Schweiz: 60 Prozent nutzen KI bei der Arbeit, fast die Hälfte der Angestellten fürchtet sich vor Jobverlust

Symbolbild: Pixabay/ Geralt

Eine Umfrage des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte bei schweizweit 1'002 Personen belegt, dass bereits 61 Prozent aller Befragten, die mit einem Computer arbeiten, Generative KI-Programme in ihrem beruflichen Alltag nutzen – teilweise ohne das Wissen der Vorgesetzten. Interessant dabei: Jene Personen, die Generative KI verstärkt nutzen, sorgen sich am meisten um die Zukunft ihres Arbeitsplatzes. Zudem bringe die KI-Implementierung nicht nur Effizienzvorteile, sondern sie berge auch Risiken und erfordere erhebliche Investitionen.

Extended Reality auf der Überholspur

Metaversum: Extended Reality könnte das Smartphone ablösen (Illustration: deloitte.com)

Das Metaversum und die damit verbundenen Technologien der Virtuellen, Augmented und Mixed Reality (VR, AR und MR), die sogenannte Extended Reality (XR), könnten Mobiltelefone als primäre Plattform für das Computing überholen. Das geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens Deloitte hervor. Das Metaverse ist ein digitaler Raum, in dem Menschen als Avatare in einer virtuellen Realität miteinander interagieren. Meta, der Mutterkonzern unter anderem von Facebook, Instagram und Whatsapp, hat die Studie unterstützt.

Schweizer Banken fallen bei Digitalisierung ihrer Dienstleistungen aus den Top 20

Symbolbild:ICT

Der Schweizer Bankensektor ist vergangenes Jah im internationalen Vergleich weiter zurückgefallen und riskiert, punkto Digitalisierung den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Deloitte Studie "Digital Banking Maturity 2022". Im Rahmen dieser Studie wurden mehr als 300 Banken in 41 Ländern untersucht. Die zehn Vertreterinnen aus der Schweiz schafften es im Ländervergleich nur auf Platz 21. Dabei schneiden sie noch schlechter ab als vor zwei Jahren, als sie auf dem 18. Platz landeten.

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