Genfer Studie empfiehlt flexiblere "Working models"

Beit Arbeitnehmern beliebt: Home Office (Bil: Pixabay/Tookapic)

Grundsätzlich waren flexiblere Arbeitsmodelle und geringere Arbeitszeiten schon vor der Coronavirus-Pandemie im Kommen, jedoch haben speziell die verschiedenen CoV-Maßnahmen, die zu mehr Homeoffice, aber auch Kurzarbeit geführt haben, den Blick verstärkt auf "neue" Arbeitsformen gelenkt. Von diesen könnten Beschäftigte und Unternehmen genauso profitieren, wie die Wirtschaft insgesamt, wie eine Studie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) in Genf zusammenfasst.

Studie: Bereitschaft zur Nachhaltigkeitstransformation und tatsächlicher Status klaffen auseinander

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Eine von FT Longitude im Auftrag von Fujitsu durchgeführte Studie zeigt, dass Nachhaltigkeit für die befragten Unternehmen zwar oberste Priorität hat und dass sie sich bemühen, die drei Säulen der Nachhaltigkeitstransformation1 (SX) - Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft - zu verbessern, die Anzahl tatsächlich abgeschlossener, wichtiger Initiativen zur Nachhaltigkeitstransformation von Unternehmen jedoch verschwindend gering ist.

In der Schweiz lehnen 45 Prozent die Digitalisierung ihrer Gesundheitsdaten ab

Symbolbild:EPFL

In der Schweiz stehen die Menschen der digitalen Erfassung und Weitergabe ihrer Gesundheitsdaten skeptisch gegenüber. Fast jede und jeder Zweite ist dazu nicht bereit. Dies geht aus der neuen Deloitte-Studie "Digitalisierung der Gesundheitsdaten: grosse Chancen, grosse Skepsis" hervor. Gemäss dieser repräsentativen Umfrage mit 1’500 Teilnehmenden will fast die Hälfte (45 Prozent) nicht, dass ihre Gesundheitsdaten digital gespeichert und weitergegeben werden. Unter den befragten Frauen ist die Ablehnung (48 Prozent Nein-Anteil) sogar noch etwas ausgeprägter.

Smartphones werden zu Beziehungskillern

Treffen: Smartphones drängen sich oft zwischen Partner (Foto: StockSnap, pixabay.com)

88 Prozent der verheirateten Inder sehen ihre Beziehung durch übermässige Smartphone-Nutzung beeinträchtigt, wie eine Umfrage des chinesischen Smartphone-Herstellers Vivo zeigt. 67 Prozent gestehen ein, dass sie ihre Smartphones auch dann nutzen, wenn sie Zeit mit ihrem Ehepartner verbringen. Und 89 Prozent sprechen seltener mit ihren Partnern. Andererseits möchten 84 Prozent mehr Zeit mit ihren Partnern verbringen

Smartphones und Tablets immer häufiger Ziel von Hackerangriffen

Hacker haben es immer häufiger auf Handys abgesehen (Symbolbild: Pixabay/Fernandoz Himinaicela)

Smartphones und Tablets rücken mit der zunehmenden Verbreitung von Bezahl-Apps immer stärker ins Visier von Hackern. Gemäss einer Untersuchung der auf Cybersicherheit fokussierten US-Firma Lexis Nexis Risk Solutions werden in Deutschland, Frankreich und den baltischen Staaten mittlerweile ein knappes Viertel aller finanziellen Transaktionen über Mobilgeräte abgewickelt, fast zehn Prozent mehr als noch vor Beginn der Corona-Pandemie. Auch bei einem Viertel der Online-Betrugsschäden waren mobile Apps laut dem Security-Report das Einfallstor für die Angreifer.

Social Media: Millionen britische Kids haben bereits Accounts

Junge: viel zu jung, um auf sozialen Medien unterwegs zu sein (Foto: pixabay.com, Victoria Model)

In Grossbritannien melden sich Kinder in einem immer jüngeren Alter bei sozialen Medien an. Mehr als 3,6 Millionen Profile junger Menschen weisen ein falsches Alter auf. Fast zwei Drittel der Kinder kommen regelmässig mit Werbung mit Beschränkungen für ein höheres Alter in Kontakt. Zu diesen Ergebnissen kommt eine von der britischen Advertising Standards Authority (ASA) beauftragte Umfrage. Danach haben es Tech-Giganten geschätzten 1,6 Millionen Kindern in sozialen Medien ermöglicht, Accounts zu erstellen, indem diese vorgaben, über 18 Jahre alt zu sein.

Online-Shopping im Ausland nimmt stark zu

Online-Shopping: Globales Einkaufen ist im Kommen (Illustration: Preis_King, pixabay.com)

Die Bedeutung des Direct-to-Consumer-Einzelhandels (D2C) nimmt zu: 58 Prozent von 9'000 in neun verschiedenen Ländern Befragten bevorzugen es, direkt von der Website einer Marke zu kaufen. Für die Studie, die vom D2C-Software-Anbieter Global-e in Auftrag gegeben wurde, hat Censuswide solche Personen interviewt, die im vergangenen Jahr bei einem Einzelhändler ausserhalb ihres Landes online eingekauft haben. Hauptgrund für den Einkauf im Ausland waren demnach der Preis - das sagen 47 Prozent, eine grössere Produktvielfalt (37 Prozent) und eine bessere Qualität (28 Prozent).

Swisscom gewinnt zum fünften Mal in Folge den Connect-Mobilfunknetztest in der Schweiz

Symbolbild: Kapi

Swisscom erreicht beim Mobilfunktest, den das deutsche Telekommunikationsmagazin Connect seit über 15 Jahren vom global agierenden Infrastruktur- und Benchmarkingspezialisten "Umlaut", Teil von Accenture, durchführen lässt, in der Schweiz zum fünften Mal in Folge den ersten Platz. Sunrise folgt auf Platz zwei und Salt mit grossen Verbesserungen auf Platz drei. Die Schweiz verfügt dem Test zufolge über die besten Mobilfunknetze weltweit.

Von Kopfhörern bis Koffein: So unterschiedlich shoppen die Generationen im Internet

Symbolbild:Digitec/Galaxus

Die Generation Z zockt Games und schmückt sich mit Kopfhörern, die Millennials versinken in Bergen von Windeln, die Generation X schwelgt mit Lego-Sets in Kindheitserinnerungen und die Babyboomer bleiben gerne im Homeoffice. Dies geht aus einer aktuellen Befragung des grössten Schweizer Online-Händlers Digitec Galaus hervor. Je nach Alter landen sehr unterschiedliche Dinge im virtuellen Warenkorb.

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