Streaming-Boom in Grossbritannien hält an

Klassisches TV: Reiz fernzusehen, nimmt ab (Bild: Mohamed Hassan, pixabay.com)

Die Einnahmen im britischen Streaming-Sektor sind 2022 binnen Jahresfrist um 21,5 Prozent auf 3,3 Mrd. Pfund (3,8 Mrd. Euro) gestiegen, zeigt eine Studie der Medienaufsichtsbehörde Ofcom. Das Wachstum wird durch eine Kombination aus Preiserhöhungen - insbesondere von Netflix im März 2022 und Amazon im September 2022 - und dem allgemeinen Wachstum der Abonnements angetrieben, die von 39,7 Millionen im vierten Quartal 2021 auf 42,2 Millionen im vierten Quartal 2022 angetrieben.

Nicht alle Schweizer Finanzunternehmen ausreichend geschützt

Bild: zVg

Im Schweizer Finanzsektor variiert der Grad der Cybersicherheit zwischen Unternehmen erheblich. Das belegt ein Whitepaper von Mastercard, die von einer Outside-in Perspektive automatisiert den Sicherheitsgrad von Domains (Ausprägung von Sicherheitsmerkmalen) von Schweizer Finanzdienstleistern analysierte.

Mehrheit in Deutschland für weibliche Sprachassistenten

Sprachassistent: Anwender wollen lieber eine weibliche Stimme (Foto: HeikoAL, pixabay.com)

Mit 60 Prozent möchte die überwiegende Mehrheit der deutschen Nutzer von Sprachassistenten von ihren digitalen Helfern mit einer weiblichen Stimme angesprochen werden. 15 Prozent sind für eine männliche, nur drei Prozent für eine neutrale Stimme und jedem Fünften ist das Geschlecht der Stimme egal. Dies geht aus einer vom deutschen Digitalverband Bitkom veröffentlichten Umfrage hervor.

Provozierende Tweets schaden Startups

Symbolbild: Fotolia

Mit provozierenden Tweets lassen sich Kunden gewinnen. Das Verfahren wird von Grossunternehmen erfolgreich eingesetzt. Forscher der Macquarie University Business School wollten wissen, ob es auch als Lockmittel von Jungunternehmen funktioniert. Erik Lundmark hat mit seinem Team 369.142 Tweets analysiert, die von 268 US-Technologie-Startups generiert wurden. Die Forscher konzentrierten sich auf das Social-Media-Verhalten der Gründer vor und nach der Risikokapitalfinanzierung.

Fast fünf Milliarden Menschen nutzen Social-Media

Soziale Medien: Portale finden immer mehr Nutzer (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Fast fünf Millarden Menschen, also etwas mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung, sind in den sozialen Medien aktiv. Dies entspricht einem Plus von 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie Kepios in seinem jüngsten Quartalsbericht berichtet. Zu den am schnellsten wachsenden Portalen gehört Tiktok mit 1,4 Mrd. Nutzern. Bis Ende 2023 könnten es 1,8 Mrd. werden. Facebook hat 2,96 Mrd. User. Nur eine von elf Personen in Ost- und Zentralafrika nutzt soziale Medien. In Indien ist es jede dritte.

ChatGPT steigert Produktivität im Büro deutlich

ChatGPT: Damit geht es im Büro schneller und auch besser (Bild: Eric Blanton, pixabay.com)

Die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierende Software ChatGPT von OpenAI steigert die Produktivität von Angestellten im Büro um 40 Prozent - insbesondere beim Erstellen von Antwortschreiben, E-Mails, Angeboten und anderen Texten. Aber auch die Qualität der Texte nimmt zu. Unabhängige Bewerter registrieren hier eine Verbesserung um 18 Prozent, wie eine Untersuchung von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zeigt.

Mails, SMS oder Whatsapp besser für geistiges Wohlbefinden als Video-Chats und -konferenzen

SMS versenden macht zufriedener als Teilnahme an Video-Chats (Symbolbild: Pixabay)

Bei der digitalen Kommunikation haben Nachrichtensysteme wie Mail, SMS oder Whatsapp überraschenderweise eine stärkere positive Wirkung auf das psychische Wohlbefinden als die populären Videokonferenzen oder Videochats. Dies geht aus einer Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems (KL Krems) hervor.

Trotz Wirtschaftskrise: Schweizer KMU investieren verstärkt in IT-Technologien

71 Prozent der schweizerischen KMU planen IT-Investitionen von mehr als 20.000 CHF in diesem Jahr. (Bild: Sharp/Adobestock)

Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie die Folgen der Corona-Pandemie beschäftigen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nach wie vor. Dennoch plant die Mehrheit (71 Prozent) von ihnen, in diesem Jahr in ihre IT zu investieren – und zwar jeweils mehr als 20.000 Franken. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage von Sharp unter mehr als 500 IT-Entscheidern und -Beschaffungsverantwortlichen aus KMU verschiedener Branchen in der Schweiz hervor. Die Ergebnisse sind Teil einer grossangelegten europaweiten Studie von Sharp.

Mehr als die Hälfte der Schweizer nutzt Fitness-Tracker und -Apps

Symbolbild: Fotolia/Fotoimpressionen

Über 90 Prozent der Schweizerinnen und Schweiter googeln nach Krankheitssymptomen. Knapp 40 Prozent geben sogar einmal im Monat oder häufiger ihre körperlichen oder mentalen Beschwerden in die mit Abstand populärste Suchmaschine ein. Besonders aktiv sind jüngere Menschen. So ziehen bei den Unter-40-Jährigen rund 50 Prozent der Befragten "Dr. Google" mindestens einmal monatlich zurate. Dies belegt die "Health Study 2023" des Innovationsdienstleisters Zühlke, für die 600 Personen ab 18 Jahren befragt wurden.

HR läuft in US-Unternehmen weitgehend ohne KI

Künstliche Intelligenz: In HR-Abteilungen in den USA noch die Ausnahme (Foto: pixabay.com, geralt)

Gerade einmal fünf Prozent der HR-Führungskräfte in den USA haben bis dato generative künstliche Intelligenz (KI) in ihren Aufgabenbereich integriert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der IT-Marktforscher von Gartner, die am 21. Juni landesweit über 100 HR-Leader befragt haben. Weitere neun Prozent gaben an, derzeit generative KI-Pilotprojekte durchzuführen. Mehr als ein Drittel erwarten zudem, den unternehmensweiten KI-Ethik-Ansatz ihrer Organisation anzuführen.

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