Microsoft behebt Fehler in Exchange

Behebt Fehler in Exchange: Microsoft (Bild: Kapi)

Nachdem zu Jahresbeginn E-Mails in einigen Versionen von Microsofts Software Exchange stecken geblieben waren, hat der Konzern eine Lösung für das Problem veröffentlicht. Auslöser der Störung war ein falsches Datumsformat in einer Datei für den in Exchange integrierten Schadsoftware-Scanner. Die Antiviren-Software stürzte deswegen ab und sorgte dafür, dass E-Mails nicht weitergeschickt wurden. Betroffen waren die Exchange-Versionen 2016 und 2019.

EU gibt Microsoft grünes Licht für Kauf von Nuance

Der US-Softwaregigant Microsoft erhält von der EU grünes Licht, das auf Spracherkennung spezialisierte Unternehmen Nuance zu übernehmen. Nach Ansicht der EU-Wettbewerbshüter werfe der milliardenschwere Kauf keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken im Europäischen Wirtschaftsraum auf. Die Übernahme wurde folglich ohne Auflagen genehmigt, wie aus Angaben der EU-Kommission ersichtlich ist.

Deutsche Softwareschmiede Nextcloud reicht Kartellbeschwerde gegen Microsoft ein

Reicht Kartellbeschwerde gegen Microsoft ein: Nextcloud (Bild:zVg)

Nextcloud hat beim deutschen Bundeskartellamt beantragt zu überprüfen, ob Microsoft eine marktbeherrschende Stellung hat. Das teilte der Unternehmensgründer Frank Karlitschek mit. Nextcloud steht in Konkurrenz zu Microsoft-Produkten wie Office 365, One Drive, Azure und Teams. In der Beschwerde der Stuttgarter Firma heisst es nun, der US-Konzern nutze seine Macht für den Verkauf von Paketlösungen für Microsoft Office. Auch die Kooperationsplattform Teams habe einen erheblichen Marktanteil, genau wie die Cloud-Lösung One Drive.

Metaverse: Microsoft setzt auf Gaming-Boom

Xbox: Gaming bald auch im Metaverse möglich (Foto: unsplash.com, Sam Pak)

Microsoft wird nicht nur seine Office-Software-Produkte in ein neues Metaverse-Universum überführen, sondern hat auch schon Pläne für den boomenden Gaming-Bereich. Auf der Entwicklerkonferenz Ignite hat CEO Satya Nadella angekündigt, neue VR-Versionen bekannter Spiele-Hits wie "Minecraft", "Halo" oder den "Flight Simulator" für seine Videospiele-Plattform Xbox http://xbox.com zu launchen.

Microsoft wieder wertvollstes Unternehmen der Welt

Zieht punkto Börsenwert an Apple vorbei: Microsoft (Bild: MS)

Im Kopf-an-Kopf-Rennen um das weltweit wertvollste Unternehmen der Welt hat Microsoft seinem Kontrahenten Apple wieder die Krone abgejagd. Während der Softwarekonzern mit seinen jüngsten Geschäftszahlen die Anleger überzeugt hatte, wurden die Papiere der iPhone-Erfinderin nach einer enttäuschenden Bilanz abgestraft und fielen um 3,6 Prozent auf 147 Dollar. Damit lag der Börsenwert bei 2,41 Billionen Dollar (2,2 Billionen Schweizer Franken). Microsoft-Aktien sind hingegen so teuer wie nie zuvor und notierten aktuell 0,7 Prozent im Plus bei 326,8 Dollar.

Microsoft schlägt sämtliche Erwartungen

Microsoft profitiert massiv von Cloud-Diensten (Bild: Mohamed Hassan/PXhere)

Der US-IT-Gigant Microsoft mit Zentrale in Redmond im Bundesstaat Washington hat im abgelaufenen Fiskalquartal vor allem aufgrund der boomenden Cloud-Dienste sämtliche Markterwartungen übertroffen. Konkret schnellte der Nettogewinn in den drei Monaten bis Ende September im Jahresvergleich um 48 Prozent auf 20,5 Milliarden Dollar (18,86 Milliarden Schweizer Franken) nach oben. Das enorme Plus war aber auch einer milliardenschweren Steuergutschrift geschuldet. Der Umsatz des Redmonder Konszerns legte um 22 Prozent auf 45,3 Milliarden Dollar (41,7 Milliarden Schweizer Franken) zu.

Facebook und Microsoft mit Big Brother Award "ausgezeichnet"

Big Brother Awards für Facebook und Microsoft (Bild: BigBrotherAwards)

Facebook hat am gestrigen Montag in Wien einen weiteren Big Brother Award bekommen. Die mittlerweile dritte Auszeichnung bekam das Unternehmen in der Kategorie "Kommunikation und Marketing". Facebook habe ein Forschungsprojekt ausgesperrt, das sich der Transparenz von politischer Werbung auf Facebook gewidmet habe.

Microsoft berichtet von neuer Welle russischer Cyberangriffe

Symbolbild: Wikipedia/ Colin/ CC BY-SA 3.0

Der US-amerikanische Softwareriese Microsoft berichtet von einer neue Welle von Hackerangriffen aus Russland. Die dort ansässige Gruppe Nobelium habe in den Vereinigten Staaten die Computersysteme von Hunderten Unternehmen und Organisationen ins Visier genommen, so der Windows-Konzern aus Redmond. Ins Visier genommen worden seien zuletzt vor allem Anbieter und Dienstleister im Bereich Cloud-Computing, heisst es.

Windows-Chef Panay: "PCs bleiben auch nach der Pandemie wichtig"

Panos Panay (Bild:Microsoft)

Nach der Corona-Krise sieht Microsofts Windows-Chef Panos Panay eine dauerhaft grössere Rolle für Personal Computer im Leben der Menschen. Diese Entwicklung habe auch das neue Betriebssystem Windows 11 geprägt, das zu grossen Teilen während der Pandemie entwickelt wurde und jüngst auf den Markt kam. Microsoft habe sich bei Windows 11 die Frage gestellt, was die Nutzer in den kommenden drei Jahren vor allem von ihren PCs brauchen würden, sagte Panay.

Microsoft ernennt neuen stellvertretenden Vorsitzenden und erhöht Dividende

Microsoft profitiert vor allem von der Cloud-Sparte Azure (Bild:Fotomneowin)

Nach einem starken Cloud-Geschäft im abgelaufenen Quartal will Microsoft mehr Geld an seine Aktionäre und Aktionärinnen ausschütten und Aktien in zweistelliger Milliardenhöhe zurückkaufen. Der Vorstand des US-Softwarekonzerns habe ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 60 Milliarden Dollar genehmigt und gleichzeitig die vierteljährliche Dividende um elf Prozent angehoben, teilte Microsoft mit.

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