TSMC mit Umsatzsprung und Rekordgewinn

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Der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) profitiert massiv von der hohen Nachfrage nach Prozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) und blickt auf ein Rekordquartal zurück. In den vergangenen drei Monaten ist das Netto-Ergebnis des Konzerns mit Zentrale in Hsinchu eigenen Angaben zufolge um 57 Prozent auf umgerechnet 11,06 Milliarden Euro geschnellt.

KI-Boom beschert TSMC weiterhin satte Gewinne

Logobildquelle: TSMC

TSMC, der weltweit grösste unabhängige Auftragsfertiger für Halbleiterprodukte (Foundry) mit Hauptsitz im taiwanesischen Hsinchu profitiert weiterhin von der hohen Nachfrage nach Chips für Anwendungen rund um Künstliche Intelligenz (KI). Im vergangenen dritten Quartal kletterte der Umsatz im Vergleich zur selben Vorjahresperiode um 39 Prozent auf knapp 760 Milliarden Taiwan-Dollar (23,6 Milliarden US-Dollar) nach oben.

EU segnet Milliardenunterstützung Deutschlands für neue Chip-Fabrik ab

Symbolbild TSMC

Die EU-Kommission hat die fünf Milliarden Euro schwere Unterstützung für den Bau der Mikrochipfabrik in Dresden durch die deutschen Behörden abgesegnet. Die Kommission in Brüssel habe die Unterstützung nach den EU-Beihilfevorschriften geprüft, die es den Mitgliedsstaaten erlauben, die Entwicklung bestimmter Wirtschaftszweige zu fördern.

KI-Boom beschert TSMC sattes Gewinnplus

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Der taiwanische Chiphersteller TSMC hat im vergangenen Quartal die zuletzt angehobene Gewinnprognose nochmals übertroffen. Konkret schoss der Überschuss in den drei Monaten von Anfang April bis Ende Juni um gut 36 Prozent auf 247,8 Milliarden Neue Taiwan-Dollar (7,6 Mrd US-Dollar) nach oben, wie der Zulieferer von Unternehmen wie Nvidia und Apple bekannt gibt. Damit liegen die Taiwanesen auch über den Voraussagen der Analysten und blicken nun zudem optimistischer auf die Umsatzentwicklung für das Gesamtjahr.

Milliardenschwere Zuschüsse für taiwanesischen Chiphersteller TSMC in den USA

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Der taiwanische Chip-Auftragsfertiger TSMC soll in den Vereinigten Staaten mit milliardenschweren Zuschüssen und Darlehen beim Bau von Fabriken in Arizona unterstützt werden. Insgesamt sollen dem ostasiatischen Konzern 6,6 Milliarden US-Dollar (rund 6,09 Mrd Euro) an Zuschüssen und bis zu fünf Milliarden Dollar (4,6 Mrd Euro) an Darlehen zufliessen.

Chip-Auftragsfertiger TSMC über den Erwartungen

TSMC überrascht positiv (Bild: TSMC)

Eine positive Überraschung liefert der taiwanesische Auftragsfertiger TSMC. Mit dem Schlussquartal des Finanzjahres 2024 bringt der Apple- und Nvidia-Zulieferer ein schwieriges Jahr unerwartet stark zum Abschluss. Mit dem Nettogewinn von knapp 239 Milliarden Taiwan-Dollar (rund 7 Milliarden Euro) in den drei Monaten bis Ende Dezember übertraf TSMC zudem die durchschnittlichen Erwartungen von Analysten. Konzernchef C. C. Wei äusserte sich am Donnerstag zur Zahlenvorlage denn auch optimistisch für das angelaufene neue Jahr.

Chipriese TSMC übertrifft Umsatzerwartungen

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Der weltgrösste Chip-Auftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) mit Sitz im taiwanesischen Hsinchu hat im vierten Quartal des abgelaufenen Fiskaljahres 2023 einen Umsatz in Höhe von 625,5 Milliarden Taiwan-Dollar (rund 18,4 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Damit bewegt sich der Konzern auf Vorjahresniveau, übertrifft aber die Erwartungen der Analysten, die im Vorfeld mit weniger Erlös gerechnet hatten.

TSMC prüft Errichtung einer Chipfabrik in Dresden

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Der taiwanesische Chipauftragsfertiger TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Co.) checkt den Bau einer Spezialchipfabrik in Dresden ab. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) habe der global grösste Chipauftragsfertiger schon im letzten Jahr das Interesse von Kunden in Deutschland ausgelotet. Delegationen von TSMC hätten 2022 mehrfach in Dresden und Berlin mit der sächsischen Landes- und der deutschen Bundesregierung gesprochen, heisst es.

TSMC startet Serienproduktion für Drei-Nanometer-Chips ab Mitte 2023

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Der weltweit grösste Chipauftragsfertiger TSMC strebt noch in diesem Jahr den Wechsel auf N3 mit 3-Nanometer-Strukturen an, zu dessen ersten Kunden traditionell Apple gehört. Die ersten 3-nm-Prozessoren für den Retail-Markt dürften allerdings noch etwas auf sich warten lassen. Der N3-Prozess verkleinert die Transistoren verglichen mit dem 5-nm-Prozess N5 laut TSMC um bis zu 70 Prozent. Wahlweise steigt die Geschwindigkeit entsprechender Chips bei gleicher Leistungsaufnahme um 15 Prozent oder die Leistungsaufnahme sinkt bei gleicher Geschwindigkeit um 30 Prozent.

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