeit einstellen.

US-Justizministerium hält Untersuchung zu Irak-Verstössen von Ericsson für unzureichend

Ericsson: Offenlegungen zu wenig ausreichend (Logobild: Ericsson)

Im Fall um mögliche Schmiergeldzahlungen im Irak hält das US-Justizministerium die nachträgliche Offenlegung des Netzwerkausrüsters Ericsson für unzureichend. Das teilte der schwedische Konzern am gestrigen Mittwoch mit. Zudem habe die Behörde einen Verstoss gegen die im Dezember geschlossene Vereinbarung über den Aufschub der Strafverfolgung (Deferred Prosecution Agreement, DPA) festgestellt.

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