Youtube sperrt Nutzer von Ad-Blockern aus

'Ad blockers are not allowed on Youtube': Unternehmen startet Testlauf (Screenshot: youtube.com)

Wer mit Ad-Blockern auf Youtube surft, hat nun ein Problem: Das Unternehmen hat einen Test gestartet, das Nutzer daran hindert, Inhalte des Videoportals anzusehen, falls Werbeblocker-Apps im Browser aktiv sind. Einige von ihnen werden mit einem neuen Pop-up-Fenster konfrontiert, sobald sie auf Inhalte zugreifen wollen, wie "Android Police" berichtet. Darin steht, dass Nutzer ihre Ad-Blocker deaktivieren oder Youtube.com als Ausnahme in ihren Werbeblocker-Regeln festlegen müssen, um dort weiter Videos anschauen zu können.

Handy-Nutzer bei App-Tracking ahnungslos

Handy-Apps: Nutzerdaten gehen an Unternehmen (Foto: unsplash.com, Onur Binay)

Viele Nutzer mobiler Apps verstehen Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen nicht, die ihnen eigentlich mehr Kontrolle darüber geben sollen, welche Infos die Programme ausspionieren. Rund 43 Prozent der Handy-Besitzer haben nicht einmal eine Ahnung, was Tracking genau bedeutet. Das zeigt eine Studie der University of Bath, die eine bessere Aufklärung auf User-Seite und eine transparentere Vorgehensweise von Unternehmen fordert, um weitverbreitete Missverständnisse auszuräumen.

Unternehmen nutzen digitale Gebäudetechnik

Fernüberwachung: Digitalisierung der Gebäudetechnik im Trend (Bild: pixabay.com, geralt)

Für Büros, Lager- oder Fabrikhallen setzen laut einer neuen Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom immer mehr Unternehmen in Deutschland auf smarte Gebäudetechnologien in den Bereichen Heizung, Luft und Licht. Vor allem beim Thema Licht: 42 Prozent der 603 befragten Firmen nutzen mittlerweile eine intelligente Beleuchtung, bei der automatisiert an- und wieder abgeschaltet wird.

Digitalisierung verändert Arbeitsmarkt, viele Bürojobs durch KI gefährdet

KI verändert die Arbeitswelt (Symbolbild: Pixabay)

Die Digitalisierung treibt den Strukturwandel auf dem Arbeitsmarkt rasch voran. Bei den kognitiven und interaktiven Tätigkeiten nahm die Beschäftigung seit 2010 um mehr als 30 Prozent zu, bei manuellen Routinetätigkeiten hingegen um 22 Prozent ab. Besonders betroffen sind Berufe in Marketing und Vertrieb, im Detailhandel, im kaufmännischen Bereich und in der industriellen Produktion. Dies geht aus der Studie "Arbeit 4.0 – The Future of Work" der Arbeitsmarktbeobachtung Amosa hervor.

Schweizer Angestellte wollen Aufgaben an Künstliche Intelligenz delegieren

Symbolbild: Microsoft

Um die Arbeitsbelastung zu verringern, würden 65 Prozent der Schweizer Angestellten so viel Arbeit wie möglich an Künstliche Intelligenz (KI) delegieren würden. Während 47 Prozent Bedenken äussern, dass KI ihre Arbeit ersetzen könnte, würden sich also fast drei Viertel damit anfreunden, KI neben administrativen Aufgaben auch für analytische und kreative Aufgaben einzusetzen. Dies geht aus dem soeben veröffentlichten Work Trend Index 2023 von Microsoft hervor.

Schweizer Banken fallen bei Digitalisierung ihrer Dienstleistungen aus den Top 20

Symbolbild:ICT

Der Schweizer Bankensektor ist vergangenes Jah im internationalen Vergleich weiter zurückgefallen und riskiert, punkto Digitalisierung den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Deloitte Studie "Digital Banking Maturity 2022". Im Rahmen dieser Studie wurden mehr als 300 Banken in 41 Ländern untersucht. Die zehn Vertreterinnen aus der Schweiz schafften es im Ländervergleich nur auf Platz 21. Dabei schneiden sie noch schlechter ab als vor zwei Jahren, als sie auf dem 18. Platz landeten.

Weltweiter Halbleiter-Umsatz geht 2023 um 11 Prozent zurück

Symbolbild: Pixabay/Chrisci

Der weltweite Halbleiter-Umsatz geht in diesem Jahr um 11,2 Prozent auf 532,2 Milliarden US-Dollar zurück. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 setzte der Markt 599,6 Milliarden US-Dollar um, was einem geringen Wachstum von 0,2 Prozent gegenüber 2021 entspricht. Dies geht aus aktuellem Zahlenmaterial der Marktforscher von Gartner hervor. Im nächsten Jahr soll es dafür um so stärker wieder nach oben gehen.

Jeder vierte Anwender beim Websurfen überfordert

Symbolbild: Fotolia/ AR130405

Einer von vier Nutzern fühlt sich angesichts der eigenen Browsing-Gewohnheiten im Internet oft überfordert und gestresst. Je mehr Browser-Fenster und Tabs gleichzeitig geöffnet sind und je mehr interaktive Elemente wie Pop-up-Werbungen auf dem Bildschirm auftauchen, desto höher steigt der individuelle Stresslevel. Zu dem Ergebnis kommen Forscher der Aalto University, die Usern generell dazu raten, sich beim Surfen im Web an ein oberstes Limit für gleichzeitig geöffnete Tabs zu halten.

Alte Denkmuster halten Frauen von Mint-Fächern fern

im Hinblick auf Faktoren wie logischer Denkstil und technische Fähigkeiten existieren noch starke geschlechtsspezifische Stereotypen, welche die Studienwahl-Entscheidung von Gymnasiastinnen beeinflussen. (Bild: istock.com/Barmaleeva)

Warum sich nur so wenige Schulabgängerinnen - trotz guter Noten in Mathematik, trotz lockender hoher Gehälter und Fachkräftemangel - für ein technisches Studienfach im Mint-Bereich entscheiden, beschäftigt die Gesellschaftswissenschaften schon lange – zumal Untersuchungen zeigen, dass Mädchen mathematisch generell gleich begabt sind wie Knaben.

Ältere Gamer fühlen sich bei Computerspielen nicht repräsentiert

Wordle: beliebtes Wortratespiel gibt es auch auf Deutsch (Foto: wordle.com)

Fast 70 Prozent der älteren Gamer sehen ihre Bedürfnisse in aktuellen Computerspielen nicht erfüllt, so eine Umfrage der American Association of Retired Persons (AARP). Laut der Interessenvertretung von Menschen über 50 Jahren sollten sich Entwicklerstudios künftig nicht nur auf jüngere Generationen konzentrieren.

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