Also mit Einbrüchen bei Umsatz und Gewinn

Bild: Also

Der börsennotierte Technologieanbieter im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK) und IT-Grosshändler Also hat im vergangenen Geschäftsjahr sowohl beim Umsatz als auch Gewinn deutliche Rückgänge hinnehmen müssen. Konkret sackte der Nettoumsatz des international tätigen Unternehmens aus Lieferungen und Leistungen 2023 um 13,8 Prozent auf 9,96 Milliarden Euro ab, wie der Konzern mit Holdingsitz im innerschweizerischen Emmen bekannt gibt. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) fiel im Jahresvergleich um 11,7 Prozent auf 247,3 Millionen Euro.

Sunrise mit gutem Schlussquartal

Bild: Screenshot ICTK

Sunrise konnte das abgelaufene Geschäftsjahres mit einem guten Schlussquartal, das eine Rückkehr zu Wachstum beim Umatz und bereinigtem Ebitda brachte, beenden. Es seien damit alle Finanzziele 2023 erreicht worden, verkündete das Management via Communiqué. Konkret stieg der Umsatz im vierten Quartal gegenüber derselben Vorjahresperiode um 2.5 Prozent (auf angepasster Basis) auf nunmehr 795,4 Millionen Franken. Für das gesamte Geschäftsjahr 2023 steht allerdings umsatzmässig mit 3'035,2 Millionen Franken ein leichtes Minus von 0.2 Prozent zu Buche.

Softwareone mit Umsatz- und Gewinnplus

Bild: Softwareone

Die auf Software- und Cloud-Lösungen ausgerichtete IT-Dienstleisterin Softwareone konnte ihren Konzernumsatz im vergangenen Geschäftsjahr im Vergleich zu 2022 um 2,9 Prozent auf 1010,9 Millionen Franken steigern. Währungsbereinigt hätte das Plus 8,0 Prozent betragen. Der bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) kletterte im Jahresvergleich von 240,4 Millionen im Jahre 2022 auf nunmehr 245,2 Millionen Franken.

Airbnb wächst zweistellig, schreibt aber hohe Verluste

Bild: Pixabay

Das Online-Portal zur Buchung und Vermietung von Unterkünften, Airbnb, konnte seinen Umsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar steigern. Unterm Strich verbuchte der Konzern mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco im Berichtszeitraum einen Verlust von 349 Millionen Dollar nach schwarzen Zahlen von 319 Millionen Dollar ein Jahr zuvor. Zur Begründung verweist Airbnb auf eine einmalige Steuerbelastung von rund einer Milliarde Dollar.

Siemens mit Gewinnsprung

Logobild: Siemens

Der deutsche Hightechriese Siemens konnte im ersten Quartal des neuen Fiskaljahres, das am 31. Dezember zu Ende ging, einen leichten Umsatz- sowie einen deutlichen Ergebniszuwachs erzielen. Die Einnahmen stiegen in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr um um zwei Prozent auf 18,4 Milliarden Euro. Unter Berücksichtigung von Währungs- und Portfolioeffekten wäre das Plus bei 6 Prozent gelegen. Geharzt hat das Business in der Industrieautomation, Zuwächse in den Sparten intelligente Infrastruktur und Mobility konnten dies jedoch wettmachen.

AMS Osram mit deutlichen Rückgängen aber positivem Ausblick

Sitz von AMS im steirischen Premstätten (Bild: AMS)

AMS Osram erwirtschaftete im vierten Quartal des vergangenen Jahres im Vergleich zur selben Periode des Jahres davor einen Umsatzrückgang von 23 Prozent auf 908 Millionen Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) ging von 86 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nunmehr 62 Millionen Euro zurück. Die entsprechende Ebit-Marge lag bei 6,9 Prozent (Vorjahr: 7,3 Prozent). Damit liegt der österreichische Sensorhersteller im Rahmen der Markterwartungen.

Paypal legt bei Umsatz und Gewinn zu

Headquarters von Paypal in San Jose (Bild: Sagar Savia/ CC BY-SA 3.0)

Der US-amerikanische Online-Bezahldienst Paypal konnte im vergangenen Jahresviertel im Vergleich zur Vorjahesperiode sowohl beim Umsatz als auch Gewinn deutlich zulegen. Konkret stiegen die Einnahmen im Jahresvergleich um neun Prozent auf gut acht Milliarden Dollar, wie der Konzern mit Zentrale im kalifornischen San Jose bekannt gab. Der Gewinn schnellte gleich um 52 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro) hoch.

Swisscom mit leichten Zuwächsen

Bild: Kapi

Die Schweizer Nummer eins am Telekommarkt, Swisscom, kann für das vergangene Geschäftsjahr solide Zahlen vorlegen. Der Konzernumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,2 Prozent auf 11,1 Milliarden Franken, zu konstanten Währungen resultierte ein Anstieg um 0,9 Prozent. Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) stieg um 4,9 Prozent auf 4,6 Milliarden Franken.

Disney kann Verluste im Streaminggeschäft reduzieren

Disney+: Weniger Verluste (Bild: Kon Karampelas auf Unsplash.com)

Der US-amerikanische Unterhaltungsriese Disney konnte im vergangenen Quartal einen Konzernumsatz von 23,5 Milliarden Dollar erwirtschaften. Im Vergleich mit dem Vorjahresquartal blieb er damit nahezu unverändert. Der Gewinn kletterte im selben Berichtszeitraum von 1,28 auf 1,9 Milliarden Dollar. Die Disney-Aktie legte im nachbörslichen Handel zeitweise um rund sieben Prozent zu.

Snap weit unter den Erwartungen

Foto: Pixabay

Der Betreiberkonzern der Fotoapp Snapchat, Snap, konnte den Umsatz im vergangenen Quartal im Jahresvergleich zwar um fünf Prozent auf 1,36 Milliarden US-Dollar steigern, enttäuscht damit aber die Börsianer. Analysten hatten im Schnitt mit 1,38 Milliarden Dollar gerechnet. Unter dem Strich musste ein Verlust von 248,3 Millionen Dollar in die Bücher eingetragen werden, nach roten Zahlen von 288,5 Millionen Dollar in derselben Vorjahresperiode.

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