Deutschland: Mehr als die Hälfte der Schüler verwendet Chat GPT

Schülerin mit Chatbot: Mehrheit in Deutschland nutzt ChatGPT (Bild: pixabay.com, Alexandra_Koch)

Mehr als die Hälfte der Schüler in Deutschland (53 Prozent) hat bereits den generativen KI-Chatbot Chat GPT von Open IA genutzt. Etwas mehr als ein Drittel (37 Prozent) weiss zwar, um was es sich bei der Künstlichen Intelligenz (KI) zur Textgenerierung handelt, hat sie bisher aber noch nicht verwendet. Nur acht Prozent haben noch nie von Chat GPT gehört, wie eine Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom unter 504 Schülern zwischen 14 und 19 Jahren zeigt.

Games: Männliche Figuren reden doppelt so lang

Nintendo Switch: Gender-Gerechtigkeit in Dialogen fehlt oftmals (Foto: unsplash.com, Erik Mclean)

Bei den Dialogen in Videospielen herrscht ein extremes Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern. Im Durchschnitt kommen männliche Spielcharaktere auf fast doppelt so viel Gesprächszeit wie ihre weiblichen Pendants. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie von Forschern der University of Glasgow und der Cardiff University, die über 13.000 digitale Figuren in 50 verschiedenen Rollenspielen (RPGs) analysiert hat. Sie fordern von den Game-Studios mehr gendergerechte Produktionen.

Cyber-Kriminelle zielen bei Angriffen fast immer auf Backups

Symbolbild:Sikov/Adobe Stock

Cyber-Kriminelle nehmen bei ihren Angriffen auf Unternehmen fast immer (mehr als 93 Prozent) Backups aufs Korn, und in 75 Prozent der Fälle schaffen sie es auch, die Wiederherstellungsfähigkeit ihrer Opfer zu beeinträchtigen. Dies geht aus dem neuen "Ransomware Trends Report 2023" der auf Datensicherheit und Ransomware Recovery fokussierten Veeam Software hervor. Diese Erkenntnise unterstreichten die Bedeutung von Immutability und Air-Gapping, um sicherzustellen, dass Backup-Repositories geschützt seien, betont Veeam.

Deutsche verabschieden sich vom Festnetz

Festnetz: erlebt in Deutschland ein Nachfrage-Tief (Foto: pixabay.com, PublicDomainPictures)

Die Zeit des klassischen Telefonanschlusses in Deutschland ist endgültig vorbei. Laut dem "Festnetz-Monitor" des Vergleichsportals Verivox ist die Nutzung stationärer Anschlüsse im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent rückläufig. Vor allem viele junge Menschen kehren dem Festnetz den Rücken, das zu Corona noch einmal eine Renaissance erlebte.

85 Prozent der Schweizer Unternehmen rechnen damit, Opfer eines Cyberangriffs zu werden

Rangliste der fünf grössten Bedrohungen nach Region (Bild: Trend Micro)

Das Cyberrisiko für die Schweiz hat sich im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 verringert und wird nun als "moderat" eingestuft, wie im "Cyber Risk Index" (CRI) des japanischen Sicherheitsanbieters Trend Micro zu lesen ist. Laut dem Index reduziert sich auch das globale Cyberrisiko zum ersten Mal von "erhöht" auf "moderat".

Schweizer Städte fördern vermehrt Smart City-Aktivitäten

Symbolbild: Smart City Basel

In der Schweiz gibt es seit 2016 vermehrt Smart City-Aktivitäten in Städten und Gemeinden. Jedoch ist die organisationale Ausgestaltung von "intelligenten" Städten innerhalb der Stadtverwaltung noch immer gering. Das zeigt der Swiss Smart City Survey 2022 der ZHAW, der zusammen mit einer breiten Partnerschaft zum zweiten Mal nach 2020 durchgeführt wurde. Mehr als die Hälfte der 87 teilnehmenden Städte schätzt das Thema Smart City demnach zwar als "wichtig" oder "sehr wichtig" ein, aber erst 19 Städte verfügen über eine ausgearbeitete Smart City-Strategie.

Home-Office verdreifacht Leerstand von Büros

Daheim im Video-Call: Home-Office bewirkt Leerstand von Büros (Bild: pixabay.com, Alexandra_Koch)

Laut Angaben des des deutschen IFO Instituts sind in Deutschland aktuell 12,3 Prozent aller Arbeitsplätze vor Ort an einem durchschnittlichen Tag wegen Home-Office nicht mehr ausgelastet. Zum Vergleich: Vor Corona im Jahr 2019 waren es nur 4,6 Prozent. "Der Anteil der ungenutzten Arbeitsplätze in den Büros hat sich also etwa verdreifacht", so IFO-Experte Simon Krause.

KI-basierte Angriffe nehmen Fahrt auf

Cybersecurity: Verknüpfung der unterschiedlichen Ebenen (Grafik: Swisscom)

Um ihre Attacken zu verbessern, sind Hacker fortlaufend auf der Suche nach neuen Methoden. Dem entsprechend sind im diesjährigen "Cyber Security Threat Radar" von Swisscom sogenannte AI-Based Attacks (artificial intelligence) in den Fokus gerückt. Dabei handelt es sich um Cyberangriffe, bei denen Künstliche-Intelligenz-Technologien zum Einsatz kommen. Damit können Hacker ihre Angriffe effektiver und effizienter durchführen, um Abwehrmassnahmen zu umgehen.

Extended Reality auf der Überholspur

Metaversum: Extended Reality könnte das Smartphone ablösen (Illustration: deloitte.com)

Das Metaversum und die damit verbundenen Technologien der Virtuellen, Augmented und Mixed Reality (VR, AR und MR), die sogenannte Extended Reality (XR), könnten Mobiltelefone als primäre Plattform für das Computing überholen. Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte hervor. Das Metaverse ist ein digitaler Raum, in dem Menschen als Avatare in einer virtuellen Realität miteinander interagieren. Meta, der Mutterkonzern unter anderem von Facebook, Instagram und Whatsapp, hat die Studie unterstützt.

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