US-Senioren über 300 Stunden pro Jahr online

Facebook: klarer Favorit bei US-Senioren (Foto: HDW)

US-Senioren nutzen soziale Medien pro Tag im Schnitt 47 Minuten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Onepoll im Auftrag des Versicherers Clearmatch Medicare. Diese 47 Minuten pro Tag werden auf ein Jahr gerechnet zu 300 Stunden pro Person. Facebook ist dabei die von den älteren Anwendern bevorzugte Plattform mit rund 75 Prozent Anteil an der Nutzung. Mit 28 Prozent steht Youtube an zweiter Stelle, gefolgt von Instagram mit zehn Prozent.

Starkes Interesse von Marketer an Threads

Social Media: Marketer brauchen neue Strategie für Threads (Foto: pixabay.com, Gerd Altmann)

Von den Vermarktern mit einem Account bei X (früher Twitter) oder Instagram werden 80 Prozent wahrscheinlich Metas Pendant Threads ausprobieren, zeigt die "Social Media Landscape Survey" von Capterra. Gleichzeitig gehen 66 Prozent der Befragten davon aus, dass durch diese Neueinführung Instagram und Facebook für Marketing-Zwecke weniger attraktiv werden. Insgesamt werde die Fragmentierung der Landschaft der sozialen Medien grosse Auswirkungen haben. Dafür verantwortlich sind laut der Studie Threads, die Umbenennung von Twitter und die Einführung von reinen Textposts bei Tiktok.

Schweizer Finanzindustrie setzt vor allem beim Kundenkontakt vermehrt auf Künstliche Intelligenz

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Schweizer Banken und Versicherungen setzen in verschiedenen Bereichen, insbesondere beim Kundenkontakt, vermehrt auf Künstliche Intelligenz (KI). Auch generative KI ist trotz Datenschutzbedenken auf dem Vormarsch, wie eine Studie der Hochschule Luzern (HSLU) in Zusammenarbeit mit Adnovum und Spitch zeigt. In der Studie wurde untersucht, wie Schweizer Finanzunternehmen Chatbots, Voicebots und sogenannte "generative KI", welche selbst Inhalte kreiert, nutzen. Ausserdem zeigt die Untersuchung, wo die grössten Hindernisse und Herausforderungen beim Einsatz von KI liegen.

Digitale Kluft zwischen Geschlechtern vergrössert

Verzweifelt am Laptop: Frauen haben oft nicht gleiche Web-Teilhabe (Foto: pixabay.com, JESHOOTS-com)

Frauen zeigen sich bei der Nutzung des Internets zurückhaltender, wollen sich aber neue Fähigkeiten aneignen. Laut einer neuen Umfrage des deutschen Digitalverbands Bitkom unter 1.002 Personen in Deutschland ab 16 Jahren sehen sich 88 Prozent der Männer in Deutschland in der Lage, eine E-Mail zu schreiben, bei den Frauen sind es 80 Prozent.

Streaming-Angebote reduzieren Musikgenuss

Musik-Streaming: Sammeln steigert laut Forschern den Hörgenuss (Foto: unsplash.com, Filip)

Streaming-Angebote ermöglichen es Musikliebhabern, ohne grossen Zeit- und Geldaufwand ihre gewünschten Künstler und Songs zu finden. Da diese in Zeiten von Spotify und Co quasi immer und überall zur Verfügung stehen, ist auch der Anreiz gesunken, sich eine persönliche Musiksammlung zuzulegen. Die Musikstücke selbst werden dadurch subjektiv weniger wert, was sich auch in einem geminderten Musikgenuss bei den Usern niederschlägt. Das besagt eine Studie der Bar-Ilan University (BIU).

Bussgelder für falschen Umgang mit Datenrechten werden bis 2026 auf mehr als 1 Milliarde Dollar klettern

Symbolbild: Pixabay/ 2541163

Die Bussgelder aufgrund von Fehlmanagement von Betroffenenrechten werden sich laut einer Gartner-Prognose bis 2026 auf über eine Milliarde belaufen. Dies entspreche einer Verzehnfachung gegenüber 2022, so das Martkforschungsunternehmen.

Deutschland: Fast jeder dritte Jugendliche zahlt per Handy

Bezahlen per Smartphone: unter jungen Leuten in Deutschland im Trend (Bild: postbank.de)

31 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland bezahlen bereits regelmässig oder zumindest manchmal kontaktlos mit einer App. Zu diesem Schluss kommt die "Jugend-Digitalstudie 2023" der deutschen Postbank. 98 Prozent der 1.054 befragten Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren nutzen demnach mindestens eine der Optionen wie Smartphone, Girokarte, Kreditkarte oder Smartwatch beziehungsweise Wearable.

Social Web: Posten ohne viel nachzudenken

Verzweifelt: Vielnutzer fördern Mobbing und Verbreitung von Fake News (Bild: Batian Lu, pixabay.com)

Intensivnutzer sozialer Medien neigen dazu, automatisch und ohne gross nachzudenken zu posten. Wenn sie daraufhin positives Feedback wie Likes und unterstützende Kommentare bekommen, posten sie zunehmend Inhalte, die von anderen Nutzern als unangemessen angesehen werden. Das trägt zur Verbreitung von Falschinformationen bei, zeigt eine Untersuchung von Forschern des Dornsife College of Letters, Arts and Sciences der University of Southern California. Details sind in "Motivation Science" nachzulesen.

Digitalisierung deutscher Schulen hinkt hinten nach

Warten am Laptop: Digitalisierung deutscher Schulen nur schleppend (Foto: pixabay.com, MarlyneArt)

Die Digitalisierung deutscher Schulen bleibt weiter hinter ihren Möglichkeiten. Laut einer neuen Erhebung des Digitalverbands Bitkom bezeichnen 87 Prozent der Schüler schlechtes oder fehlendes WLAN als dringlichstes Problem - deutlich vor dem Lehrermangel mit 59 Prozent. Auf Rang drei der Mängelliste kommt die schlechte technische Ausstattung (56 Prozent).

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