Check Point Research warnt vor ferienbedingter Phishing-Welle

Symbolbild: Fotolia

Während der Sommerreisezeit haben Cyberkriminelle keine Ferien. Check Point Research (CPR) hat einen drastischen Anstieg von Cyber-Bedrohungen im Zusammenhang mit dem Gastgewerbe und dem Reisesektor festgestellt: Im Mai 2025 wurden demnach 55 Prozent mehr Domains im Zusammenhang mit Urlaub und Ferien erstellt als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Von über 39’000 registrierten Domains wurde jede einundzwanzigste als bösartig oder verdächtig eingestuft.

Deutschen ist Cyber-Kriminalität ziemlich schnuppe

acker: hohe Sorglosigkeit bei den Deutschen (Bild: Geralt, pixabay.com)

Trotz anhaltend hoher Bedrohungslage verwenden Menschen in Deutschland weniger Massnahmen als noch in den Vorjahren zum Schutz vor Gefahren im Internet. Zu diesem Schluss kommt der neue "Cybersicherheitsmonitor 2025" des deutschen Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Polizei.

Hacker veröffentlichen Daten von 130'000 UBS-Mitarbeiterdaten im Darknet

Logobild: Kapi

Die Hacker, die vergangene Woche den Zuger Beschaffungsdienstleister Chain IQ angegriffen haben, haben nun Datensätze mit Informationen zu 130'000 UBS-Mitarbeitenden im Darknet veröffentlicht. Auch die Direkttelefonnummer von UBS-CEO Sergio Ermotti befindet sich darunter, wie die Westschweizer Zeitung "Le Temps" darüber berichtet.

"Washington Post" im Visier von Cyberangreifern

Logobild: Washington Post

Cyberangreifer haben die "Washington Post" attackiert. Als wahrscheinlicher Urheber des Angriffs gelte ein ausländischer Staat, heisst es in einem Bericht des "Wall Street Journals" (WSJ) mit Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Beschäftigte der Zeitung seien darüber informiert worden, dass Microsoft-Benutzerkonten von Journalist:innen kompromittiert worden seien. Damit sei ein Zugriff auf dienstliche E-Mails möglich gewesen, so das WSJ.

Hacker missbrauchen Plattform "Discord" für weltweite mehrstufige Attacken

Symbolbild: Pixabay/Geralt

Im Rahmen eines neuen Forschungsberichts geht die Cybercrime-Expertin Check Point auf die beliebte Plattform "Discord" ein. Ob Gamer, Communities verschiedener Szenen, Geschäftsleute – viele nutzen Discord, um sicher und schnell in Verbindung zu treten. Insgesamt verzeichnet die Plattform laut den Angaben rund 200 Millionen aktive monatliche Nutzer und rund 19 Millionen Server.

Hackerangrifft beschert Krypto-Plattform Coinbase Millionenverlust

Symbolbild: ict

Die Krypto-Plattform Coinbase ist zum Ziel eines Cyber-Angriffs geworden. Wie die Handelsplattform für Kryptowährungen bekannt gibt, hätten Hacker Nutzerdaten erbeutet und das Unternehmen kontaktiert, um 20 Millionen Dollar zu fordern, damit der Vorfall nicht publik gemacht würde. Coinbase habe die Zahlung abgelehnt. Laut einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht rechnet Coinbase wegen des Vorfalles mit Kosten zwischen 80 und 400 Millionen Dollar aus.

Oracle lanciert Cloud-Service gegen Financial Crime

Logobild: Oracle

Mit dem "Financial Crime and Compliance Management Automated Scenario Calibration (ASC)" hat der US-Soft- und Hardware-Riese Oracle einen Cloud Service vorgestellt, der die Überwachung von Anti-Geldwäsche-Transaktionen (AML) durch die Automatisierung des manuellen Prozesses der Szenarioabstimmung transformieren soll.

Login-Daten im Darknet im Sonderangebot

Symbolbild: Pixabay/Mohamed Hassan

58 Prozent aller von Initial Access Brokers (IAB) gestohlenen Zugangsdaten zu Firmennetzwerken werden für unter 1‘000 US-Dollar im Dark Net verkauft. Administrator-Konten steigen in der Angebotshäufigkeit um über 100 Prozent. Dies und mehr geht aus einem aktuellen Bericht der kürzlich von der Cyber-Security-Spezialistin Check Point übernommenen Firma Cyberint hervor.

Perseus sagt Kryptobetrügern den Kampf an

Kurse: Kryptowährungen vor Manipulationen nicht gefeit (Foto: Sergei Tokmakov, pixabay.com)

Forscher des University College London haben mit "Perseus" ein neues Tool zur Verfolgung von Kursmanipulation bei Kryptowährungen durch Pump and Dump entwickelt. Dabei wird der Kurs durch falsche und irreführende positive Aussagen oder verabredeten Kauf in grossen Mengen künstlich erhöht. Ist ein Höchststand erreicht, werden die Währungen wieder abgestossen. Den Schaden haben die Mitläufer, die sich mit Kryptowährungen eindeckten, weil diese scheinbar unaufhörlich an Wert gewannen und den idealen Zeitpunkt für einen Verkauf nicht kannten.

Massiver Anstieg digitaler Kriminalität in der Schweiz

Symbolbild: Pixabay

In der Schweiz sind laut Angaben des Bundesamtes für Statistik (BFS) im letzten Jahr mehr als 560'000 Straftaten polizeilich registriert worden. Dies entspricht einer Zunahme um 8 Prozent im Vergleich zum Jahr davor. Ins Auge springt dabei vor allem der neuerliche starke Anstieg der digitalen Kriminalität. Diese hat sich demnach seit 2020 verdoppelt.

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