Youtube bringt "Multiview"-Feature für TV-Fans

Multiview: vor allem für Sportfans ein Highlight (Foto: blog.youtube)

Youtube hat seinen hauseigenen On-Demand-Online-Dienst Youtube TV um das neue Feature "Multiview" erweitert, das es Nutzern ermöglicht, schnell und unkompliziert mehrere Fernsehkanäle gleichzeitig zu verfolgen. Demnach können bis zu vier verschiedene Sendungen auf nur einem Bildschirm betrachtet werden, ohne dem verwendeten Endgerät besonders hohe technische Voraussetzungen abzuverlangen. Verfügbar ist die neue Option im Moment allerdings nur für einige Mitglieder des "Early Access"-Programms.

TV-Alternativen: Tiktok verdrängt Youtube

Youtube und Tiktok: Kopf-an-Kopf-Rennen der Video-Dienste (Foto: pixabay.com, BiljaST)

Bei Fernseh-Alternativen bevorzugt der Grossteil der unter 25-Jährigen Tiktok vor Youtube, wie eine Umfrage von Hub Entertainment Research belegt. Für Teenager ist das Smartphone als Empfängergerät oft die erste Wahl. Zum Vergleich: Fast die Hälfte der über 35-Jährigen schaut auf einem traditionellen Empfangsgerät fern. Bei Jugendlichen sind es nur acht Prozent.

Führungswechsel bei Youtube

Bei Youtube kommt es zu einem Chefwechsel (Bild: Pixabay)

Bei Googles Videoplattform Youtube kommt es zu einem Chefwechsel. Das Google-Urgestein Susan Wojcicki gibt nach neun Jahren die Führung ab. In einem Blogeintrag begründete die 54-Jährige ihren Rücktritt damit, sich künftig verstärkt auf ihre Familie, ihre Gesundheit und persönliche Projekte fokussieren zu wollen. Als Nachfolger für Wojcicki wurde bereits Neal Mohan, der schon einmal einer der Topmanager der Videoplattform war, nominiert.

Google und Youtube intensivieren Kampf gegen Fake News

Bild: Pixabay

Die Alphabet-Tochter Google intensiviert ihr Engagement gegen Fake News im Internet und stellt Faktencheck-Organisationen daher zusätzliche finanzielle Mittel zur Bekämpfung von Fehlinformationen zu Verfügung. Im Teamwork mit dem hauseigenen Videodienst Youtube werde man einen neuen globalen Fonds des International Fact-Checking Network (IFCN) am gemeinnützigen Poynter Institute mit umgerechnet 12,73 Millionen Euro fördern, liess Google in Brüssel verlauten.

Youtube testet neue Community-Features

Youtube: neue Möglichkeiten für Kreatoren (Foto: unsplash.com, NordWood Themes)

Youtube hat gleich zwei neue Features vorgestellt, um die Interaktivität innerhalb der eigenen Nutzerschaft anzukurbeln. Einerseits können Community-Posts, die Bildmaterial enthalten, nun über spezielle visuelle Editier-Tools mit kreativen Filtern und Effekten versehen werden. Andererseits haben Content-Produzenten und Kanalbetreiber nun die Möglichkeit, ihre Inhalte über eine Quiz-Funktion auch in völlig neuer Form zu präsentieren. Beide Features werden vorläufig als "Experimente" bezeichnet, die sich noch im Beta-Teststadium befinden.

Youtube zahlt Musikbranche sechs Milliarden Dollar

Youtube: Geldsegen für die Musikbranche (Foto: Pixabay)

Google-Tochter Youtube hat zwischen Juli 2021 und Juni 2022 mehr als sechs Milliarden Dollar (rund 6,01 Mrd. Euro) an die Musikindustrie überwiesen. Das ist ein Plus von zwei Mrd. Dollar zur entsprechenden Zahlung im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres, wie das Unternehmen mitteilt. User-generierter Content machte dabei rund 30 Prozent der Gewinnausschüttung aus, die das Videoportal an Künstler, Songwriter und andere Rechteinhaber bezahlt hat.

Youtube Shorts feiert den ersten Geburtstag

Bildquelle: Youtube

In der Schweiz wurde Youtube Shorts exakt vor einem Jahr eingeführt. Anlässlich des ersten Geburtstages gibt die Mutterfirma Google dazu einige aktuelle Zahlen bekannt. So generierten Shorts etwa im April dieses Jahres mit Inhalten aus Longform-Videos weltweit über 100 Milliarden Aufrufe. Monatlich werden Shorts global von über 1,5 Milliarden angemeldeten Nutzern angesehen.

Russland büsst Google wegen Youtube-Videos zur Ukraine

In Russland gebüsst: Google

Google muss in Russland eine Strafe von elf Millionen Rubel (126.000 Euro) zahlen, weil es laut Ansicht der russischen Behörden angebliche Fake-Inhalte über den Krieg in der Ukraine nicht entfernt habe. Damit macht Russland wahr, was es dem Internetkonzern seit Wochen wegen der Verbreitung von "unrichtigen Informationen" androht.

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