Deutschland: Viele dürfen Dienst-Handy auch privat nutzen

Telefonat: Viele Angestellte nutzen das Dienstgerät auch privat (Foto: pixabay.com, geralt)

88 Prozent derjenigen, die in Deutschland ein Dienst-Handy haben, dürfen es auch für private Zwecke nutzen. Nicht alle machen davon jedoch Gebrauch: Fast jeder und jede Fünfte (18 Prozent) aus dieser Gruppe verwendet das Dienstgerät trotzdem allein für berufliche Zwecke und lässt die private Kommunikation aussen vor. Das zeigt eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 780 Nutzer eines Smartphones.

Künstliche Intelligenz treibt den Omnichannel

Einkauf: Digitalisierung im Omnichannel immer wichtiger (Bild: pixabay.com, OpenClipart-Vectors)

Künstliche Intelligenz und Machine Learning setzen neue Massstäbe für den Omnichannel der Zukunft. Zu dem Schluss kommt die "Omnichannel Future Study" von Google, IFH Köln und dem Handelsverband Deutschland (HDE), für die 3.000 Konsumenten aus Deutschland online befragt sowie 30 Interviews mit Experten aus Handel und Industrie geführt wurden.

Unternehmen ist sicherer Datentransfer egal

Gesichertes Schloss: Viele Unternehmen sichern Daten zu wenig ab (Bild: pixabay)

Unternehmen, Behörden und Organisationen nutzen mehrheitlich Sicherheitstechnologien wie Firewalls und Passwortmanager, um Daten und Systeme abzusichern. Zumindest in Deutschland. Doch sie vernachlässigen häufig die Sicherheit der Informationen beim Transfer - ob intern oder über Unternehmensgrenzen hinweg. Zu diesem Schluss kommt der "Secure Data Report" des IT-Dienstleisters FTAPI, für den 200 IT-Entscheider deutschlandweit befragt wurden.

Schweizer Unternehmen betreiben immer professionelleres Content Marketing

Symbolbild: Pixabay/Diggity Marketing

Gut zwei Drittel aller Schweizer Unternehmen setzen im Rahmen ihrer Marketingkommunikation auf Content Marketing. Dies zeigt die aktuelle Content Marketing Studie 2023 der ZHAW (Institut für Marketing Management der ZHAW School of Management and Law). Die gesteigerte Konkurrenz in diesem Bereich führe aber auch dazu, dass der Content immer professioneller produziert werden müsse, um beim Zielpublikum anzukommen, so die Studie. Dies stelle die Unternehmen vor Herausforderungen.

Weltweite IT-Ausgaben legen 2023 um 5,5 Prozent zu

Symbolbild: Pixabay/Marlyne Art

Laut der jüngsten Prognose des Marktforschungs- und Beratungshauses Gartner werden sich die weltweiten IT-Ausgaben im Jahr 2023 auf 4,6 Billionen US-Dollar belaufen. Dies entspricht einem Anstieg von 5,5 Prozent gegenüber 2022. Trotz anhaltender globaler Wirtschaftsturbulenzen wird im laufenden Jahr für alle Regionen weltweit ein Wachstum der IT-Ausgaben vorausgesagt.

Deutschland: Erstmals eine Milliarde Kurznachrichten pro Tag

Kurznachrichten steign in Deutschland rapide (Foto: pixabay.com, Azam Kamolov)

In Deutschland werden pro Bürger und Tag im Schnitt 19 Kurznachrichten, per Messenger oder klassische SMS, empfangen, wie eine Erhebung des Berliner Digitalverbands Bitkom zeigt. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren es erst 13 Nachrichten - ein Anstieg um knapp die Hälfte (46 Prozent) im Vergleich zu 2021.

Amerikaner überlassen Chat GPT (heimlich) ihren Job

'Arbeiten': Eigentlich erledigt eine KI die gestellten Aufgaben (Bild: Alexandra Koch, pixabay.com)

Fast 70 Prozent der Menschen, die Chat GPT bei der Arbeit verwenden, haben ihren Chefs nichts davon erzählt, wie eine Umfrage der Networking-App "Fishbowl" zeigt. Chat GPT nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um menschliche Sprache zu verstehen und eine der menschlichen Sprache ähnelnde Antwort zu erzeugen. Nutzen lässt sich das Programm, das Open AI entwickelt hat, beispielsweise als Formulierungshilfe.

Social Web wird Infoquelle über die Umwelt

Zerbrechliche Natur: Umweltthemen oft im Social Web diskutiert (Foto: pixabay.com, AndreasAux)

Nutzergenerierte Daten aus dem Social Web sind für Sozialwissenschaftler fruchtbarer Boden, um die Einstellungen der Nutzer zu Umwelt und Nachhaltigkeit zu erforschen. Die sogenannte "Social Media Date Science" sieht sich laut einer Studie der School for Environment and Sustainability der University of Michigan jedoch mit einigen Problemen konfrontiert. Die vorrangige Sorge ist der eingeschränkte Zugang zu Daten als Folge restriktiver Nutzungsbedingungen, der Stilllegung von Plattformen, der Datenmanipulation sowie von Zensur und Vorschriften.

Antisemitische Tweets nach Twitter-Übernahme durch Musk rasant angestiegen

Twitter: Antisemitische Inhalte auf Twitter nehmen stark zu (Foto: Pixabay)

Seit Elon Musk im Oktober 2022 bei Twitter den Chefsessel übernommen hat, ist die Zahl antisemitischer Tweets beim Mikroblogging-Dienst rasant angestiegen. Laut Analyse der Medienplattform "The Conversation", der Tech-Firma CASM Technology und des Institute for Strategic Dialogue haben sich entsprechende Postings in den Monaten nach der Übernahme mehr als verdoppelt. In dem Zeitraum wurden zudem auch nur knapp 8,5 Prozent der antisemitischen Inhalte wieder entfernt, kritisieren die Experten.

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